@tom111111

vollmond111111

Ask @tom111111

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Wie stehst du eigentlich zu den ganzen sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter, Instagram und was es sonst so alles gibt? Denkst du, dass die wirklich so wichtig sind?

für mich sind die nicht wichtig, für viele andere menschen schon. Diese ganzen seiten kosten einfach eine menge zeit, dort sind ganz schnell 3 stunden weg ohne dass man es bemerkt. Mein größtes argument gegen diese dienste: es sind datenkraken. Die dienste leben von den privaten daten ihrer nutzer. Spätestens seit snowden weiß man wie eng die amerikanischen geheimdienste und zb facebook miteinander arbeiten. Das ist zum gruseln.
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Hast du oft das Gefühl, dass du zu manchen Leuten viel zu nett bist? Wenn ja, warum bist du es?

Nein, das Gefühl habe ich eigentlich nicht oft. Ich versuche immer anständig zu sein, das sollte aber auch normal sein. Man sollte sich immer Mühe geben im Umgang mit anderen Menschen, anständig und freundlich zu sein.
Viel zu nett bin ich aber eher nicht. Das kommt vielleicht hier manchmal so rüber, aber nur, weil ich hier bei Ask auch ausschließlich mit Menschen Kontakt habe, die ich mag. Ich kann auch sehr abweisend sein wenn mir jemand auf die Nerven fällt oder wenn jemand den ganzen Tag nur Müll labert. Ich bin nur sehr nett, wenn ich das auch so will.
Was ich auch sagen muss: Ich bin fast immer nett, aus einem Grund: Ich gebe mich in allen Lebenslagen sowieso nur mit Menschen ab, die ich wirklich gut leiden kann. Die anderen versuche ich, wenn es geht, einfach zu meiden.
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Wenn du ein Buch schreiben würdest, um was würde es gehen (oder mit welchem Genre würdest du dich beschäftigen)?

Grinsekatze, wir müssen noch einmal über Likes verhandeln, ich habe einen neuen Vorschlag. Dieser Vorschlag kann dich reich machen. Also sag "ja".
Aber erst einmal widme ich mich nun deiner Frage :D
Das wäre ein total ernstes Buch...Ich kann nicht unbeschwert sein, das gelingt mir nur selten. Ich muss immer alles irgendwie schwer machen, und ja, ich finde das gut. Ich würde gerne ein Buch schreiben über einen Flüchtling aus der DDR, der in die Bundesrepublik flüchtet, in den frühen 1980er Jahren. Er lässt diese kleine und seltsame DDR hinter sich, und er glaubt, dass nun alles besser wird. Dann aber erlebt er, dass im Westen keine Bananen an den Bäumen wachsen, und dass seine Träume nach und nach zerplatzen. Er kommt überhaupt nicht zurecht im Westen, in dieser Gesellschaft, die so anders ist als die Gesellschaft in der DDR. Die völlig anders funktioniert.
Das ganze würde ich noch füllen mit gescheiterten Liebesbeziehungen, gesundheitlichen Problemen, mit einer großen Desillusionierung. Kommendes Jahr jährt sich der Mauerfall zum 25. Mal, und ich hätte große Lust, den positiven Aspekten dieses Vorgangs auch Schattenseiten zuzufügen. Ein gescheitertes Leben eines DDR-Flüchtlings in Westdeutschland, wenige Jahre vor dem Mauerfall 1989: Das würde mir "Spaß" machen.
Aber das Buch würde sicher kaum einer kaufen, das ist zu traurig und auch nicht wirklich Mainstream. In einem Jahr im November wird man überall zu hören bekommen, wie toll der Goldene Westen doch ist und wie schlimm alles andere auf dieser Welt. Das ist nur Schwarz-Weiß-Denken. Meine Grautöne würden da untergehen.

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Wenn du eine deiner Charaktereigenschaften hergeben müsstest, für welche würdest du dich entscheiden und aus welchem Grund ausgerechnet diese? Was glaubst du, würde sich in deinem Leben ohne diese Eigenschaft ändern?

nicibelievesinmagic’s Profile Photonicolemon
Falls Unpünktlichkeit eine Charaktereigenschaft ist, dann würde ich diese schnell ablegen wollen. Ich bin wirklich sehr unpünktlich. Ich nehme mir oft vor: "In 30 Minuten musst du aber wirklich los gehen". Und was passiert? Ich sitze auch noch 45 Minuten später da, und hoffe dass die Leute, mit denen ich mich treffe, nicht sauer sind...Ich habe große Probleme, meine Zeit einzuteilen und Termine zu planen.
Was würde sich ändern...Ich hätte weniger Stress, und ich wäre zuverlässiger für andere Menschen.
Aber ich weiß nicht, ob Unpünktlichkeit eine richtige Charaktereigenschaft ist. Also nenne ich noch etwas: Es fällt mir schwer, mit Menschen umzugehen, die oberflächlich sind. Vielleicht sollte ich manchmal auch mein Gehirn ausschalten und mit albern. Ich bin ein sehr ernster Mensch. Andererseits: Ich kann schon albern, aber NUR mit Menschen, bei denen ich weiß, dass die sehr klug sind und auch sehr ernst sein können. Dann kann ich albern, aber nicht mit Leuten, die nie wirklich tief denken.
Würde ich diese Eigenschaft ablegen...Dann wäre ich wohl beliebter und hätte mehr Freunde. Also nein, ich bleibe lieber so wie ich bin. Sonst mögen mich zu viele seltsame Gestalten, das wäre nicht gut.

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"Intelligenz, behaupten die Intelligenten, ist die Fähigkeit, sich der Situation anzupassen. Wenn du ein Buch verkehrt in die Hand genommen hast, lerne, es verkehrt zu lesen." Was glaubst du, will Wieslaw Brudzinski mit dem Gesagten ausdrücken?

Brudzinski meint wahrscheinlich, dass der intelligente Mensch pragmatisch sein will, er passt sich der jeweiligen Situation an. Er macht das Beste aus einer Situation, er klagt nicht, er verzweifelt nicht, er passt sich an und kann so Probleme lösen: Auch wenn sie unvorbereitet kommen und im ersten Augenblick schier unlösbar erscheinen.
Ich bin mir aber nicht sicher, ob das immer so intelligent ist. Wer so lebt, der wird kaum spontan sein, er wird auch nicht sonderlich kreativ sein. Dieser Mensch funktioniert halt, das wahrscheinlich auch sehr gut. Er hat dann später ein Haus und lustige Gartenzwerge, er muss sich aber auch fragen lassen, warum er nur immer Dienst nach Vorschrift geschoben hat. War es das wert? Spätestens wenn man älter wird, wird man sich das kritisch selbst fragen müssen.

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Liked by: Zitatesammlerin

Hast du schon einmal etwas gewonnen? Wenn ja, was und hast du dich darüber gefreut?

nicibelievesinmagic’s Profile Photonicolemon
Ja, Freunde. Und ja, ich habe mich sehr darüber gefreut, da Freunde sehr wichtig sind und einen Menschen oft über viele Jahre hinweg begleiten.
Liked by: brainshitz nicolemon

Glaubst du an Seelenverwandtschaft?

Sonnengold’s Profile PhotoMln
Nein, daran glaube ich nicht. Es gibt halt Menschen, mit denen man sich zu 99% gut versteht, und andere, mit denen man sich nur zu 10% gut versteht, wenn es überhaupt 10% sind. Aber was "Seelenverwandtschaft" sein soll, habe ich noch nie verstanden.
Wahrscheinlich meint man damit einen Menschen, der einen selbst sehr ähnlich ist, mit dem man viele Dinge teilt. Wenn man den Begriff Seelenverwandtschaft im übertragenen Sinn meint, dann ist das ja auch in Ordnung. Aber manche Menschen übertreiben da meiner Ansicht nach etwas, sie überhöhen den Begriff sehr. Sie tun so, als habe Gott (oder wer auch immer) einen Plan entworfen, und irgendwo auf der Welt hat er einen Seelenverwandten hingesetzt. Dieser wartet dann nur auf seinen Kumpel, der irgendwo anders sitzt. Wie bitte soll das gehen? Das muss man mir noch erklären.

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Liked by: Jule Pünktchen

TF 20 : Diesen Spruch hat Michael Jackson mal gesagt : "Lügen mögen den Sprint gewinnen - aber die Wahrheit gewinnt den Marathon!" Was könnte er damit meinen? Hat er Recht? Wie siehst du das ?

mrsanonym_’s Profile PhotoPünktchen
Als ich deine heutige Tagesfrage sah, fragte ich mich spontan, ob Michael Jackson sich diesen Satz auch selbst sagte, an sich selbst gerichtet. Vieles bei ihm blieb unklar, leider wohl für immer.
Ich mag Jackson sehr gern, er ist einer der genialsten Pop-Künstler aller Zeiten, mit zwei überragenden Alben: "Thriller" und "Bad". Musiker wie Justin Bieber oder Katy Perry sind im Vergleich zu der Genialität eines Michael Jackson nur lustige Kopien. Was Jackson in den 1980er Jahre geschafft hat, ist einzigartig. Er hat die Popmusik völlig verändert, ein grandioser Künstler. Ich weiß, danach hast du überhaupt nicht gefragt, aber das musste ich schnell los werden.
Seinem Spruch stimme ich nur eingeschränkt zu. Lügen erzielen sehr oft kurzfristige Erfolge, aber sie gewinnen auch sehr oft den Marathon. Die Mächtigen in unserem Land lügen sehr oft, häufig schämen sie sich nicht einmal dafür. Wenn man Macht und Einfluss hat, und mächtige Anhänger, dann können Lügen oft völlig mühelos den Marathon gewinnen. Der Spruch da oben passt vielleicht zu "normalsterblichen" Menschen, aber oftmals nicht zu den Eliten in den Gesellschaften. Wer allerdings keine Macht hat, der sollte mit Lügen vorsichtig sein, da sie oft den Marathon nicht überstehen.

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Tagesfrage: Wenn wir alle versuchen anders zu sein, sind wir dann nicht doch alle gleich? Wieso/wieso nicht?

AnnaSwaaag’s Profile Photoアンナ
Ich glaube nicht, dass wir alle versuchen, anders zu sein. Den Eindruck habe ich überhaupt nicht. Der Mensch ist ein großes Herdentier. Man spricht zwar immer vom Individualismus der Menschen im Westen, aber meistens sehe ich das eher nicht so.
Man schaue sich zb. einmal die letzten Bundestagswahlen an. Merkel hat das Image der kühlen Macherin, einer Frau, die auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten die Nerven behält und das Land gut lenkt. Und was macht die deutsche Herde? Sie glaubt das. Kaum einer hinterfragt kritisch die letzten 4 Jahre Merkel, ihre Pannen-Koalition mit der FDP, die vielen aufgeschobenen Reformen, die gescheiterte Euro-Rettungspolitik. Menschen folgen gern allgemeinen Stimmungen, viele haben viel zu viel Angst, einen anderen Weg zu gehen.
Das gleiche Phänomen hat man auch zb im Musikbereich. Ein Künstler wird von den Medien gehyped, zb Justin Bieber. Und prompt gibt es im Westen Massen von Teenies, die Bieber folgen und den vergöttern. Ich sehe die Menschen eher als oft gleichförmige Masse. Viele behaupten vielleicht, sie seien "anders", aber ich bezweifle das.
Die Menschen, die wirklich versuchen anders zu sein, die sind dann sicherlich auch oft alle "gleich", aber nicht mit der Mehrheitsgesellschaft. Diese Gleichheit existiert dann wenn eher nur im Kreis der "anderen", und das finde ich nicht schlimm.

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Wenn du in den USA leben würdest, wärst du Demokrat oder Republikaner? (anders: für oder gegen Obama?)

Die Frage ist recht leicht für mich zu beantworten, dann wähle ich die Demokraten. Die Republikaner sind mir schon fast unheimlich, eine vergleichbare Partei würde mir in Deutschland auch nicht einfallen. Alleine diese "tea party", also diese rechte Gruppe innerhalb der Republikaner, das ist ja unglaublich. Und der Vorgänger von Obama, der Republikaner Bush, das war auch so ein Witz der Geschichte: Allerdings hat dieser Witz zehntausenden Menschen das Leben gekostet. Ein sehr teurer und blutreicher Witz.
Aber ich habe auch meine Probleme mit den Demokraten, ich habe prinzipiell meine Probleme mit diesem Land. Die USA sind in vielen Bereichen völlig anders als wir in Europa (abgesehen von den Briten, die doch den US-Amerikanern in vielen Dingen sehr ähnlich sind). Das Sozialsystem, das Gesundheitssystem, die Waffenlobby, die Einstellung zu Gewalt - überall vertreten viele US-Amerikaner Positionen, die ich nicht teilen kann. Die USA ist mir persönlich oft völlig fremd.
Ich muss auch zugeben, mir macht dieses Land Angst. Es wird wahrscheinlich immer mehr um sich schlagen, da es bemerkt, dass seine dominierende Macht auf der Welt zunehmend schwindet. Die USA erpressen die halbe Welt, sie setzen andere Länder unter Druck, der Fall Snowden zeigt das gerade wieder. Obama, der Demokrat, jagt "Terroristen" mit ferngesteuerten Drohnen, dabei kommen immer wieder Unschuldige um. Auch die Demokraten sind mir weitestgehend fremd, ich bin froh dass ich nicht dort lebe. Ich bin gern Europäer! Das sage ich auch immer wieder.
Fazit: Sicher würde ich eher die Demokraten wählen, würde ich dort leben. Aber ich wäre nichts von beiden, ich kann mit beiden Parteien kaum etwas anfangen. Und abschließend noch: Ich habe auch noch nie an den "amerikanischen Traum" geglaubt. Die USA ist zutiefst ungerecht und gespalten, ich sehe da eher amerikanische Alpträume.

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Dein Leben ist kostbar, aber was bringt es, wenn man selbst ein kostbares Leben hat, das man dann aber ohne seine Freunde und mit späterem schlechten Gewissen leben muss? Das ist irgendwie egoistisch und wir wissen beide, dass das nicht unbedingt eine schöne Eigenschaft ist.

Wow. Nun muss ich mich aber rechtfertigen. Typisch Mondschein, nun stehe ich unter Druck :D
Ich glaube nicht, dass mein Leben dauerhaft weniger kostbar wäre ohne meine engen Freunde. Natürlich wäre das erstmal schwer, schließlich würden mir diese Menschen sehr fehlen. Aber nach einem Jahr habe ich mich doch sicher, zumindest teilweise, daran gewöhnt.
Ich erkläre es mal so: Ich liebe Fußball, lesen, Essen, spazieren: Das alles könnte ich doch immer noch machen. Außerdem würde ich mit der Zeit auch neue Menschen kennen lernen, das ganze Leben besteht doch aus Veränderung. Ich werde kaum die nächsten 60 Jahre immer die gleichen Freunde haben. Also so viel zu diesem Punkt, mein Leben würde mir sicher immer noch Spaß machen und kostbar sein, auch wenn der Verlust natürlich spürbar wäre: Aber das relativiert sich bestimmt alles mit der Zeit. Man gewöhnt sich an diese Verluste, zumindest schwächt sich die Trauer ab.
Dein zweiter Punkt, das schlechte Gewissen. Das hätte ich wahrscheinlich nicht. Kann man mir vorwerfen, dass ich nicht mein Leben hingegeben habe, um ein anderes zu retten? Sowas kann man mir doch nicht vorwerfen. Ich bin nicht verpflichtet, mein Leben wegzugeben, um ein anderes zu retten. Das ist natürlich eine edle Eigenschaft, wahrscheinlich würde man mir dafür eine Lobesanzeige in der Zeitung schalten: Das war es aber auch schon. Was würde mir das nach meinem Tod noch bringen? Nichts.
Ich finde es überhaupt nicht egoistisch, mein Leben zu "retten", indem ich kein anderes rette. Natürlich, das ist mir auch klar: Mein Gewissen wäre nicht mehr rein. Ich hätte auch "anders" handeln können. Aber dazu bin ich aus meiner Sicht nicht verpflichtet, und mein schlechtes Gewissen wäre wohl nicht so stark ausgeprägt.
Aber dein Leben würde ich bestimmt retten, also sei weiter nett zu mir.

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Liked by: Zitatesammlerin

Alice Schwarzer hat eine Initiative gegründet, welche die Abschaffung von Prostitution fordert. Was hältst du davon?

Davon halte ich nicht viel. Ich weiß nicht was Frau Schwarzer konkret an der Prostitution stört, die Prostitution an sich, oder die Zustände in diesem Gewerbe? Wenn sie das letztere meint, dann hat sie meine volle Unterstützung. Da die Politik oft immer noch so tut, als sei Prostitution etwas "verwerfliches" und "schmuddeliges", gibt es immer noch sehr viel Illegalität in diesem Gewerbe, Zwang, Drogenmissbrauch. Würde man das ganze 100% legalisieren, würde man mehr Räume schaffen für Prostitution und das Thema in die Mitte der Gesellschaft holen, dann würden sich meiner Ansicht nach viele Probleme von selbst erledigen.
Ich habe keinerlei Probleme mit Prostitution. Ich glaube auch nicht, dass das alle Frauen nur aus "Zwang" machen. Wenn faire Verhältnisse herrschen, dann kann man als Arbeitnehmerin in diesem Beruf sehr gut verdienen, viel besser, als in den meisten anderen Berufen. Es ist Aufgabe der Politik, dort für faire Zustände zu sorgen, um Kriminalität aus diesem Beruf zu verbannen. Das Gegenteil passiert aber, die Politik unterstützt indirekt die Kriminalität, weil sie Prostitution verteufelt und an den Rand der Gesellschaft drückt. Sie tut so, als sei das "unmoralisch".
Warum soll das so unmoralisch sein? Haben wir Skrupel, Millionen Menschen auf der Welt in bitterer Armut zu lassen? Haben wir Skrupel, unsere tollen Waffen (aus reiner Geldgier) in alle Länder dieser Welt zu verkaufen? So etwas ist für mich pervers und unmoralisch, aber keine gekaufte Sexualität. Es wird immer Männer (und Frauen!) geben, die Lust auf Sex haben, aber keinen "geeigneten" Partner dafür. Und es wird immer Männer und Frauen geben, die bereit sind, diese Dienstleistung anzubieten. Was soll daran schlimm sein?
Noch ein Wort zu Frau Schwarzer: Ich fände es schön, wenn sie einmal etwas gelassener werden würde. Außerdem nervt es mich, dass sie seit Jahrzehnten immer nur dieses eine Thema hat, die arme, unterdrückte Frau. Thematisch scheint sie nie darüber hinaus gekommen zu sein, das finde ich schade.

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Denkst du das es jeder Mensch verdient hat zu leben ? warum ?

Das ist eine sehr schwere Frage. Hat es ein Massenmörder noch verdient zu leben? Ich bin mir nicht sicher, rein vom Gefühl her würde man wohl eher sagen: "nein".
Grundsätzlich hat es jeder Mensch verdient zu leben, das ist ein universelles Menschenrecht. Aber natürlich mag man subjektiv sagen, nein, ein mehrfacher Mörder hat sein Leben nicht mehr verdient. Andererseits, wer soll so etwas entscheiden? Wer hat dann das Recht, einem Schwerverbrecher das Leben "wegzunehmen"? Das Recht auf Leben bleibt für mich bestehen, egal was jemand getan hat. Es ist für mich egal, ob jemand sein Leben verdient hat oder auch nicht, er behält dennoch sein Recht auf Leben.
Deshalb verurteile ich auch diese seltsamen US-amerikanischen Drohnenangriffe, die immer wieder "Verbrecher" töten sollen. Wer kann sowas moralisch verantworten? Aber Moral scheint vielen Mächtigen auf dieser Welt sowieso egal zu sein.

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Kannst du mit schwarzem Humor umgehen, oder bekommst du oft ein schlechtes Gewissen dabei? Bist du mit vielen Leuten befreundet, die makabre Witze reißen?

Ich habe damit keine Probleme, es gibt aber ein großes "aber": Ich habe mit schwarzen Humor Probleme, wenn er von Menschen kommt, die durchaus zu Diskriminierung und Rassismus neigen.
Wenn jemand zb einen Witz "gegen" Polen macht, nach dem Motto, die klauen doch schon einmal öfter ein Auto in Deutschland, dann kann ich das durchaus lustig finden. Ich finde das aber nur witzig, wenn ich 100% weiß, dass der Witzemacher das lustig meint. Es soll ja auch Idioten geben, die wirklich glauben, es sei im polnischen Menschen genetisch angelegt, dass er öfter mal in Deutschland ein Auto klaut. Wenn solche Deppen solche Witze machen, dann finde ich das null lustig. Deshalb lache ich auch nicht über so etwas, wenn das von Menschen kommt, die ich nicht gut kenne.
Es gibt genug Menschen, die über rassistische Witze oder Schwulenwitze lachen, weil sie insgeheim selbst Vorurteile gegen diese Gruppen haben. So etwas finde ich dann nicht mehr lustig. Über Klischees lachen macht nur so viel Spaß, weil Klischees bescheuert sind. Aber nicht, weil an diesen Klischees ein großer Wahrheitsgehalt ist. Klischees sind in der Regel absoluter Schwachsinn, das sollte man wissen.
Ich habe einige Freunde, die sehr gern makabre Witze machen. Das bietet sich auch an. Wenn man zb einen Griechen kennt, und der hat ein neues Handy, dann kann man so herrlich fragen, wie er sich das überhaupt noch leisten kann und ob er EU-Hilfsgelder für sein neues Telefon missbraucht hat. Wenn der Bekannte weiß (und das weiß er bei uns), dass wir das 100% lustig meinen, dann ist das für das "Opfer" auch meistens überhaupt kein Problem, im Gegenteil, der muss meistens selbst darüber lachen. Es soll aber auch Vollpfosten geben, die wirklich glauben, dass alle Griechen faul sind und uns "tolle" Deutsche nur ausnutzen wollen. Aber mit solchen Leuten gebe ich mich sowieso nicht ab.

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Liked by: Zitatesammlerin

Deine schlimmsten First World Problems:

Danaey’s Profile Photofettsack
- Menschliche Gier
- Menschliche Ignoranz
- Menschliche Dummheit. Dieser NSA-Skandal regt mich eigentlich schon kaum mehr auf, er ist auch kaum ein "Skandal", da man das alles ahnen konnte. Wirklich überraschend sind diese Sachen nicht. Aber: Es zeigt, wie bescheuert die Menschen im Westen sind. Das sind ja nicht nur die US-Amerikaner, das machen auch viele Länder aus der EU. Die sollen nicht so tun, als machen das nur die US-Amerikaner. Wir haben so viele Probleme, viele davon sind existenzgefährdend. Und was machen wir? Belauschen uns aus Dummheit und Gier gegenseitig. Die Welt scheint so verblödet, dass sie nicht zu retten ist.
- Umweltzerstörung
- Bayern München

Ist das Leben wertvoll ?

Das Leben ist das Wertvollste, was wir haben. Wir haben nur dieses eine Leben, und das Leben ist etwas Tolles. Ich liebe das Leben. Jedes Leben ist wertvoll, egal ob man reich ist oder arm, krank oder gesund, klein oder groß. Man muss immer versuchen, das Beste aus seinem Leben zu machen. Das ist oft sehr schwer, ich weiß das sehr gut. Es gibt viele Menschen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Aber jedes Leben hat eine Chance verdient, jedes Leben ist einzigartig und wertvoll.
Liked by: Daria - Ronjalaska

Magst du Frau Holle? :D

Nein. Irgendwie mag ich die nicht. Ich meine, die lässt da kleine Kinder für sich arbeiten. Die erinnert mich an so eine Ausbeuterin in Bangladesh. Kleine Kinder müssen für die kochen, die Bude sauber machen, und dann noch stundenlang am Fenster Kissen durch die Gegend schütteln. Würde Oma Holle heute leben, dann würde die von der UNO und vom Kinderschutzbund angeklagt werden. Am Ende würde sie sicher 10 Jahre im Knast landen.
Nein, Frau Holle ist nicht lieb. Ok, sie hat ein Mädchen reich belohnt für ihre Kinderarbeit. Aber deren Stiefschwester wurde böse behandelt von dieser Oma. Deshalb sage ich: Frau Holle hat sich strafbar gemacht und eine Anklage vom Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag verdient. Anklagethema: "Verbrechen gegen die Menschlichkeit". Ich werde das beantragen.

Bist du jemand, der sich schnell verliebt?

Jessiicatze’s Profile Photoseven of nine fan account
Nein, überhaupt nicht. Ich brauche dazu immer eine Weile. Ich schwärme schnell, ich träume schnell, ich finde schnell jemanden "interessant". Aber verlieben ist dann noch einmal eine ganz andere Stufe für mich. Einmal habe ich den Fehler gemacht zu denken, ich sei "schon" verliebt. Wenige Zeit später merkte ich dann aber, dass das nicht stimmte. Aber dann war es schon zu spät. Deshalb passe ich mit so etwas sehr auf.
Liked by: - Þrúður

Was ist deiner Meinung nach die beste Ablenkung? Lenkst du dich oft von unangenehmen Dingen ab? Klappt deine Taktik oder musst du unwillkürlich wieder an die Dinge denken, von denen du Abstand gewinnen wolltest?

Gute Ablenkungen sind sicher aufräumen, Musik hören, im Netz surfen, TV schauen. Mit Freunden treffen kann sicherlich auch gut sein.
Aber, ich musste gerade spekulieren, denn ich lenke mich eigentlich nie ab wenn ich Sorgen habe. Nicht, weil ich so "stark" bin, und mich Probleme nicht treffen können. Sondern, weil ich mich nicht ablenken kann. Es gelingt mir nicht. Deshalb versuche ich es gar nicht mehr. Wenn ich ein Problem habe, irgendwelche Sorgen, dann stelle ich mich denen. Der Ablenkungsversuch würde ohnehin böse scheitern, ich kann das nicht.

Könntest du deinen Ask.Fm Account problemlos löschen?

Nein, das würde mir schwer fallen. Ich würde natürlich nicht davon sterben, und irgendwann hätte ich mich auch daran gewöhnt. Aber ich mag Ask.fm, die Plattform halte ich für eine gute Idee.
Liked by: アンナ

Humor haben nicht selten die Menschen, die eigentlich nichts zu lachen haben. -Gerhard Uhlenbruck. Hat er Recht?

Ja, hat er. Wenn man nichts mehr zu lachen hat, dann kann man doch erst recht lachen. Wenn mir die Freundin weggelaufen ist, ich 300 Euro verloren habe, und ich in Mathe eine 6 bekommen habe, die dritte innerhalb von drei Monaten: Dann kann ich heulen oder lachen. Lachen ist dann allemal sinnvoller, was habe ich davon, wenn ich dann heule?
Ich glaube, es ist auch logisch, dann eher zu lachen und Humor zu haben. Denn es beginnt sowieso täglich ein neuer Tag. Jeder Tag bringt eine neue Chance für dich. Egal wie scheiße der heutige Tag lief, wie schlimm: Du hast morgen eine neue Chance. Du hast täglich eine 50-50 Chance, dass dein Tag gut wird, egal wie doof der vorhergehende Tag war.
Und auch wenn alles aussichtslos ist, wenn es wirklich kaum Hoffnung auf eine Verbesserung gibt: Man lebt einmal. Nur dieses eine Mal. Und wenn man lebt, kann es halt auch blöd laufen, manchmal auch sehr blöd. Aber den Humor, den sollte man sich nicht nehmen lassen.

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Liked by: アンナ

Fällt es dir leicht Menschen zu manipulieren? Würdest du Manipulation zu deinem eigenen Vorteil nutzen oder hälst du von dieser 'Gabe' nichts?

AnnaSwaaag’s Profile Photoアンナ
Ich glaube nicht, dass ich Menschen gut manipulieren kann. Ich weiß nicht ob ich es "könnte", aber ich mache das eigentlich nie, zumindest nie bewusst. Ich sage immer meine Meinung, ich kann mich auch gut durchsetzen, aber ich gehe keine fünf Umwege, um andere Menschen zu "verwirren". Das wäre mir viel zu anstrengend, und moralisch wäre es auch fragwürdig.
Ich würde das nicht nutzen zu meinem Vorteil. Vielleicht liegt das daran, dass ich ohnehin versuche, nie von anderen Menschen abhängig zu sein. Das was ich schaffen will, versuche ich ohne fremde Hilfe zu schaffen. Deshalb muss ich keine Menschen "manipulieren". Aber ich muss nochmal sagen, Menschen würden mir auch leid tun, wenn ich sowas mit denen machen würde.
Liked by: joann アンナ

Kannst du dich für Museumsbesuche oder Besuche von Kunstgalerien und diversen Ausstellungen begeistern? Gibt es vielleicht sogar Dinge dieser Art, die du dir gerne ansiehst? Sollten Kunst und Kultur mehr gefördert werden?

Nein, dafür kann ich mich (leider!) überhaupt nicht begeistern. Ich erkenne nicht, ob ein Kunstwerk "gut" oder "schlecht" ist - es interessiert mich schlichtweg nicht. Ich sehe das, und langweile mich. Daher gehe ich da auch nie hin, es sei denn, meine Mama "schleift" mich da mal mit, sie interessiert sich sehr für Kunst und sie sammelt auch sowas. Papa ist da wie ich: Den interessiert das null.
Aber: Kunst sollte definitiv mehr gefördert werden! Das Problem ist aber, dass ein System, das nur an Gewinnen und Profit Interesse hat, sowas nicht wirklich fördert - da entstehen ja keine großen Gewinne. Wir verdummen uns selbst, weil wir nur an Geld und Profit denken. Dafür nehmen wir auch in Kauf, dass immer weniger Menschen träumen und tiefsinnig denken können. Ich denke, dafür werden wir irgendwann teuer bezahlen.
Du erwähnst noch "Kultur": Die liebe ich. Ich gehe oft und gern ins Theater und auf Konzerte, ich höre den ganzen Tag Musik, ich mag auch Oper sehr gern.

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Liked by: Diana

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