Ich glaube ‘bitte bleib’ sind die mit Abstand traurigsten Worte. Wie verzweifelt muss ein Mensch sein, dass er um die Anwesenheit eines anderen bittet? Wie sehr muss er ihn lieben? Wie sehr muss er ihn brauchen? Wie sehr ist er abhängig von dieser Person, dass er denkt ohne diese Person nicht klar zu kommen?
Wenn er sich nicht die Mühe macht, sich bei dir zu melden, bist du ihm auch nicht wichtig. Denn im Normalfall kämpfen Typen um das was sie haben wollen.
würden die Menschen nur ansatzweise so Denken wie du, dann würde vieles einfacher sein. Dann würde man sich blind verstehen können & all dem leid nicht begegnet sein.
Dankeschön für deine tolle Denkweise ♥
Hast du gewusst, dass besonders die, die taff wirken, die sensibelsten sind? Dass die, die die meiste Güte geben die sind, die als erstes schlecht behandelt werden? Hast du gewusst, dass die, die sich am meisten um andere kümmern, die sind, auf die acht gegeben werden sollte? Hast Du gewusst, dass die 3 schwierigsten Dinge auszusprechen “Ich liebe dich”, “Es tut mir leid” und “Bitte hilf mir” sind? Selbst wenn eine Person lächelt, heißt es nicht, dass es ihr gut geht, schau hinter das Lächeln um zu sehen, wie groß die Not ist, in der sich die Person befindet.
Irgendwann bist du einfach nur noch leer. Du wirst von nichts und niemandem mehr verstanden. Du willst erst gar nicht versuchen, den Schmerz in Worte zu fassen, weil du von Anfang an weißt, dass es zu nichts führt und keiner dich jemals verstehen könnte. Du bist mit all deinem Leid auf dich allein gestellt. Alles in dir ist schwächer geworden. Dein Weinen und Schluchzen und Schreien, nur noch ganz leise. Innerlich. Eine Träne verlässt dein Auge, rollt über deine Wange, fällt. Fällt ganz tief. So wie du gefallen bist. Kraftlos liegst du nun am Boden. Machtlos über dein eigenes Herz. Es überhäufen sich nicht mehr tausende Gedanken wie damals. In dir lebt nur noch ein einziger Gedanke. ''Lass los'', schreit eine Stimme in dir. Du willst es tun, du willst loslassen und diesem einen Menschen, der dich in dieses Leid versetzt hat, beweisen, dass du es kannst. Dass du stark genug bist um Abschied zu nehmen. Doch du schaffst es nicht. Du wirst besiegt von deinem Herz und all der Hoffnung, dass sich alles, was mit diesem einen Menschen zu tun hat, zum Guten wenden wird. Dein Leben füllt sich mit Hoffnung und einem Warten. Einem Warten auf eine glückliche Zeit mit diesem Menschen. Eine Zeit von der du hoffst, dass sie für immer bleibt, und dich niemals wieder verlässt.
Ich glaube fest daran, irgendwann einem Menschen zu begegnen, der mir den Atem raubt. Der mich nimmt, wie ich bin und nichts an mir ändern will, weil ich in seinen Augen perfekt bin. Der mich mit all meinen Ecken und Kanten liebt - oder gerade deswegen. Ein Mensch, bei dem ich spüre, dass er es ehrlich meint und dem ich blind vertrauen kann, obwohl mein Vertrauen längst von anderen Menschen zerstört wurde. Jemand, der mir Halt gibt, ohne mich festzuhalten. Mit dem ich lachen und weinen kann, weil wir durch gute und schlechte Zeiten gemeinsam gehen. Ich glaube fest daran, irgendwann einem Menschen zu begegnen, den ich bedingungslos liebe. Zu dem ich immer ehrlich bin, weil ich es will, nicht weil ich es muss. Den ich anschaue und in ihm meine Zukunft sehe. Ein Mensch, dem in meinen Augen niemand das Wasser reichen kann. Es gibt Menschen, für die du aus Liebe alles tun würdest. Und sie nehmen alles von dir, weil du es ihnen gibst. Aber sie geben nichts zurück, weil sie deine Bedürfnisse gar nicht sehen und sich auch nicht dafür interessieren. Und es gibt Menschen, die für dich sterben würden, aber du erkennst es nicht, weil diese Menschen dir nichts bedeuten. Und ich bin mir sicher, dass es da diesen einen Menschen gibt, der für dich die gleiche Liebe empfindet wie du für ihn. Noch bin ich ihm nicht begegnet und vielleicht irre ich mich auch, aber allein der Gedanke daran macht dieses Leben sehr viel lebenswerter...