‹「❛·Cᴀᴜsᴇ ɪᴛ ᴅᴏɴ·ᴛ ғᴇᴇʟ ʀɪɢʜᴛ ᴡʜᴇɴ ɪᴛ·s ʟᴀᴛᴇ ᴀᴛ ɴɪɢʜᴛ Aɴᴅ ɪᴛ·s ᴊᴜsᴛ ᴍᴇ ɪɴ ᴍʏ ᴅʀᴇᴀᴍs❜」›
// MISSION 02: FAMILY
───────[ ꮲꭺꮢꭲ ₂ / ₃ ]
Die Tage vergingen wie im Fluge. Mittlerweile war es September, ein spektakulärer Herbstmonat, geworden. Von der bleiernen Hitze allmählich in Schutz wiegend, war es nun an der Zeit erträglichere Temperaturen begrüßen zu können. Die regnerischen Tage hielten allmählich nicht mehr inne und fingen an den trockenen Boden mit ihrer nährreichen Flüssigkeit zu befeuchten. In unmittelbarer Zeit würden sich die Blätter einen unerbittlichen Kampf gegen ihr Schicksal erweisen müssen. Abseits der charakteristischen Farbexplosion von goldenen und rötlichen Nuancen, versuchten sie mühevoll an den trägen Ästen der alten Bäume hängen zu bleiben. Doch jenes erbarmungslose Gefecht, von dem das menschliche Wesen womöglich nicht einmal etwas mitbekam, tat der Schönheit der Jahreszeit keinen Abstrich.
In der Zwischenzeit saß das Duo auf der Couch - mit dem atemberaubenden Ausblick auf die Metropole vor ihnen. Camille nahm erneut die mittlerweile genesenen Wunden in ihr Augenschein und konnte zufrieden lächelnd den Großteil der Verbände und Pflaster von seinem Körper lösen. Es wurde auch langsam mal Zeit das er sich auskuriert hatte. Ihr gemeinsamer Vorgesetzter wurde allmählich ungeduldig. Tagtägliche Anrufe für eine Berichterstattung des Gesundheitszustand Joons wurden zu ihrem Alltag. In den letzten Tagen hatte sie gehofft, dass das Handy von ihrem Boss den Geist aufgab, damit sie wenigstens einen Tag Zeit für sich hatte, aber das Schicksal spielte mit ihrem Wunsch nicht mit.
"Deine Wunden sind wirklich ausgezeichnet verheilt, da hat sich die Bettruhe doch gelohnt. Wir haben heute Nachmittag einen Termin in der Zentrale und bekommen dann zusätzliche Informationen zu unserer Mission. Ich muss zuvor aber noch wohin, wir treffen uns einfach dort." Mit den benutzten Verbänden und Pflastern in der Hand, begab sie sich zu der öffnen Küche und ließ das gebrauchte Verbandmaterial in den Tiefen des Abfalleimers fallen. Rasch waren ihre Hände gewaschen und das Schuhwerk fand Platz an ihren Füßen. Bereit zu gehen, drehte sie sich nochmal in Joons Richtung. "Frühstück steht in der Küche, ich habe schon gefrühstückt und werde mich jetzt auf dem Weg machen. Sei um Punkt Zwei in der Zentrale. Bis später, Joon."
In Folge dessen verschwand die grazile Gestalt hinter der zufallenden, schweren Haustür und begab sich hinab zur Einfahrt. Zugegeben eine recht lieblose und schnelle Verabschiedung, aber Camille hatte einen strikten Zeitplan, den sie zu erledigen hatte, weshalb sie auch rasch in ihr Fahrzeug stieg und zu dem Treffpunkt bretterte. Ihr Zielort war ein altertümliches Café Nahe an den Grenzen der Hauptstadt in einem der Brennpunktbezirke. Dank der freien Straßen, da bereits jeder an seinem Arbeitsplatz verweilte, konnte sie das Lokal schnell erreichen.
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Die Tage vergingen wie im Fluge. Mittlerweile war es September, ein spektakulärer Herbstmonat, geworden. Von der bleiernen Hitze allmählich in Schutz wiegend, war es nun an der Zeit erträglichere Temperaturen begrüßen zu können. Die regnerischen Tage hielten allmählich nicht mehr inne und fingen an den trockenen Boden mit ihrer nährreichen Flüssigkeit zu befeuchten. In unmittelbarer Zeit würden sich die Blätter einen unerbittlichen Kampf gegen ihr Schicksal erweisen müssen. Abseits der charakteristischen Farbexplosion von goldenen und rötlichen Nuancen, versuchten sie mühevoll an den trägen Ästen der alten Bäume hängen zu bleiben. Doch jenes erbarmungslose Gefecht, von dem das menschliche Wesen womöglich nicht einmal etwas mitbekam, tat der Schönheit der Jahreszeit keinen Abstrich.
In der Zwischenzeit saß das Duo auf der Couch - mit dem atemberaubenden Ausblick auf die Metropole vor ihnen. Camille nahm erneut die mittlerweile genesenen Wunden in ihr Augenschein und konnte zufrieden lächelnd den Großteil der Verbände und Pflaster von seinem Körper lösen. Es wurde auch langsam mal Zeit das er sich auskuriert hatte. Ihr gemeinsamer Vorgesetzter wurde allmählich ungeduldig. Tagtägliche Anrufe für eine Berichterstattung des Gesundheitszustand Joons wurden zu ihrem Alltag. In den letzten Tagen hatte sie gehofft, dass das Handy von ihrem Boss den Geist aufgab, damit sie wenigstens einen Tag Zeit für sich hatte, aber das Schicksal spielte mit ihrem Wunsch nicht mit.
"Deine Wunden sind wirklich ausgezeichnet verheilt, da hat sich die Bettruhe doch gelohnt. Wir haben heute Nachmittag einen Termin in der Zentrale und bekommen dann zusätzliche Informationen zu unserer Mission. Ich muss zuvor aber noch wohin, wir treffen uns einfach dort." Mit den benutzten Verbänden und Pflastern in der Hand, begab sie sich zu der öffnen Küche und ließ das gebrauchte Verbandmaterial in den Tiefen des Abfalleimers fallen. Rasch waren ihre Hände gewaschen und das Schuhwerk fand Platz an ihren Füßen. Bereit zu gehen, drehte sie sich nochmal in Joons Richtung. "Frühstück steht in der Küche, ich habe schon gefrühstückt und werde mich jetzt auf dem Weg machen. Sei um Punkt Zwei in der Zentrale. Bis später, Joon."
In Folge dessen verschwand die grazile Gestalt hinter der zufallenden, schweren Haustür und begab sich hinab zur Einfahrt. Zugegeben eine recht lieblose und schnelle Verabschiedung, aber Camille hatte einen strikten Zeitplan, den sie zu erledigen hatte, weshalb sie auch rasch in ihr Fahrzeug stieg und zu dem Treffpunkt bretterte. Ihr Zielort war ein altertümliches Café Nahe an den Grenzen der Hauptstadt in einem der Brennpunktbezirke. Dank der freien Straßen, da bereits jeder an seinem Arbeitsplatz verweilte, konnte sie das Lokal schnell erreichen.