Völlig losgelöster Gedanke, der mir durch den Kopf spukt, aber

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Warum wird sowas wie "Wohlfühl-Content" eigentlich so abwertend genutzt?
Sollte nicht etwas, was uns in unserer Freizeit beschäftigt und in den teilweise schlechtesten Momenten erreichen wird, genau dafür da sein? Zum Wohlfühlen?
Und das steht ja nicht mal Aufklärung oder negativen Dingen entgegen. Nicht umsonst ist ein ganzes Genre Tragik mit enthusiastischen Fans und sind die stärksten "Wohlfühl"-Creator ja gerade die, die unsere Komfortzone in gesellschaftlichen Standards challengen.

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Ich mag das englische Wort "compassion/ate".
Ist schwer zu übersetzen, aber so ausdrucksstark. Etwas mit Gutherzigkeit und dem Besten im Sinn tun. Nicht toxisch positiv, sondern...wohlwollend. Nahbar und die Hand ausstreckend.

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Ich mag Wohlfühl-Content.
Und das sind manchmal Zombies. Und dann wieder wundervolle Influencer.

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