Ja, weitermachen, wenn du magst :< Du bist eine wunderbare Geschichtenerzählerin!
Arwh, wie lieb, vielen Dank <3 Wobei ich immer so eine Hemmung habe, mein zeug als Geschichten zu bezeichnen, weil das ja autobiografisch ist...
Naja äääh allenfalls wo machmer weiter - ein bisschen früher vielleicht - also ja. Als ich noch nicht so richtig realisieren konnte, dass ich mich in diesem Kaff tatsächlich nochmal verlieben konnte - da saß ich wie auf Kox am Laptop und hab versucht das zu kapieren - da kam ich in so eine mehrtägige "Aaaah einfach doof sein"-Phase und hab' sein chinesisches Tierkreiszeichen gegooglet. Ich fand dann heraus, dass es der hase war - was irgendwie auch passte, weil er so lange, dünne Beine hat und beim Tanzen immer so.... egal xD Nachdem wir also mal eine Nacht durchgejammt hatten, war der Euphorie noch kein Abklang getan, und ich nötigte ihn, mit mir zur Morgenstund' in den Park zu gehen. Da geschah dann auch das teich-nebel-Erlebnis. Danach sind wir, die sprießenden Jungebäume mit dem Morgentau entlang, in "wildere" Gefilde gawandert. Es gab 1/2 km weiter einen leeren Teich, den wir einst Froschteich nannten ( die froschwanderung warin diesem Gebiet immer besonders stark...). Es war an diesem (damals noch bewässerten) Teich, wo ich mit ihm eher zufällig durch eine Klassenfreundin 15 Jahre vorher meinen ersten hash-Kopf geraucht hatte.
Wir gingen die eine Seite entlang, die wir damals zwecks Gruppenwanderung eben nicht bewältigen konnten, weil so steil nach unten. Inzwischen war alles mit gesunden, grün-strotzenden Brennesseln bewachsen; der Mai zeigte seine ganze Potenz. Wir setzten uns auf einen umgefallenen BAUMSTUMPF Blickrichtung ehem. Teich - und sangen, wie es sich in einer modernden Streaming-Serie gehören würde, On A Plane, Nirvana. Kurz darauf ging er in die moosbewachsenen Gefilde des inzwischen trockenen Teichs, und improvisierte ein Lied von einer Moorleiche. Lassen wir mal so stehen; war atmosphärisch.
Kurz darauf wanderten wir weiter, den sog. "Ökoweg" entlang. Ob der Jahreszeitwar da noch nichts angepflanzt; aber kommt man im richtigen Jahresintervall, sieht man dort ein visuelles Gedicht aus roten Klatschmohn- und blauen Kornblumenblüten, die zwischen der Gerste hinaufsprießen. Kornblumen sind ein Anzeiger für biologische Feldwirtschaft, daher der Name Ökoweg. Wir gingen den damals also eher noch kahlen Ökoweg zu diesem Maienmorgen hinauf. Zuerst kommst du einen langen Pfad entlang, an dem im August die Mirabellen hängen; und danach kommst du an die Felder, die im richtigen Mai-Jahr, wie erwähnt, die schönste Deva- Kakophonie widergeben, die man sich vorstellen kann. Da wuchs das aber leider nicht; denn eigtl. wollte ich es ihm zeigen, und es stellte sich heraus, dass es so gar nicht mehr aussah, wie vor 3 Jahren noch, um diese Zeit. Wir beschlossen also, den harmonischsten Weg nach Hause zu gehen - und kamen auf einen Weg, der zu einer Schäferei führte -> https://ask.fm/LolavanUnbehagen/answers/163829979743
Naja äääh allenfalls wo machmer weiter - ein bisschen früher vielleicht - also ja. Als ich noch nicht so richtig realisieren konnte, dass ich mich in diesem Kaff tatsächlich nochmal verlieben konnte - da saß ich wie auf Kox am Laptop und hab versucht das zu kapieren - da kam ich in so eine mehrtägige "Aaaah einfach doof sein"-Phase und hab' sein chinesisches Tierkreiszeichen gegooglet. Ich fand dann heraus, dass es der hase war - was irgendwie auch passte, weil er so lange, dünne Beine hat und beim Tanzen immer so.... egal xD Nachdem wir also mal eine Nacht durchgejammt hatten, war der Euphorie noch kein Abklang getan, und ich nötigte ihn, mit mir zur Morgenstund' in den Park zu gehen. Da geschah dann auch das teich-nebel-Erlebnis. Danach sind wir, die sprießenden Jungebäume mit dem Morgentau entlang, in "wildere" Gefilde gawandert. Es gab 1/2 km weiter einen leeren Teich, den wir einst Froschteich nannten ( die froschwanderung warin diesem Gebiet immer besonders stark...). Es war an diesem (damals noch bewässerten) Teich, wo ich mit ihm eher zufällig durch eine Klassenfreundin 15 Jahre vorher meinen ersten hash-Kopf geraucht hatte.
Wir gingen die eine Seite entlang, die wir damals zwecks Gruppenwanderung eben nicht bewältigen konnten, weil so steil nach unten. Inzwischen war alles mit gesunden, grün-strotzenden Brennesseln bewachsen; der Mai zeigte seine ganze Potenz. Wir setzten uns auf einen umgefallenen BAUMSTUMPF Blickrichtung ehem. Teich - und sangen, wie es sich in einer modernden Streaming-Serie gehören würde, On A Plane, Nirvana. Kurz darauf ging er in die moosbewachsenen Gefilde des inzwischen trockenen Teichs, und improvisierte ein Lied von einer Moorleiche. Lassen wir mal so stehen; war atmosphärisch.
Kurz darauf wanderten wir weiter, den sog. "Ökoweg" entlang. Ob der Jahreszeitwar da noch nichts angepflanzt; aber kommt man im richtigen Jahresintervall, sieht man dort ein visuelles Gedicht aus roten Klatschmohn- und blauen Kornblumenblüten, die zwischen der Gerste hinaufsprießen. Kornblumen sind ein Anzeiger für biologische Feldwirtschaft, daher der Name Ökoweg. Wir gingen den damals also eher noch kahlen Ökoweg zu diesem Maienmorgen hinauf. Zuerst kommst du einen langen Pfad entlang, an dem im August die Mirabellen hängen; und danach kommst du an die Felder, die im richtigen Mai-Jahr, wie erwähnt, die schönste Deva- Kakophonie widergeben, die man sich vorstellen kann. Da wuchs das aber leider nicht; denn eigtl. wollte ich es ihm zeigen, und es stellte sich heraus, dass es so gar nicht mehr aussah, wie vor 3 Jahren noch, um diese Zeit. Wir beschlossen also, den harmonischsten Weg nach Hause zu gehen - und kamen auf einen Weg, der zu einer Schäferei führte -> https://ask.fm/LolavanUnbehagen/answers/163829979743
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Papiertiger.
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