// sᴛᴏʀʏ ʟᴏᴀᴅɪɴɢ ...
⠀ ❱❱ oᥒ ყoᥙr ρᥲtιᥱᥒt ᥣιρs to ᥱtᥱrᥒᥲᥣ bᥣιss ⧽•••
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⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ ⠀⠀❨ ᴍɪssɪᴏɴ ғᴀᴍɪʟʏ ❩ ¹
Das leise Rattern des Beamers verstummte und so erlosch auch das grelle Licht, das von jenem Gerät an die schneeweiße Wand geworfen wurde - zurück blieb lediglich ein dunkler Raum in welchem eine erdrückende Stille herrschte. Joons emotionsloser Blick fixierte den braunen Kaffeebecher, der bereits seit zehn Minuten unberührt auf der glänzenden Tischplatte direkt vor dem schweigenden Agenten ruhte. In Wahrheit war der großgewachsene Mann mit dem dunklen Haar keinesfalls ein Freund von dem koffeinhaltigen Getränk gewesen - im Gegenteil: Er konnte noch nie verstehen, wie Menschen freiwillig diese bittere Plürre gar literweise tranken. In unzähligen Missionen hatte er nun schon vorgeben müssen, dass es für ihn nichts schmackhafteres gab als dieses tiefschwarze, dampfende Getränk, aber mittlerweile löste selbst der bloße Geruch dezentes Unbehagen in ihm aus.
Tatsächlich störte ihn in diesem Moment der Kaffee mehr als die Tatsache, dass er wohl für ein ganzes Jahr das Leben aufgeben musste, das er schon immer gelebt hatte. Mit Eintritt in jene Agentur hatte Joon nicht nur seinen Körper sondern auch seine Seele verkauft gehabt - sein gesamtes Leben wurde von den Menschen bestimmt, die an der Spitze die Fäden zogen und er war lediglich eine gehorsame Schachfigur; dazu hatte er sich in seinem vierzehnten Lebensjahr freiwillig entschieden gehabt. Man verlangte nun von ihm, für ein ganzes Jahr den perfekten Familienvater zu spielen? So sei es - er beugte sich dem Willen seiner Vorgesetzten, ohne wenn und aber.
„Kommst du mit, oder möchtest du das Ganze erstmal sacken lassen?“, lockte ihn die zarte Stimme seiner weiblichen Kollegin aus seinen unzufriedenen Kaffee-Gedanken und Joons überraschter Blick schnellte zu Camille hinauf, die neben seinem bequemen Konferenz-Stuhl Halt machte. Er schenkte ihr lediglich ein schlichtes Nicken, ehe sich sein athletischer Körper von der besagten Sitzgelegenheit erhob und das Agenten-Duo gemeinsam den recht trostlosen Raum verließ.
Ohne, dass ein einziges Wort seine wohlgeformten Lippen verließ, durchquerte der erfahrene Agent gemeinsam mit seiner weiblichen Begleitung die endlos wirkenden Gänge des Hauptquartiers, doch kaum vermochten sie das Gebäude zu verlassen, stellte sich auch schon die strenge Sekretärin in den Weg.
Auf dem Arm der elegant gekleideten und kurvigen Frau lag das seelenruhig schlafende Kind, eingerollt in eine schneeweiße Decke - in ihrer freien Hand befand sich eine dünne, rote Akte, die sie sogleich Joon überreichte. Camille übergab sie das zierliche Wesen.
„Sucht euch noch einen Namen für das Ding aus, damit wir den ganzen Schriftkram fertigmachen können. Der Kinderkram wurde von einer Firma in ein Zimmer eurer Wohnung gebracht. In der Akte befindet sich eure nächste Nebenmission. Ein Labor der Regierung des Ostens, das unmoralische Experimente an Menschen und Tieren vollbringt. Zerstört es und
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⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ ⠀⠀❨ ᴍɪssɪᴏɴ ғᴀᴍɪʟʏ ❩ ¹
Das leise Rattern des Beamers verstummte und so erlosch auch das grelle Licht, das von jenem Gerät an die schneeweiße Wand geworfen wurde - zurück blieb lediglich ein dunkler Raum in welchem eine erdrückende Stille herrschte. Joons emotionsloser Blick fixierte den braunen Kaffeebecher, der bereits seit zehn Minuten unberührt auf der glänzenden Tischplatte direkt vor dem schweigenden Agenten ruhte. In Wahrheit war der großgewachsene Mann mit dem dunklen Haar keinesfalls ein Freund von dem koffeinhaltigen Getränk gewesen - im Gegenteil: Er konnte noch nie verstehen, wie Menschen freiwillig diese bittere Plürre gar literweise tranken. In unzähligen Missionen hatte er nun schon vorgeben müssen, dass es für ihn nichts schmackhafteres gab als dieses tiefschwarze, dampfende Getränk, aber mittlerweile löste selbst der bloße Geruch dezentes Unbehagen in ihm aus.
Tatsächlich störte ihn in diesem Moment der Kaffee mehr als die Tatsache, dass er wohl für ein ganzes Jahr das Leben aufgeben musste, das er schon immer gelebt hatte. Mit Eintritt in jene Agentur hatte Joon nicht nur seinen Körper sondern auch seine Seele verkauft gehabt - sein gesamtes Leben wurde von den Menschen bestimmt, die an der Spitze die Fäden zogen und er war lediglich eine gehorsame Schachfigur; dazu hatte er sich in seinem vierzehnten Lebensjahr freiwillig entschieden gehabt. Man verlangte nun von ihm, für ein ganzes Jahr den perfekten Familienvater zu spielen? So sei es - er beugte sich dem Willen seiner Vorgesetzten, ohne wenn und aber.
„Kommst du mit, oder möchtest du das Ganze erstmal sacken lassen?“, lockte ihn die zarte Stimme seiner weiblichen Kollegin aus seinen unzufriedenen Kaffee-Gedanken und Joons überraschter Blick schnellte zu Camille hinauf, die neben seinem bequemen Konferenz-Stuhl Halt machte. Er schenkte ihr lediglich ein schlichtes Nicken, ehe sich sein athletischer Körper von der besagten Sitzgelegenheit erhob und das Agenten-Duo gemeinsam den recht trostlosen Raum verließ.
Ohne, dass ein einziges Wort seine wohlgeformten Lippen verließ, durchquerte der erfahrene Agent gemeinsam mit seiner weiblichen Begleitung die endlos wirkenden Gänge des Hauptquartiers, doch kaum vermochten sie das Gebäude zu verlassen, stellte sich auch schon die strenge Sekretärin in den Weg.
Auf dem Arm der elegant gekleideten und kurvigen Frau lag das seelenruhig schlafende Kind, eingerollt in eine schneeweiße Decke - in ihrer freien Hand befand sich eine dünne, rote Akte, die sie sogleich Joon überreichte. Camille übergab sie das zierliche Wesen.
„Sucht euch noch einen Namen für das Ding aus, damit wir den ganzen Schriftkram fertigmachen können. Der Kinderkram wurde von einer Firma in ein Zimmer eurer Wohnung gebracht. In der Akte befindet sich eure nächste Nebenmission. Ein Labor der Regierung des Ostens, das unmoralische Experimente an Menschen und Tieren vollbringt. Zerstört es und