Ist doch bei allem so. Hat man eine psychische Erkrankungen, wird man direkt als Psycho dagestellt und im schlimmsten Fall gemieden.
Wie oft hört man z.B in den Nachrichten, wenn ein Amoklauf irgendwo stattgefunden hat, das der Täter psychisch krank war. So assoziiert viel Menschen: psychisch kranker Mensch = Gewalttat. Dabei ist nicht jeder Mensch der psychisch krank ist ein Gewalttäter. Manche wollen einfach nur verstanden werden und Hilfe haben. Aber dadurch das dieser Gedanke "psychisch kranker Mensch = Gewalttat" so tief in der Gesellschaft verankert ist, meiden die meisten diese Person.
Und das zu spüren tut zusätzlich zu den Problemen die man eh schon hat ziemlich weh. Da man das Gefühl hat alleine zu sein und das sich niemand für einen interessiert, das man wertlos ist, nicht gebraucht wird. Also hat man keinen Grund mehr zu bleiben.
Ich will damit nicht sagen, das die anderen immer Schuld sind, was ich damit sagen will ist, das es manchmal der letzte Tropfen sein kann, der das Fass zum überlaufen bringt.
Und vorallem, das Menschen mit einer psychischen Erkrankung nicht immer Gewalttäter sind.
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