@ichwarmalsofrei

Lenoirvetudenoir

Platz für deine Gedanken.

Es macht mich ein wenig traurig, dass ich wahrscheinlich nie das Leben führen werde, welches ich mir immer erträumt habe.
Ich werde 26, bin noch mitten in meiner Ausbildung, single, habe nicht viel erlebt und kaum Erfahrungen gesammelt. Ich würde gerne auswandern aber bin zu introvertiert für so einen großen Schritt.
Ich wollte immer früh Kinder kriegen. Mit 30 wollte ich nie Kinder bekommen. Wenn ich meine Ausbildung beende bin ich fast 28. Das sieht also schlecht aus.
Ich bin viel zu wählerisch, wenn ich mal einen Typen kennenlerne. Nach meiner letzten Beziehung, möchte ich einfach keine Kompromisse eingehen was meinen "Typ" betrifft.
Ich möchte mich wieder fühlen wie damals mit 16, als ich meinen ersten Freund zum ersten Mal sah. Ich war hin und weg. Habe mich gleich in seinen braunen Augen verloren.
So etwas möchte ich wieder erleben. Mit einem Kerl, dem bestimmte Dinge genauso wichtig sind wie mir. Den ich angucke und mich immer wieder neu verliebe.
Der mich vergessen lässt, dass ich mit 30 keine Kinder möchte und mit mir eine Familie gründet.
Nur um dieses einen zu treffen und kennenzulernen, müsste ich Dinge unternehmen. Ich werde ihn sicher nicht auf meiner Couch antreffen.
Aber ich bin zu introvertiert um etwas zu unternehmen. Ich bin nicht so lebenslustig wie ichs gerne wäre.
Das nervt mich extrem.

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Meine Gedanken... Ich denke an meinen Lieblingsmenschen, der mit der Chemo anfangen muss. Hab das Gefühl dass er nicht mehr lange da ist... Will nicht schwarzmalen, aber Gehirntumor ist nicht so toll... Hab Angst dass ich ihn nie wieder sehe...
Außerdem denke ich oft an die Zukunft und wie mein Leben so ist. Dass ich mich als Mensch komisch finde oder mich frage warum mich die meisten gar nicht mal mögen bzw die Chance geben zu zeigen wie ich bin. Man wird einfach abgestempelt. Wahrscheinlich weil ich gläubig bin oder weil meine Art Mist ist... Außerdem fühle ich mich iwie hässlich und unbedeutend. Keine Ahnung. Es tut so weh wenn man nicht mal einen Partner hat oder so. Man fühlt sich unvollständig. Doch gleichzeitig zerfrisst mich der Selbsthass. An manchen Tagen denke ich an die Klinge. An das Brennen der Wunden und empfinde das als beruhigend. Früher war es wie ein Druckablass. Viel zu lange her... So vieles geht mir durch den Kopf. Sehr vieles. Der Tod sitzt mir im Nacken und ich habe das Gefühl zu versagen.

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my worst heartbreak is when i pushed my happiness, my breath, my soul, my love away because i started to care too much
Ich musste gerade in der Mittagspause die Polizei rufen, weil ein Auto vor meiner Arbeitsstelle auf dem Bürgersteig gehalten hat, und die Insassen sich erst im Auto, und dann außerhalb des Autos geschlagen haben. Die haben sich quer über die Straße verfolgt und dabei den Verkehr gefährdet, sind vor den Bus gelaufen usw usw.
Die Welt wird immer as.ozialer. Ich fühle mich jetzt irgendwie ausgelaugt, ich würde am liebsten nach Hause gehen, wo alles in Ordnung ist und ich mich nicht mit diesen kranken Menschen da draußen befassen muss.

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