‹「❛·Cᴀᴜsᴇ ɪᴛ ᴅᴏɴ·ᴛ ғᴇᴇʟ ʀɪɢʜᴛ ᴡʜᴇɴ ɪᴛ·s ʟᴀᴛᴇ ᴀᴛ ɴɪɢʜᴛ Aɴᴅ ɪᴛ·s ᴊᴜsᴛ ᴍᴇ ɪɴ ᴍʏ ᴅʀᴇᴀᴍs❜」›
// MISSION 02: FAMILY
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"Pff, wenn du das schon als Verführung bezeichnest, kann ich nicht anders als dich zu bemitleiden, Joonie. Dann ziehe ich nämlich den Entschluss, dass du noch nicht richtig verführt wurdest", konterte Camille mit einem ebenfalls amüsierten Lächeln auf den voluminösen Lippen ihrerseits und hob zeitgleich abwartend die perfekt gezupften Brauen in die Höhe. Allem Anschein nach hatte sich seine Stimmung ein wenig gebessert. Immerhin konnte er Camille so allmählich wieder mit seinen Worten triezen. Ein Außenstehender oder neuer Kollege würde mit seinen Späßen nicht so reibungslos umgehen können, wie Camille es tat. Als Kang-Joon seinen Oberkörper entblößt hatte, wusste die Braunhaarige vorerst nicht, wo sie zuerst hinsehen sollte. Zwar hatte sie ihn bereits verhäuft bei den Trainingseinheiten oberkörperfrei zu Gesicht bekommen, aber das war ein völlig anderer Moment gewesen. Nicht vergleichbar mit diesem. Sie musterte die vereinzelten Narben, die er von den vielen Einsätzen als ungewolltes Souvenir mitgebracht hatte, darauf die verschiedenen Motive seiner permanenten Hautbemalungen bis hin zu seinen Verletzungen. Äußerst bedacht ihren geschätzten Partner nicht zu verletzen, verwendete sie die filigranen Finger, um die Verbände zu revidieren. Diese waren weder in einem lockeren Zustand noch durchgeblutet. Also müsste sie die Verbände wohl erst am kommenden Morgen wechseln. Das Einzige was ihn akut zu plagen schien, waren die unnachgiebigen Schmerzen, um die sich Camille gleich kümmerte. Kurzerhand langte sie mit der zierlichen Hand nach der Tasche des Älteren, die sie zuvor auf dem nebenstehenden Sessel abgelegt hatte, um sogleich die vereinzelten Verpackungen der verschriebenen Schmerzmittel auszupacken und nochmals die Worte und Anweisungen des Arztes in ihrem Kopf Revue passieren ließ. Camille hatte sich alles genauestens eingeprägt, was der Doktor ihr ausdrücklich erklärt hatte.
"Du brauchst hier nicht den Harten zu spielen. Selbst ein Blinder würde sehen, wie du dich durch die Schmerzen quälst. Wir werden diese Mission erst beginnen, wenn du mich wieder mit Leichtigkeit und ohne unter Schmerzen beeinflusst, auf das Waschbecken heben kannst, wie du es im Club getan hattest. Mund auf."
Die zuvor herausgefischten Schmerzmittel in Tablettenform fanden Anlass in seine Mundhöhle, nachdem er ihren Worten Folge leistete. Anschließend hielt sie ihm das Glas mit der klaren Flüssigkeit hin, damit er die Tabletten problemlos hinunter schlucken konnte. Es handelte sich nur noch um Minuten bis die Wirkung der Tabletten einsetzen und seine Schmerzen betäuben würde.
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"Pff, wenn du das schon als Verführung bezeichnest, kann ich nicht anders als dich zu bemitleiden, Joonie. Dann ziehe ich nämlich den Entschluss, dass du noch nicht richtig verführt wurdest", konterte Camille mit einem ebenfalls amüsierten Lächeln auf den voluminösen Lippen ihrerseits und hob zeitgleich abwartend die perfekt gezupften Brauen in die Höhe. Allem Anschein nach hatte sich seine Stimmung ein wenig gebessert. Immerhin konnte er Camille so allmählich wieder mit seinen Worten triezen. Ein Außenstehender oder neuer Kollege würde mit seinen Späßen nicht so reibungslos umgehen können, wie Camille es tat. Als Kang-Joon seinen Oberkörper entblößt hatte, wusste die Braunhaarige vorerst nicht, wo sie zuerst hinsehen sollte. Zwar hatte sie ihn bereits verhäuft bei den Trainingseinheiten oberkörperfrei zu Gesicht bekommen, aber das war ein völlig anderer Moment gewesen. Nicht vergleichbar mit diesem. Sie musterte die vereinzelten Narben, die er von den vielen Einsätzen als ungewolltes Souvenir mitgebracht hatte, darauf die verschiedenen Motive seiner permanenten Hautbemalungen bis hin zu seinen Verletzungen. Äußerst bedacht ihren geschätzten Partner nicht zu verletzen, verwendete sie die filigranen Finger, um die Verbände zu revidieren. Diese waren weder in einem lockeren Zustand noch durchgeblutet. Also müsste sie die Verbände wohl erst am kommenden Morgen wechseln. Das Einzige was ihn akut zu plagen schien, waren die unnachgiebigen Schmerzen, um die sich Camille gleich kümmerte. Kurzerhand langte sie mit der zierlichen Hand nach der Tasche des Älteren, die sie zuvor auf dem nebenstehenden Sessel abgelegt hatte, um sogleich die vereinzelten Verpackungen der verschriebenen Schmerzmittel auszupacken und nochmals die Worte und Anweisungen des Arztes in ihrem Kopf Revue passieren ließ. Camille hatte sich alles genauestens eingeprägt, was der Doktor ihr ausdrücklich erklärt hatte.
"Du brauchst hier nicht den Harten zu spielen. Selbst ein Blinder würde sehen, wie du dich durch die Schmerzen quälst. Wir werden diese Mission erst beginnen, wenn du mich wieder mit Leichtigkeit und ohne unter Schmerzen beeinflusst, auf das Waschbecken heben kannst, wie du es im Club getan hattest. Mund auf."
Die zuvor herausgefischten Schmerzmittel in Tablettenform fanden Anlass in seine Mundhöhle, nachdem er ihren Worten Folge leistete. Anschließend hielt sie ihm das Glas mit der klaren Flüssigkeit hin, damit er die Tabletten problemlos hinunter schlucken konnte. Es handelte sich nur noch um Minuten bis die Wirkung der Tabletten einsetzen und seine Schmerzen betäuben würde.