Meditation bringt langfristig viel Ruhe in Körper und Geist und ist somit meiner Meinung nach auch gut für ADS geeignet - Als Einstieg sollten sich da geführte Meditationen gut eignen, da du dann nicht in völliger Stille mit dir allein sein musst, sondern eine Stimme hast, an der du dich orientieren kannst. Bei stiller Meditation empfehle ich die Konzentration auf die Atmung, vllt in Kombination mit einem kurzen Mantra, das du mit dem Ein- und ausatmen wiederholst.
Wenn man etwas unruhiger oder nervöser ist und nur schwer zur Ruhe kommen und entspannen kann, finde ich Yoga Übungen (Asanas) eine gute meditative Möglichkeit, da du dann trotzdem auch noch die Bewegung als Komponente einbringst. Beim Yoga gibt es ja auch ganz viele Wege, von sehr ruhig bis schnell und sportlich. Yoga Übungen sind wie sitzende Meditation am Anfang erstmal sehr aktiv und mit viel Übung verbunden, hat man es dann aber erstmal verinnerlicht, kommt man in ganz wunderbare meditative Zustände.
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