Immer wieder wird diskutiert, ob Kreativität und Wahnsinn miteinander verknüpft sind. Sind sie, sagt eine neue Studie. Kreative zeigen häufiger Züge, die ins Psychotische und in die Hypomanie gehen. Ein Forscherteam um den Isländer Kari Stefansson konnte herausfinden, dass Psychosen und Neurosen weitaus häufiger bei Künstlern, Schriftstellern und anderen Berufskreativen auftreten als in der Durchschnittsbevölkerung. Für das Team war das Ergebnis nicht sonderlich überraschend. Um kreativ zu sein, so deren Begründung, müsse man eben anders denken als die Masse. Besonders kreative Gehirne funktionieren offener, assoziativer. Die Betroffenen sind dadurch neugieriger und können die Welt stets mit einem frischen Blick betrachten. Doch der Grat zwischen anders und krank ist schmal. So herrscht im Gehirn der Ideenspinner mehr Chaos als anderswo. Meist ist das produktiv, manchmal aber auch zerstörerisch. Fazit: Es gibt keine Grenze zwischen Wahnsinn und Kreativität.
Meine Weltanschauung ist materialistisch geprägt. Dem Materialismus liegt zugrunde, dass er alle Vorgänge und Phänomene der Welt auf Materie und deren Gesetzmäßigkeiten und Verhältnisse zurückführt. Im Gegensatz dazu geht der Idealismus davon aus, dass die Idee als das objektiv Wirkliche bestimmt und in der Materie eine Erscheinungsform des Geistes sieht.
Die Unendlichkeit lässt sich geistes- oder naturwissenschaftlich „nur“ abstrakt entwickeln und wird auf Objekte und Begriffe angewendet, die keine räumlichen und/oder zeitlichen Grenzen haben. Der Begriff Unendlichkeit bezeichnet die Negation bzw. Aufhebung von Endlichkeit.