Angenommen, du hättest die Wahl, entweder irgendeinen anderen Menschen zu töten oder selbst getötet zu werden. Würdest du es tun? Falls ja, auf welche Weise? (Sehr abstrakt, ich weiß. Versuch bitte einfach, dich so gut wie möglich hineinzuversetzen.)
Angefangen hat es mit diesem blöden Kaninchen. Es hoppelte immer in unserem Haus herum, weil meine Mutter nicht wollte, dass es draußen ist. Es war weiß und hatte Schlappohren, unheimlich niedlich. Einmal lag es in unserem Regal, alle Viere von sich gestreckt und mit dem Kopf auf dem Boden vor dem Regal und hat geschlafen. Das sah so komisch aus, da musste selbst ich lachen.
Manchmal kam es an und hat an den Klamotten geknabbert und meinen Teppich vollgekackt.
Ich habe einen roten Teppich, und das Rot passte so gut zu dem Fell des Tieres, das so leuchtete wie der Schnee am Morgen, dass ich begann, mir vorzustellen, wie es tot aussähe, aufgeschlitzt oder erstochen oder so. Klingt creepy, aber jetzt mal ehrlich, wer hat nicht mal solche Gedanken?
Ich habe mich sehr in die Sache reingesteigert. Das ging so weit, dass ich den ganzen Tag über darüber nachdachte, wie ich es töten, wohin ich es bringen, wie ich es meiner Mutter erklären konnte, was ich tat, sollte herauskommen, dass ich es war, der es getötet hat..
Und eines Morgens war es tot.
Einfach so. Es war gestorben; ohne mein Zutun.
Erleichterung machte sich in mir breit, aber hinter dieser Erleichterung stand Enttäuschung. Worüber sollte ich mir jetzt Gedanken machen?
Ich begann, Zeitungsartikel zu sammeln, die mit Morden zu tun haben. Ich habe mir extra ein Buch gekauft, in die ich sie einklebte. Einmal habe ich an der Hand geblutet und das Blut da reintropfen lassen.
Ich habe immer das Datum und die Zeitung darunter geschrieben.
Bis ich einem bestimmten Menschen begegnete, war das meine Beschäftigung.
Ich begann, darüber nachzudenken, wie es sich anfühlt, einen Menschen zu töten.
Vorher, vor dem Kaninchen, war es immer ich selbst gewesen, der Opfer meiner Fantasien wurde.
Jetzt waren es andere.
Ich denke manchmal noch immer darüber nach. Und ja, ich würde es tun. Allerdings macht mein Gehirn mir einen Strich durch die Rechnung. Ich muss alles genau planen und irgendwo gibt es immer einen Haken, der mich auffliegen ließe.
Und außerdem.. Was für einen Grund hätte ich, einen Menschen zu ermorden?
Manchmal kam es an und hat an den Klamotten geknabbert und meinen Teppich vollgekackt.
Ich habe einen roten Teppich, und das Rot passte so gut zu dem Fell des Tieres, das so leuchtete wie der Schnee am Morgen, dass ich begann, mir vorzustellen, wie es tot aussähe, aufgeschlitzt oder erstochen oder so. Klingt creepy, aber jetzt mal ehrlich, wer hat nicht mal solche Gedanken?
Ich habe mich sehr in die Sache reingesteigert. Das ging so weit, dass ich den ganzen Tag über darüber nachdachte, wie ich es töten, wohin ich es bringen, wie ich es meiner Mutter erklären konnte, was ich tat, sollte herauskommen, dass ich es war, der es getötet hat..
Und eines Morgens war es tot.
Einfach so. Es war gestorben; ohne mein Zutun.
Erleichterung machte sich in mir breit, aber hinter dieser Erleichterung stand Enttäuschung. Worüber sollte ich mir jetzt Gedanken machen?
Ich begann, Zeitungsartikel zu sammeln, die mit Morden zu tun haben. Ich habe mir extra ein Buch gekauft, in die ich sie einklebte. Einmal habe ich an der Hand geblutet und das Blut da reintropfen lassen.
Ich habe immer das Datum und die Zeitung darunter geschrieben.
Bis ich einem bestimmten Menschen begegnete, war das meine Beschäftigung.
Ich begann, darüber nachzudenken, wie es sich anfühlt, einen Menschen zu töten.
Vorher, vor dem Kaninchen, war es immer ich selbst gewesen, der Opfer meiner Fantasien wurde.
Jetzt waren es andere.
Ich denke manchmal noch immer darüber nach. Und ja, ich würde es tun. Allerdings macht mein Gehirn mir einen Strich durch die Rechnung. Ich muss alles genau planen und irgendwo gibt es immer einen Haken, der mich auffliegen ließe.
Und außerdem.. Was für einen Grund hätte ich, einen Menschen zu ermorden?
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god of the godless