vollmond111111

Alle möglichen Innereien, sowas wie Leber...Immer wenn meine Mama Leber isst (Papa und meine Schwester mögen das auch nicht), da schüttelt es mich. Da denke ich mir heimlich: "Mama. Du bist so ein seltsames Raubtier" :D

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Hefeklöße mit Pflaumenzeugs, das hasse ich auch. Wenn ich an einen Kloß denke, dann denke ich an leckeren Gulasch dazu, Roulade oder so. Aber nicht an PFLAUMEN. Das finde ich auch ekelhaft. Sonst fällt mir eigentlich nichts ein, was ich überhaupt nicht mag, aber es gibt sicher noch mehr.

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Ja, da fällt mir noch etwas ein: Melonen. Eigentlich sind Melonen ja sympathisch, sie schauen nett aus, wenn ich die so im Laden sehe, dann finde ich die durchaus schön. Aber wenn ich die dann esse...Da kann ich auch 5 Liter Wasser in mich rein schütten, für mich schmecken Melonen nach nichts. Und wenn ich esse, dann möchte ich ein Erlebnis haben, keinen Wassereintopf.

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Ich bin natürlich dafür, das wird dich sicher nicht überraschen. Ich glaube nicht daran, dass ein Kind Frau und Mann benötigt, um gut aufzuwachsen. Kinder brauchen Liebe, Verständnis, Fürsorge: Es ist völlig egal, ob es das von einem Mann bekommt oder von einer Frau.

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Manchmal liest man von Konservativen (oder anderen rechten Gruppen), dass man bedenken müsse, dass es um das "Kindeswohl" gehe. Was ist das für ein Argument? Das einzige was gegen das Adoptionsrecht für Homosexuelle sprechen könnte, wäre die Intoleranz unserer Gesellschaft: Diese macht es diesen Kindern schwer. Würden wir alle etwas fürsorglicher und aufgeklärter miteinander umgehen, dann wäre das "Problem" des Adoptionsrechts für Homosexuelle schon längst kein Thema mehr.

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Die CDU und ihre konservativen Freunde sollen sich lieber um Eltern kümmern, welche ihre Kinder unter einem unmenschlichen Leistungsdruck stellen, so dass für diese Kinder jeder Tag eine Qual ist. Außerdem sollten sie endlich die Jugendämter finanziell besser ausstatten, damit diese Kindern schneller zur Hilfe kommen, die geschlagen werden von ihren Eltern und vernachlässigt. Da haben sie genug zu tun.

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Das ist ein sehr schweres Thema. Ich finde es generell sehr problematisch, wenn abgetrieben wird: Ich bin der Ansicht, dass jeder Mensch das Recht besitzt, zu leben und sich frei zu entfalten. Viele treiben nur ab, weil das Kind gerade nicht in ihre "Lebensplanung" passt, das ist für mich kein Argument, einfach ein Kind zu töten. Vermutlich werden viele Kinder nur aus wirtschaftlichen Gründen abgetrieben, und das finde ich persönlich schlimm. Ein Kind ist keine Verhandlungsmasse, da macht man keine Strichliste, die in pro und contra eingeteilt wird. Aber das passt zu unserer Gesellschaft und ist typisch für sie.

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Völlig anders sieht es für mich aber aus, wenn das Leben der werdenden Mutter bei einer Geburt gefährdet wäre, oder wenn das Kind aus einer Vergewaltigung hervorging. Das kann man keiner Mutter antun. In beiden Fällen halte ich eine Abtreibung für gerechtfertigt.

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Nicht gerechtfertigt halte ich hingegen eine Abtreibung, wenn eine Behinderung des Kindes zu erwarten ist. Auch behinderte Kinder haben ein Recht auf Leben! Der Staat soll diese Eltern bei der Erziehung dieser Kinder unterstützen, das ist seine Pflicht. Es ist erschreckend, wie viele Kinder immer wieder abgetrieben werden, nur weil sie behindert sind. Auch das entspringt oft nur unserer eiskalten Logik: Wir teilen Menschen häufig nur in leistungsstarke und leistungsschwache Menschen ein. Also sind gesunde Kinder mehr wert als kranke. Was für eine menschenverachtende Logik!

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Aber ich weiß natürlich, dass die Erziehung von behinderten Kindern nicht immer einfach ist. Aber statt diese Kinder dann einfach abzutreiben, sollte der Staat lieber seiner Pflicht nachkommen, und diesen Familien helfen. Dann wäre der Druck abzutreiben auch sofort viel geringer für die Eltern.

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Ich muss diesen Müll täglich in der Schule ertragen, und mich nervt es. Manche sagen in einem Satz 5 Mal "Alter", denken aber dass Schiller ein holländischer Maler war und Goethe im 20. Jahrhundert lebte (beides schon persönlich erlebt). Ich sage weder "Alter" noch "Yolo", es sei denn im Spaß. Am meisten stört mich an diesen Jugendlichen, dass sie sich für nichts interessieren, außer für oberflächlichen Schwachsinn.

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Und was ich mich auch immer wieder frage: Warum nervt es die nicht, dass sie so ungebildet sind? Viele von den Leuten in meiner Schule können kaum einen Satz richtig bilden. Viele lesen seit Jahren nicht, außer halt die Schulbücher. Viele von denen wüssten nicht, wie die Wahlen vergangenes Wochenende ausgingen. Es wäre mir sowas von peinlich, wenn ich so platt im Kopf wäre.

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Aber zurück zu deiner Frage: Ich finde diesen Slang dämlich und bescheuert. Er ist übrigens auch inhaltlich dämlich: Dieses "du lebst nur einmal" sieht man nur in unserem Alter so. Wenn man älter wird, wird man dieses Denken ändern, denn die Risikobereitschaft nimmt immer mehr ab. Vielleicht sollten manche Jugendliche auch einfach öfter mit Erwachsenen sprechen und diese ernst nehmen, da erspart man sich manchen Schwachsinn.

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Da gibt es einige Sachen, wenn die nicht vorhanden sind, dann werden die Person und ich auch nie die "besten" Freunde sein:

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- Sie muss tolerant sein

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- Sie muss mehr im Kopf haben als nur ein paar Butterkekse

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- Sie darf mich nicht langweilen mit oberflächlichen Blödsinn, sowas macht mich schnell gelangweilt oder sogar wütend.

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- Sie darf sich selbst nicht so ernst nehmen und muss auch einmal über sich selbst lachen können.

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- Und sie muss sensibel sein zu Menschen, denen es sozial nicht gut geht, das ist mir sehr wichtig. Ich gebe mich nicht gern mit ignoranten und egoistischen Menschen ab, die sich nicht für bestimmte soziale Zusammenhänge interessieren.

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- Ah, da fällt mir noch etwas ein: Menschen die immer nur lästern über andere Leute, die gehen mir auch innerhalb von 2 Minuten auf die Nerven. Nichts ist langweiliger als sinnloses "Gehate" und sinnloses Rumlästern.

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Ich würde das wahrscheinlich nie machen, ich muss aber auch gleich sagen, dass ich noch nie psychische Probleme hatte. Ich schrieb das schon einmal irgendwann: Ich jammere schon, wenn ich nur leichte Halsschmerzen habe. Ich hasse es, wenn mir etwas weh tut, da werde ich unausstehlich. Meine Freunde und vor allem meine Eltern fürchten diese Tage, weil ich dann immer wieder über mein Leid klage, haha. Schon deshalb würde ich mir wahrscheinlich niemals freiwillig an meiner Haut herum schneiden, das tut doch voll weh. Hilfe.

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Was ich davon halte...Wer krank ist und so etwas macht, der benötigt Hilfe. Ich kann mich da kaum rein versetzen, weil: Ich lebe unglaublich gern, ich genieße jeden Tag, denn ich habe ja nur dieses eine Leben. Mir sind daher solche Gedanken völlig fern. Solchen Menschen muss einfach geholfen werden, wenn sie so krank sind. Denn diese Menschen brauchen dringend Hilfe.

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Ob ich das nachvollziehen kann: Dazu kann ich eigentlich nichts sagen. Da ich noch nie in so einer Situation war. Wie erwähnt, ich kann mir das nicht vorstellen, ich füge mir doch nicht freiwillig Schmerzen zu.

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Thema Freunde und ritzen: Ich könnte da nicht viel helfen glaube ich. Ich würde versuchen sie dazu zu überreden, zu einem Arzt zu gehen oder zumindest zu einer Beratungsstelle. Was soll ich da helfen? Ich kann mich da nicht hinein versetzen. Ich glaube das würde mich auch irgendwann anstrengen: Wenn ein Mensch immer nur über sein Leid klagt, wie schlecht es ihm geht, wie schlimm alles ist: Ich schalte da irgendwann auf Durchzug. Das muss keine gute Eigenschaft von mir sein, aber so bin ich. Meine "größte" Hilfe wäre es sicherlich, der Person dringend zu empfehlen, zum Arzt zu gehen. Der kann helfen - ich nicht.

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Ich muss dazu aber auch noch etwas am Ende sagen: Viele Jugendliche hierzulande "spielen" depressiv, so zumindest mein Eindruck. Das kommt mir teilweise vor wie eine Modeerscheinung. Mal im Ernst, wenn ich das hier bei Ask so lese: Gefühlte 25% leiden so schwer, dass sich deren Leben nur noch um Schmerzen, Blut und Klingen dreht. Bei uns in der Schule nimmt das auch immer mehr zu. Aber was sollen dann erst die Jugendlichen in armen afrikanischen Staaten machen? Alle aus dem Fenster springen? Dort wissen die Menschen oft noch nicht einmal, ob sie in 24 Stunden noch einen Kanten Brot zu essen haben.

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