I just can't stop loving 70s photography. The washed colours, the nudity, the rawness, it's so wholesome and beautiful - a definite fashion influence for me.
Ich würde vermutlich gerne in jedes Zeitalter einmal reisen, um meine Vorfahren kennenzulernen. Für mich selbst allerdings gern in die 60er-80er, da mit diese Zeit einfach von der Atmosphäre her stark gefällt. Dieses Gefühl als Vagabund mit einer kleinen Gruppierung in einem umgebauten Bus durchzustarten und einfach schauen, wohin der Weg einen führt. Damals war das alles einfach leichter.
"Jede meiner Narben erzählt eine eigene Geschichte. Die Wunden an meinem ganzen Körper sind die Stellen, an denen das Licht und die Dunkelheit in mir eintritt."
Der Krieg ist der Vater aller Dinge. Die einen macht er zu Göttern, die anderen zu Menschen, die einen zu Sklaven, die anderen zu Freien. Nicht umsonst führen die Staaten mit Vorliebe ein Raubtier im Wappen. Das Furchtbarste an jedem Krieg ist der Umstand, daß die Menschen ihn wie ein Naturereignis - etwa wie einen Blitzschlag, ein Erdbeben, eine Springflut - hinzunehmen pflegen, während er in Wirklichkeit ein mit ihrer eigenen Duldung und Mithilfe von Menschenhand vorbereitetes Unternehmen ist, bei dem man den Initiatoren und Managern auch noch die sichersten Plätze reserviert.
Kennst du das, wenn du was zocken willst, dann auf dem Bett etc. hockst und dann denkst "Ach, wenn ich jetzt zocke, dann habe ich in ca. 10 Minuten sowieso kein Bock mehr." Hockst dann gefühlte Stunden da und denkst nach, ob du zocken sollst oder nicht.
Dankeschön. Ich habe den Blog etwa seit Oktober 2014.Damals war er allerdings aus einem anderen Grund entstanden. Ich habe mir überlegt einen experimentellen Kunst-Blog zu erstellen. Eine wesentliche Komponente des Blogs war und ist die Provokation entlang der äußersten Ränder des Erträglichen und damit einhergehend das Experiment mit visuellen Grenzerfahrungen. Um zu irritieren und schockierende Eindrücke aus der gelebten Welt zu kommentieren, werden extreme Darstellungen von Gewalt, Sexualität wie Pädophilie, Krankheit, Krieg und Tod mit bedrohlichen und aggressiven Bildern oder Musikstücken unterlegt. Dabei haben die meisten Bilder und Musikstücke einen Sinn, auch wenn diese nicht auf den ersten Blick direkt erkennbar sind. Der Zuschauer ist also gezwungen nachzudenken. Die drastischen Kolportationen von verstörenden Ereignissen im Blog können beim Zuschauer eine nur schwer zu umgehende Fokussierung auf die Entwicklung emanzipativer Prozesse auslösen.Heute ist der Blog allerdings -Wie man es im Namen schon erlesen kann- eine Art Kunstgalerie für verstörende, und zum nachdenken bewegende Bilder, Videos und Musikstücken. Eine "Schattengalerie" für Leute, mit gebrochenen bzw. kaputten Seelen, die einfach nur in die dunkle Welt der Atmosphäre für dunkle Kunst eintauchen wollen. Ein Blog für nyctophile Leute, die sich im einsamen dunklen und verstörenden besser bzw. sicherer fühlen, als in der Gesellschaft des Tages.