@tom111111

vollmond111111

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bring mir was zum lutschen :-(((((

Aber ich habe leider selbst nichts mehr zum lutschen...Heut Mittag hab ich das letzte weg gelutscht...Hast du niemanden in der Nähe der Nachschub besorgen kann?

Wie hast du deinen Tag heute so verbracht? Was machst du jetzt gerade? :)

brainshitz
Ich war bis gerade bei Kumpels, wir haben Fußball auf Play Station gezockt. Und jetzt schaue ich mit meinen Eltern fern und nebenher bin ich on. Und du?

Wie viel hast du für Mathe gelernt? :)

brainshitz
Die letzten Tage nicht mehr so viel. Ich habe diese Woche auch noch Deutsch geschrieben. Ich lernte am Wochenende nochmal viel Mathe, aber irgendwann reichte es auch mal...Als ich das Gefühl hatte, dass ich die für mich "machbaren" Aufgaben kann, habe ich das Lernen abgebrochen :)

Interessierst du dich für Krieg? (Also ich meine wegen Geschichte)

Julia
Nein, nicht wirklich. Mich interessieren keine genauen Schlachtverläufe, keine Militärtechniken usw. Das interessiert mich alles kaum. Ich finde es faszinierend zu wissen, warum sich das antike Rom von einer Republik in ein Kaiserreich veränderte. Wann Rom seinen Höhepunkt erreichte. Warum sich das Prinzipat unter Augustus durchsetzen konnte.
Ob die DDR auch eine wirtschaftlich gute Phase hatte. Wann sie in eine Krise schlitterte. Warum das SED-System im Herbst 1989 so schnell zusammen brach.
Wie schaffte es Napoleon, sich konfliktfrei zum Kaiser krönen zu lassen, obwohl doch die Revolution von 1789 die Monarchie beendete (einige Jahre später). Was für Folgen hatte das napoleonische Wirken für Deutschland, wie veränderte er Deutschland nachhaltig?
Das sind nur einige Beispiele die mich sehr an Geschichte interessieren, wobei mich die Antike am meisten interessiert. Die Beispiele habe ich extra etwas ausführlicher genannt um zu zeigen, dass ich weit weg bin von "typischer" Militärgeschichte.

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Freut mich. Die Stadt haben wir (glaub ich) auch einmal behandelt. Kennst du dich gut mit stilistischen Mitteln aus?

Julia
Nein, ganz und gar nicht. Ich versuche immer die Stilmittel weitestgehend zu "ignorieren". Ich hoffe dann meistens, ich finde so leichte Sachen wie eine Alliteration oder eine Antithese. Sobald ich das sehe freue ich mich und unterstreiche das gleich immer fett auf der Kopie, damit ich das ja nicht vergesse nachher beim Schreiben :) Aber das ist nicht meine Stärke. Ich mag es deshalb auch mehr, wenn wir Auszüge aus Dramen oder Texte erörtern sollen, da spielen Stilmittel kaum eine wirkliche Rolle.
Meine Lehrerin in Deutsch findet das aber nicht so schlimm. Sie hat selbst oft Probleme Stilmittel zu finden in Gedichten. Außerdem glaube ich, das ist ihr zu "technisch". Sie will eher, dass man das Gedicht versteht und man die eigene Arbeit mit Leben füllt. Ich mag sie sehr, das ist meine Lieblingslehrerin. Wenn ich ihr 5-6 Stilmittel nenne, dann zieht sie wenn nur einen Punkt ab - falls ich sehr wichtige übersehen habe.

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Der Mensch lernt wohl angeblich nicht aus seinen Fehlern.. Wie würde dann die Welt aussehen, wenn er aus seinen Fehlern lernen würde?

Julia
Ich halte es für unrealistisch, dass dies eintrifft. Ich glaube übrigens durchaus, dass der Mensch "lernen" könnte, ökonomische Gier und Machthunger sorgen aber dafür, dass er es nicht möchte.
Die USA und China zb wissen genau, dass ihre Ökobilanzen eine einzige Katastrophe sind. Sie kennen auch genau die Prognosen von Klimaforschern. Sie sind dennoch nicht bereit. Sie können "lernen", denn sie begreifen ja 100% um was es geht, zumindest traue ich denen diese Intelligenz zu. Aber sie reagieren dennoch nicht, weil sie Angst haben vor wirtschaftlichen Nachteilen im globalen Wettbewerb. Das kann man durchaus dämlich nennen.
Würde der Mensch aus seinen Fehlern lernen, dann gäbe es sicherlich eine umweltfreundlichere Welt. Die Armut auf der Welt könnte in einer recht kurzen Zeit massiv eingeschränkt werden, denn es fehlt vor allem an Verteilungsgerechtigkeit und an freien und fairen Handel - würde der Westen hier etwas erreichen wollen, dann wäre das sicherlich schnell möglich (unter "Westen" zähle ich dabei jetzt auch Staaten wie China und Japan, also die wirtschaftsstarken Staaten dieser Welt).
Und, es gäbe auch keine Kriege mehr aus unsinnigen Motiven. Es geht ja in den Kriegen eigentlich immer um das gleiche, und das schon seit 2000 Jahren: Mehr Reichtum, mehr Wirtschaftsmacht, bessere Handelswege, mehr Bodenschätze, religiöser Wahnsinn. Man muss sich nur das antike Rom ansehen, schon die Römer führten aus diesen Gründen Krieg.

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tanzt du gerne?

spiritum formosam animi
Selten. Ich mag Gitarrenmusik, Rockmusik, gern auch Pop, manchmal auch gern Punkmusik. Gut tanzbare Musik gefällt mir meistens gar nicht. Wenn einen das nicht gefällt, dann tanzt man auch nicht so oft dazu. Aber: Ich tanze dennoch gelegentlich, manchmal habe ich darauf Lust zusammen mit Freundin. Das ist aber nicht oft.

Bist du der Meinung, dass der Mensch nicht immer um "Superlative" wetteifern sollte? Ist das Extreme genau das was uns zerstört, oder ist es die falsche / zu regelmäßige Benutzung?

Julia
Ich glaube schon, dass der Mensch nicht immer nach Superlativen streben sollte. Er kann es auch gar nicht mehr: Die Gier nach Superlativen zerstören unsere ökologischen Grundlagen, die wir zum Leben benötigen. Wir können natürlich auch noch weitere 10 Millionen Autos im Jahr verkaufen, noch mehr Millionen Hektar Wald im Jahr abholzen, noch mehr Flüsse willkürlich umleiten - nur vernichten wir uns damit selber.
Dazu kommt noch, dass der Westen auf Kosten anderer Erdteile lebt. Man stelle sich mal vor, die Lateinamerikaner und die Afrikaner machen das genauso wie wir! Sie beginnen auch ab morgen, so gierig wie wir zu sein. Dann ist unsere Welt ja in 5 Jahren völlig kaputt, weil sie das ökologisch gar nicht tragen kann. Wir können uns das nur "noch" leisten, weil die anderen auf der Welt nicht mitmachen können mangels ökonomischer Kraft. Dieser Wahnsinn, immer mehr zu wollen, immer besser zu sein, der macht die Erde kaputt.
Ich denke, das "Extreme" zerstört uns. Wir können nicht Maß halten. Wir merken nicht, wann es genug ist. Aber wir sind auch nicht bereit, zu reflektieren und umzudenken: Unsere Geschäfte sind nach wie vor voll mit Schnitzeln, 5 Stück für nur 1,99 Euro, obwohl das alles von einst lebendigen Wesen stammt. Mit teuren Klamotten, für die ein Kind in Bangladesh die Stunde vielleicht 5 Cent bekommt bei der Herstellung. Die EU zieht Einfuhrschranken für Produkte hoch, damit andere Erdteile keinerlei Chance haben ihre Lebenslage etwas zu verbessern. Wir machen einfach immer so weiter in unserer Gier und Unfairness. Wir wissen dass wir vieles verkehrt machen, der Mensch weiß das ja. Aber er macht einfach so weiter.

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