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Sebastian Greiber

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Mir ist persönlich der Tier- und Umweltschutz sehr wichtig. Sind hier denn bei Ihrer Wahl konkrete Maßnahmen in der Gemeinde geplant? Zum Beispiel eine Tiertafel und finanzielle Zuschüsse für Vereine im Tierschutz, eine reduzierte Hundesteuer für Tierheimhunde oder Ähnliches.

Zu meiner Familie gehören schon immer Hunde, daher würde ich mich schon mit ruhigem Gewissen als Tier- und Hundefreund bezeichnen.
Die aktuelle Hundesteuer-Satzung der Gemeinde Wadgassen beinhaltet bereits seit 2009 eine Steuerbefreiung für Tierheimhunde, die nachweislich aus deutschen Tierheimen stammen. Auch dies will ich selbstverständlich so belassen. Eine Erhöhung der Hundesteuer, oder gar die Einführung der Pferdesteuer, lehne ich ab.
Gerne möchte ich in Zukunft allen Vereinen eine bessere Unterstützung durch die Gemeinde zukommen lassen. Dies gilt natürlich auch für Tierschutzvereine in der Gemeinde. Die mögliche Unterstützung durch die Gemeinde muss dabei nicht zwangsläufig finanziell sein, da natürlich auch die Gemeinde Wadgassen ihren Haushalt im Auge haben muss. Aber es gibt meiner Meinung nach viele Möglichkeiten, wie die Gemeinde mit Material oder anderen Hilfestellungen die ehrenamtliche Arbeit etwas erleichtern und mehr wertschätzen kann. Vielleicht ließe sich so auch mit unseren Ortsansässigen Vereinen eine gemeinsame Tiertafel realisieren oder aber eine bessere Zusammenarbeit mit der Tierfuttertafel Saarland.

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Sie schreiben in Ihrem Lebenslauf, dass Sie eine Ausbildung bei Saarberg gemacht haben. Um welche Art von Ausbildung handelt es sich dabei (etwa um eine Pseudo-Ausbildung wie bei E. Ulrich ?) und haben Sie diese Ausbildung auch abgeschlossen (immerhin verschweigt E. Ulrich ein abgebrochenes Studium)

Ich habe eine Ausbildung zum IT-Systemelektroniker gemacht und im Anschluß daran bei der Saarbrücker Zeitung als Online-Entwickler gearbeitet und später bei der Konzernschwester "Trierischer Volksfreund" die Leitung des Online-Marketing übernommen.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass ich mich zu den Angaben meiner Mitbewerber nicht äußern will.
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Haben Sie Ihre Unterschriften bekommen und sind Sie nun als Kandidat zugelassen?

Ich habe bis zum Stichtag 126 Unterschriften von Mitbürgern aus der Gemeinde bekommen, die meine freie Kandidatur zur Bürgermeisterwahl unterstützen. Dank all dieser Unterstützer wurde ich vergangene Woche vom Gemeindewahlausschuss als freier Kandidat zugelassen.

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Wie man aus den Reihen des CDU-Kandidaten hört, wird Ihr Wahlkampf zu großen Teilen mit Geldern der FDP finanziert, deren Mitglied Sie ja auch sind. Trifft dies zu?

Der Kandidat der CDU scheint derzeit mehr Zeit in das Verbreiten von falschen Gerüchten seiner Mitbewerber zu investieren, als sich um die Belange der Bürger zu kümmern.
Als Einzelbewerber muss ich meine Werbemittel & Plakate selbst finanzieren. Meine Wahlkampagne wird daher bisher überwiegend (ca. 80-90 %) aus eigenen Geldern finanziert. Dazu gibt es vereinzelte Spenden aus der Familie sowie von Bekannten und Unterstützer.

Der Ort Wadgassen hat in den letzten Jahren in Sachen Sport extrem abgebaut. Die Handballer und Fussball spielen sogar ganz unten. Haben Sie vor, hier die Sportvereine (z.B. Rasenplätze auch in Wadgassen und Werbeln oder Sanierung der Schulturnhalle, Tennisplatz) zu unterstützen? Ich finde es Schade

Grundsätzlich möchte ich das Ehrenamt in unserer Gemeinde besser unterstützten. Dies betrifft die kulturellen, sozialen und natürlich auch sportlichen Vereine in unserer Gemeinde.
Mit Blick auf die Finanzen kann die Gemeinde aber nun nicht sämtliche Plätze und Hallen sanieren, auch wenn dies sicher wünschenswert wäre. Von daher werde ich mit den Verantwortlichen der Vereine das Gespräch suchen um gemeinsam die Probleme anzugehen. Einige Vereine haben mein Angebot für einen direkten Dialog schon angenommen und mich zu Ihren Sitzungen oder Veranstaltungen eingeladen um über Ihre Anliegen zu sprechen.
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Das heißt, Sie werden diese Hausbesuche auch nach Ihrer eventuellen Wahl fortsetzen, wenn Sie es vorher nicht schaffen, alle Ortsteile zu besuchen? Was oder welche Anregungen erhoffen Sie sich davon?

Richtig, ich hoffe zwar noch vor dem 24. November jedes Haus besucht zu haben, aber andernfalls werde ich auch nach der Wahl meine Tour fortsetzen.
Mir geht es einmal darum mich persönlich vorzustellen und wieder einen Dialog zwischen Verwaltung und Bürgern zu starten. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es für viele Mitbürger in Wadgassen eine Hemmschwelle gibt den Bürgermeister anzusprechen - dies will ich definitiv ändern.
Außerdem bekomme ich so viele - größtenteils kleine und unkomplizierte - Anliegen und Ideen der Bürger mit auf den Weg. Natürlich ist nicht alles davon (direkt) umsetzbar, aber einiges kann sicher ohne hohe Kosten das tägliche Leben in unserer Gemeinde verbessern, wenn man den Ideen aufgeschlossen und offen begegnet. So verstehe ich die Arbeit und Aufgabe eines Bürgermeisters.

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Sie waren bereits an verschiedenen Häusern, um die Gemeinde kennenzulernen. Nach welchen Kriterien haben Sie ausgewählt, wohin Sie gingen und wo Sie sich vorstellen? Waren Sie den Bewohnern bereits bekannt? Wie waren die Reaktionen?

Ja, derzeit mache ich Haustürbesuche in unserer Gemeinde und bekomme sehr viel positives Reaktionen zu meiner Kandidatur und viele gute Anregungen der Mitbürger.
Ich wähle mir allerdings keine bestimmen Häuser aus oder habe sonstige Kriterien. Ich besuche JEDES Haus und hoffe auch jeden Anwohner anzutreffen. Daher bin ich auch seit nun bereits drei Wochen im Ortsteil Differten unterwegs. Anschließend (voraussichtlich Anfang September) werde ich meine Haustürbesuche im Ortsteil Friedrichweiler fortsetzen.
Die Reihenfolge der Ortsteile erfolgt in alphabetischer Reihenfolge: Differten, Friedrichweiler, Hostenbach, Schaffhausen, Wadgassen und Werbeln.
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Wie zuversichtlich sind Sie in Bezug auf Ihre Kandidatur bei der Bürgermeisterwahl? Werden Sie zugelassen und wenn ja, welche Chancen rechnen Sie sich aus? Sie haben ja bekannte Mitstreiter und Kontakte und Sympathie fallen bei Kommunalwahlen ja häufig stark ins Gewicht.

Ich bin grundsätzlich ein optimistischer Mensch. Ich glaube auch, dass ich mir recht gute Chancen ausrechnen kann, sonst wäre ich auch nicht angetreten. Durch den positiven und zahlreichen Zuspruch zu meiner Kandidatur fühle ich mich dabei auch bestätigt.
Aber letztendlich entscheiden das die Wadgasser Bürgerinnen und Bürger am 24. November, welchem Kandidaten Sie das Amt mehr zutrauen. Es gibt meiner Meinung nach auch niemanden, der bei einer solchen Personenwahl einen Wahlausgang vorhersagen kann. Daher gilt für mich: Von 0-100% ist alles möglich und ich werde für jede einzelne Stimme werben.
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Haben Sie bereits die 99 Stimmen sammeln können? Wenn nein, wie viele fehlen noch?

Das kann ich leider derzeit nicht beantworten. Die Unterschriften sind nichtöffentlich und werden erst nach Schluss der Abgabefrist am 19. September 2013 durch den Gemeindewahlausschuss bzw. Gemeindewahlleiter veröffentlicht.
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Wie finanzieren Sie Ihre Wahlkampagne?

Als Einzelbewerber muss ich meine Werbemittel & Plakate selbst finanzieren. Meine Wahlkampagne wird daher bisher überwiegend (>90 %) aus eigenen Geldern finanziert. Dazu gibt es vereinzelte Spenden aus der Familie, Bekannte und Unterstützer.
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Das Bürgermeisteramt ist eine Position, die auch des Öfteren in der Öffentlichkeit Kritik ausgesetzt ist. Glauben Sie, dass Sie und auch Ihre Famile/Tochter hiermit zurecht kommen wird?

Konstruktive und sachliche Kritik sind für mich kein Problem, im Gegenteil kann diese helfen meine Arbeit und damit unsere Gemeinde letztlich zu verbessern.
Es kann aber auch passieren, das manchmal die Kritik unsachlich und auch persönlich Dies kann passieren und gehört zum "Berufsrisiko". Dem bin ich mir und insbesondere auch meiner Familie gegenüber bewusst. Hierfür habe ich bereits ein recht dickes Fell mir angeeignet und weiß solche Dinge nicht persönlich zu nehmen. Ansonsten wird es meine Aufgabe sein, möglichst wenig dieser Kritik zustande kommen zu lassen.
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Sind Sie außer im Karnevalsverein auch in anderen Vereinen der Gemeinde aktiv?

Ja, ich noch in weiteren Vereinen in unserer Gemeinde seit vielen Jahren Mitglied bzw. aktiv:
Schützenverein Hubertus Wadgassen e.V., Obst- und Gartenbauverein Wadgassen e.V., Dorfgemeinschaft Hostenbach e.V., Freiwillige Feuerwehr Wadgassen, Fördergemeinschaft des Orchesterverein Wadgassen, Bürgerforum Wadgassen e.V., Freundes- und Förderkreis für das DRK Gästehaus in Wadgassen e.V., Wadgasser Heimatkunde Verein für kulturelle und geschichtliche Arbeit im Bisttal e.V..
Seit 2009 bin ich Elferrat der KG “Die Glasspatzen” Wadgassen e.V. Bis 2011 war ich Mitglied der Schulkonferenz der Abteischule Wadgassen und in der Elternvertretung.
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Kennen Sie Ihre Mitstreiter persönlich oder haben Sie bereits mit diesen auf Kommunalebene zusammengearbeitet? Was halten Sie als Person von deren Vorhaben?

Die meisten der Bewerber kenne ich in der Tat persönlich und mit einzelnen habe ich auch schon auf kommunaler Ebene - zum Beispiel im Gemeinderat - zusammengearbeitet.
Ich möchte aber als Kandidat für das Bürgermeisteramt nicht öffentlich über meine Mitbewerber urteilen. Ich denke, der Wähler sollte sich hier sein eigenes Bild machen.
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Streben Sie denn in ferner Zukunft auch eine politische Laufbahn auf Landes- oder gar Bundesebene an?

Ich habe das große Glück und durfte in der Vergangenheit auf den verschiedensten politischen Ebenen ein wenig "reinschnuppern". Erfahrungen aus denen ich sicher profitiere, persönlich wie auch fachlich.
Der erste Bundespräsident Theodor Heuss sagte aber schon: “Das Wichtigste im Staat sind die Gemeinden, und das Wichtigste in der Gemeinde sind die Bürger!“
Seit einiger Zeit ist daher für mich klar: Mein Ziel ist die kommunale Ebene. Hier bin ich zu Hause und kann direkt mit den Bürgern vor Ort viel bewegen. Das ist für mich die "Laufbahn" die ich mir wünsche. Weitere Ambitionen auf anderen Ebenen habe ich keine.
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Wann fassten Sie den Entschluss für das Bürgermeisteramt zu kandidieren und aus welchen Gründen? Wird es Ihnen leichtfallen, Ihre bisherige berufliche Position aufzugeben?

Einen genauen Zeitpunkt hierfür zu benennen wird mir wohl nicht gelingen. Die Überlegung hierzu war sicherlich ein längerer Prozess, der die Entscheidung hat in mir reifen lassen.
Letztlich waren es vielleicht die Andeutungen, dass es mit den bis dato bekannten Kandidaten voraussichtlich keine Änderungen im Rathaus geben wird bzw. das Amt parteipolitisch genutzt wird. Ich war und bin immer noch der Meinung, ein Bürgermeister soll für alle Bürger da sein und nicht nur aus Parteikalkül handeln. Dafür stehe ich und bewerbe mich auch für dieses Amt.
Natürlich wäre die Wahl zum Bürgermeister ein neuer Lebensabschnitt. Auch habe ich in unserem Unternehmen in den letzten Jahren viel aufgebaut und viele gute Erfahrungen und Menschen kennen gelernt - aber ich weiß die Geschäftsführung, für den Fall meiner Wahl, in guten Händen. Daher würde ich mich über diese neue Aufgabe und Herausforderung freuen.

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Gibt es von Ihrer Seite Pläne, die Kinderbetreuungsangebote in der Gemeinde weiter auszubauen? Und wie wollen Sie das Recht auf einen Kitaplatz für junge Familien verwirklichen?

Eine schwierige Frage, da hier leider nicht nur die Gemeinde selbst zuständig ist. Neben Land und Landkreis ist die Gemeinde - wenn nicht noch freie oder kirchliche Träger hinzukommen - nur einer der Akteure.
Klar ist, den Rechtsanspruch gibt es seit dem 1. August 2013 und die Gemeinde muss Ihren gesetzlichen Verpflichtungen zur Finanzierung der Plätze nachkommen. Die Tatsache, das primär der Landkreis Saarlouis für die Erfüllung des Rechtsanspruch zuständig ist, soll aber nicht heißen, das die Gemeinde sich hier zurücklehnen kann.
Um den bedarfsgerechten Ausbau für Kitaplätze in der Gemeinde zu realisieren muss der Bürgermeister daher mit allen Beteiligten (Landkreis, Träger, etc.) kollegial und konstruktiv zusammen arbeiten. Dies ist bekanntlich leider bisher nicht (immer) der Fall, wie man auch z.B. am Projekt Kinderland, mit Betreuungszeiten von 05.00 - 22.00 Uhr, sieht. Dies will ich definitiv ändern und anders handhaben und somit als Bürgermeister der Gemeinde Wadgassen unseren Teil dazu beitragen, den Rechtsanspruch zu erfüllen.

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Haben Sie Pläne für die gemeindlichen Hallen? Diese sind zum Teil in einem desaströsen Zustand und es wurde lange nichts saniert. Die Vereine müssen trotz Nutzungsgebühren häufig auf eigene Kosten die äußeren Bedingungen, die für den jeweiligen Sport notwendig sind, kümmern (Linien etc.)

Richtig ist, das die Hallen und sonstigen Einrichtungen die von Vereinen genutzt werden ein wichtiger Bestandteil für das gesellschaftliche Leben und das ehrenamtliche Engagement in Wadgassen sind. Dies weiß ich nicht zuletzt, durch meine Tätigkeit im Elferrat der Glasspatzen und kenne das ein oder andere Problem bei der Nutzung von Hallen oder anderen Einrichtungen.
Leider sind mir bis dato aber nicht alle Probleme, die Vereine bei der Nutzung von Hallen haben, bekannt um schon einen konkreten fertigen Plan zu haben. Daher habe ich die Vereine ja auch schriftlich über einen Brief an den 1. Vorsitzenden eingeladen, mit mir in den Dialog zu treten. Gerne komme ich dann zu den Sitzungen, Training oder Veranstaltungen um mir ein Bild hiervon zu machen. Wenn Sie ein konkretes Anliegen haben, können Sie mich gerne hierzu gerne kontaktieren. Meine Kontaktdaten finden Sie unter http://www.sebastian-greiber.de/kontakt/
Sicher ist aber, ich möchte das Ehrenamt in unserer Gemeinde stärker unterstützen. Dazu gehören natürlich auch die Hallen die von Vereinen genutzt werden. Denn nur mit einem lebendigen Vereins- und Dorfleben bleibt unsere Gemeinde attraktiv.

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Welchen beruflichen/Ausbildungs-Werdegang haben Sie hinter sich?

Nach Abschluss der Kreisrealschule in Saarlouis hab ich 1997 meine Ausbildung bei der Saarberg AG (heute RAG) gemacht. Von 1999 bis 2004 war ich in verschiedenen Positionen in der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck (Saarbrücker Zeitung & Trierischer Volksfreund), letztlich als Leiter für den Bereich Online. Seit 2004 bin ich in der Geschäftsführung der heutigen Deutschen Textil GmbH mit Sitz in Bous.
Seit 2005 bin ich auch von der IHK zugelassener Ausbilder für Mediengestalter und Industriekaufleute.
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Stammen Sie gebürtig aus Wadgassen?

Anfang der 1960er Jahren haben bereits meine Großeltern und Urgroßeltern in Wadgassen das Haus gebaut, in dem wir heute noch wohnen.
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Wie stehen sie zu der Zusammenlegung der Feuerwehren in der Gemeinde.

Grundsätzlich gilt für mich: Solange die Einsatzbereitschaft der einzelnen Löschbezirke gewährleistet ist gibt es grundsätzlich keinen Grund Löschbezirke zusammen zu legen.
Allerdings muss die Gemeinde auch bei eventuell notwenigen Sanierungen der Gerätehäuser die Kosten im Blick haben. Wenn es z.B., statt zwei Gerätehäuser zu sanieren, deutlich günstiger ist einen gemeinsamen größeren und besser ausgestatteten Standort zu realisieren, muss selbstverständlich diese Option geprüft werden und anschließend sorgfältig unter Berücksichtigung aller Aspekte (Ausrückzeiten, Mannstärken, Einsatzbereitschaft, Akzeptanz, Standort und Kosten) abgewägt werden.
Aber auch hier gilt für mich: Dies kann nur im ausführlichen Dialog mit den Wehren passieren, die einen solchen Prozess mitdiskutieren und auch mitgestalten müssen. Denn nur wenn die Kammeraden, die Bevölkerung und letztlich auch die Räte und der Bürgermeister hinter solchen Projekten stehen, können sie auch erfolgreich sein.
Insbesondere zu dieser Thematik und dem Demke-Gutachten habe ich auch allen Löschbezirken angeboten, vor der Wahl zu den Übungen zu kommen und diese Fragen zu diskutieren. Bisher hat der Löschbezirk Werbeln dieses Angebot angenommen, die ich Anfang September hierzu besuchen werde.

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Bis wann müssen Sie die 99 Unterstützungsunterschriften zusammen haben?

Die 99 Unterschriften müssen bis allerspätestens 19. September 18:00 Uhr persönlich im Rathaus abgegeben werden.
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Sie wirken ziemlich klein. Wie groß sind Sie?

Wie so oft im Leben, kommt es denke ich auch bei einem Bürgermeister nicht auf die Größe an. Vielmehr, dass man den Aufgaben und den Herausforderungen in diesem Amt gewachsen ist.
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Warum treten Sie trotz Ihrer Mitgliedschaft in der FDP, für die Sie ja auch schon mehrfach bei Wahlen angetreten und in Ämtern sitzen, als freier Kandidat an? Erhoffen Sie sich dadurch bessere Chancen?

Wenn man sich engagieren und einbringen möchte, muss man in Deutschland um in den Räten wirken zu können Mitglied einer Partei sein. Da ich mich seit meinem 16. Lebensjahr politisch einmische, habe ich mich nach einigen Jahren Mitgliedschaft in der SPD seinerzeit aus verschiedenen Gründen für eine Mitgliedschaft bei den Liberalen entschieden. Dies ist auch auf meiner Webseite an mehreren Stellen erörtert und transparent dargelegt.
Dort habe ich auch mein kommunalpolitisches Handwerkszeug neben meiner Tätigkeit im Gemeinde- und Kreistag auch im Vorstand des saarländischen Landkreistages gelernt. Kompetenzen, die für das Amt als Bürgermeister sicher von Vorteil sind.
Die Wahl zum Bürgermeister der Gemeinde Wadgassen ist aber eine Direkt- und Personenwahl. Hier spielen (eigentlich) Parteien keine Rolle. Daher kandidiere ich auch privat, als Bürger dieser Gemeinde. Es heißt ja auch Bürgermeister und nicht Parteimeister.
Ob es ein Vorteil ist als freier Bewerber zu kandidieren, ist angesichts des hohen privaten finanziellen Engagement, dem Wahlkampfes ohne „Parteiapparat“ und der hohen Zulassungshürde eher fraglich.
Vielmehr gebe ich zu Bedenken, dass bei der eigentlichen Direktwahl von Bürgermeistern – die aus Baden-Württemberg stammt – Parteikandidaten nicht erlaubt sind. Ursprünglich soll nach diesem Model jeder Kandidat als Einzelbewerber antreten, unabhängig von seiner Parteimitgliedschaft, das es a) um die Person und die fachliche Qualifikation geht und b) alle Kandidaten die gleichen Chancen haben sollen.
Vielleicht sollte man als Bürger sich auch folgende Frage einmal stellen: Warum ausgerechnet die großen Parteien 1994 im Saarland bei der Einführung der Direktwahlen hiervon abweichen und Parteikandidaten zulassen und auch in der Zulassung bevorzugen, nachdem sie über Jahrzehnte gewöhnt waren Bürgermeister - mit Ihren Mehrheiten ohne Bürgerbeteiligung - im Gemeinderat zu wählen?
Wenn kleine interne „elitäre“ parteikreise Kandidaten küren und dadurch sich die Kandidaten den Parteien und Gönnern verpflichten, kann dies nicht im eigentlichen Sinn einer direkten Demokratie und einer Direktwahl sein. Nicht nur aus diesem Grund, bin ich daher auch seit über 10 Jahren überzeugtes Mitglied und Förderer von Mehr Demokratie e.V.
Für mich stand daher schon immer fest: Bei einer Direktwahl trete ich als engagierter Bürger, als Sebastian Greiber, an.
Herzliche Grüße
Sebastian Greiber

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