manchmal frage ich mich, ob es besser wäre, darauf mehr wert zu legen. aber es ist mir in vielen fällen nicht wichtig, gemocht zu werden. ich wünschte nur manchmal, ich könnte einfach besser socially performen, "erwachsener" sein oder nicht komisch.

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dabei sind die sachen, die ich an mir am liebsten mag, (vermutlich) nicht unbedingt die, die mich jetzt gesellschaftsfähiger machen.

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ich bin dünnhäutig, launisch, eher ernst, teilweise zu ungefiltert ehrlich, traurig, müde zu existieren und irgendwie trotzdem nicht einfach das tuch werfen wollen. ich bin schwer von begriff und verschlossen.

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all diese dinge beschreiben mich nicht allgemein, sondern sind tagesabhängig und stehen auch nur stellvertretend dafür, dass es mir nicht gut geht und ich unterstützung brauche.
unterstützung brauchen fühlt sich an wie versagen. paradoxerweise wird man eher zu last, wenn man unbedingt niemandem zur last fallen will.

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