Wer kennt das wenn man so im Bett liegt nachts, über Gott und die Welt nachdenkt, sich fragt warum man nur so ein kleines unwichtiges Wesen is was komplett unrelevant für alles ist was so existiert. Was ist überhaupt Existenz? Kann es nicht sein dass wir nur ein Drogentrip von irgendeinem fremden Etwas sind? Ist es das, was wir als Realität bezeichnen? Wir glauben so viel zu wissen, aber bringt uns das, was wir überhaupt wissen auch nur ein Stück weiter in die Richtung, diesen unerklärlichen Vorgang des Seins und Vergehens zu verstehen? Viele Leute meinen, es bringt nichts darüber nachzudenken und es macht keinen Sinn. Doch natürlich macht es Sinn danach zu fragen. Der Mensch ist so geschaffen, dass er immer nach mehr strebt. Nach mehr Wissen, mehr Besitztümern (bei vielen wärs gut wenn sie mal anfangen würden sich weiterzubilden anstatt nur nach mehr Konsum zu streben). Meiner Meinung nach kann der Mensch das auch garnicht begreifen. Wir nehmen noch nicht einmal Strahlung wahr, oder Wellen oder die Bausteine aller Materie. Wir sind eigentlich gefangen in einem winzigen Bereich des Wirklichen, dieses mysteriöse Wesen, was wir Zeit nennen, wird uns vielleicht durch Evolution irgendwann alles verstehen lassen, oder es wird anders kommen und alles wird ausgelöscht, was eigentlich auch total unwichtig ist für alles, was um uns rum passiert. Wer denkt noch über solche Dinge nach und verliert sich in Gedanken wie diesen, kommt aber nie zu einem Entschluss?

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