Es gibt unausgesprochene soziale Verträge, die erst das Miteinanderleben als Menschen ermöglichen, zumindest aus der Sicht von diversen Philosophen. Ohne diese gäbe es keine Länder, Städte oder überhaupt ein Konzept von Gesetzen & Rechten.

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Mehr dazu hier:
https://www.iep.utm.edu/soc-cont/

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Altruismus kann es, wenn man dieser Theorie folgt, nur in beschränkter Form geben. Man ist nur "selbstlos", solange gewisse Grenzen in diesen sozialen Verträgen nicht überschritten werden. Diese Grenzen sind bei jedem unterschiedlich, sodass Leute mit größerer Toleranz vielleicht so wirken, als wären sie "vollkommen" altruistisch. Deren Grenzen werden aber aufgrund vom menschlichen Zusammenhalt durch diese Verträge gar nicht erst ausgetestet, z.B. durch komplett unmenschliche Behandlung des Altruisten. Man erwartet immer, dass man als einer von der gleichen Spezies behandelt wird, woraus der eigene Nutzen klar wird, auch wenn es einem selbst möglicherweise nicht bewusst ist.

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