// sᴛᴏʀʏ ʟᴏᴀᴅɪɴɢ ...
❱❱ MISSION FAMILY ↴
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⠀⠀⠀⠀⠀⠀「 ɴᴇᴡ ʜᴏᴍᴇ⠀•⠀ᴘᴀʀᴛ ₂/₂⠀」
Dankend nahm der Dunkelhaarige die wundervoll angerichtete Schüssel entgegen, wobei sich seine Mundwinkel gen Zimmerdecke streckten und er genüsslich den wundervollen Duft inhalierte. Dass Camille eine hervorragende Köchin bei Gerichten wie diesen war, war ihm bereits bewusst gewesen – schon des Öfteren musste sie den Achtundzwanzigjährigen durchfüttern, weil dieser mal wieder sein Vermögen für sinnlose Dinge aus dem Fenster geworfen hatte, sodass für Lebensmittel nichts mehr übrig blieb. Ein Laster, für das sich Joon selbst hasste.
In der Zeit, in welcher Camille im Badezimmer verschwunden war, schaffte es der Agent nicht nur, das köstliche Mahl restlos zu verspeisen sondern auch mithilfe seines beruflichen Smartphones seinem Vorgesetzten eine Nachricht zukommen zu lassen. Wie angekündigt hatte Joon keinerlei Interesse daran, die bevorstehende Mission länger als nötig hinauszuzögern. Und dies ließ er seinem Vorgesetzten nun auch wissen – dass dieser wohl erst im Laufe des nächsten Tages sich die Mühe für eine Antwort machen würde, war ihm ebenfalls bewusst. Doch das interessierte ihn nicht - er hasste es, Dinge aufzuschieben.
„Zieh dich aus.“
Sofort löste sich sein Augenpaar von dem grellen Bildschirm seines Smartphones und blickten direkt in die dunklen Augen seiner luftig bekleideten Partnerin. Ausziehen?
Fragend wanderte seine Braue in die Höhe.
„Ist dein letzter Kontakt mit dem männlichen Geschlecht schon so lange her, oder wieso stellst du dich so ungeschickt beim Verführen an?“
Das Handy auf den gläsernen Wohnzimmertisch niedergelassen, glitten seine von getrocknetem Blut gezierten Hände zu dem weichen Saum seines schwarzen Shirts, ehe er dieses mit einer flüssigen Bewegung von seinem Oberkörper, über seinen Kopf zog und schließlich achtlos neben sich auf der Couch niederließ. Narben, Tattoos, frische Wunden, blaue, grüne und violette Flecken zierten die leicht gebräunte Haut, welche hier und dort von schneeweißen Verbänden verdeckt wurde.
Dass selbst dies einfache Bewegung sich so anfühlte, als würden unzählige Tritte gegen seine Rippe prasseln, ließ sich Joon nicht anmerken – konzentriert hatte er versucht, sein amüsiertes Lächeln aufrecht zu erhalten während er innerlich mit unerträglichen Schmerzen zu kämpfen hatte. Was auch immer in dieser Nacht mit seinen Feinden geschehen war – er hoffte, sie hatten die Hölle erlebt.
„Da fällt mir ein, wir haben noch nie über dieses Thema gesprochen gehabt – gab es in deinem Agentleben eigentlich schon einmal jemanden, für den du tiefere Gefühle gehegt hast? Oder bin ich der Einzige gewesen?“
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⠀⠀⠀⠀⠀⠀「 ɴᴇᴡ ʜᴏᴍᴇ⠀•⠀ᴘᴀʀᴛ ₂/₂⠀」
Dankend nahm der Dunkelhaarige die wundervoll angerichtete Schüssel entgegen, wobei sich seine Mundwinkel gen Zimmerdecke streckten und er genüsslich den wundervollen Duft inhalierte. Dass Camille eine hervorragende Köchin bei Gerichten wie diesen war, war ihm bereits bewusst gewesen – schon des Öfteren musste sie den Achtundzwanzigjährigen durchfüttern, weil dieser mal wieder sein Vermögen für sinnlose Dinge aus dem Fenster geworfen hatte, sodass für Lebensmittel nichts mehr übrig blieb. Ein Laster, für das sich Joon selbst hasste.
In der Zeit, in welcher Camille im Badezimmer verschwunden war, schaffte es der Agent nicht nur, das köstliche Mahl restlos zu verspeisen sondern auch mithilfe seines beruflichen Smartphones seinem Vorgesetzten eine Nachricht zukommen zu lassen. Wie angekündigt hatte Joon keinerlei Interesse daran, die bevorstehende Mission länger als nötig hinauszuzögern. Und dies ließ er seinem Vorgesetzten nun auch wissen – dass dieser wohl erst im Laufe des nächsten Tages sich die Mühe für eine Antwort machen würde, war ihm ebenfalls bewusst. Doch das interessierte ihn nicht - er hasste es, Dinge aufzuschieben.
„Zieh dich aus.“
Sofort löste sich sein Augenpaar von dem grellen Bildschirm seines Smartphones und blickten direkt in die dunklen Augen seiner luftig bekleideten Partnerin. Ausziehen?
Fragend wanderte seine Braue in die Höhe.
„Ist dein letzter Kontakt mit dem männlichen Geschlecht schon so lange her, oder wieso stellst du dich so ungeschickt beim Verführen an?“
Das Handy auf den gläsernen Wohnzimmertisch niedergelassen, glitten seine von getrocknetem Blut gezierten Hände zu dem weichen Saum seines schwarzen Shirts, ehe er dieses mit einer flüssigen Bewegung von seinem Oberkörper, über seinen Kopf zog und schließlich achtlos neben sich auf der Couch niederließ. Narben, Tattoos, frische Wunden, blaue, grüne und violette Flecken zierten die leicht gebräunte Haut, welche hier und dort von schneeweißen Verbänden verdeckt wurde.
Dass selbst dies einfache Bewegung sich so anfühlte, als würden unzählige Tritte gegen seine Rippe prasseln, ließ sich Joon nicht anmerken – konzentriert hatte er versucht, sein amüsiertes Lächeln aufrecht zu erhalten während er innerlich mit unerträglichen Schmerzen zu kämpfen hatte. Was auch immer in dieser Nacht mit seinen Feinden geschehen war – er hoffte, sie hatten die Hölle erlebt.
„Da fällt mir ein, wir haben noch nie über dieses Thema gesprochen gehabt – gab es in deinem Agentleben eigentlich schon einmal jemanden, für den du tiefere Gefühle gehegt hast? Oder bin ich der Einzige gewesen?“
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✿ Jᥙᥣιᥱt Dᥲ'ᥒᥱᥱr ☾
ꮶᴀɢᴀᴡᴀ ꮯᴀᴍɪʟʟᴇ