Ich erzähle dir von einem kleinem Mädchen. Sie war damals unscheinbar, man konnte es beinahe schon Unsichtbar nennen.
Sie war trotz allem immer fröhlich und am lachen, ihr ging es gut. Bis es jemand mal auf sie abgesehen hat, dadurch verschwand ihr Lächeln, ihre fröhliche Art und ihr gutes Wesen. Sie hatte den falschen Leuten, ihr gutherziges Wesen gezeigt.
Natürlich folgte eins auf den anderen, ein Schlag ins Gesicht reichte nicht, alles überschüttete sie wie eine Lawine.
Angst. Verzweifung. Hoffnungslosigkeit.
Diese drei Empfindungen, machten sich seit diesem Tag nur noch in Ihr breit. Bis heute.
Die Angst, abermals verletzt und verlassen zu werden.
Wieder in dieser Verzweiflung zu versinken, sich von allen zurück zu ziehen und die Hoffnung zu verlieren.
Mit diesen drei Empfindungen habe ich bis heute zu kämpfen, doch ich bekämpfe sie jeden Tag aufs neue.
Egal was mich runter zieht, ich rappel mich auf und kämpf' dagegen an.
Es ist nicht so, als hätte ich mein gutes Wesen verloren, aber nein. Ich zeige es, aber nur noch den Menschen, die es auf würdigen.
Es ist viel in meiner Vergangenheit passiert, nichts viel schönes.
Jedoch hat mich das jetzt zu diesem Menschen gemacht, der ich heute bin.
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