Well,- zur Einordnung: Ich gehöre zum Millennial-Spektrum - ich habe mehr Angst davor, dass meine Generation die mittelalte von Morgen ist (die frühesten Millennials sind ja jetzt schon in ihren 40ern). Zu einem großen Teil, besonders Jugendliche der späten '90er, frühen 2000er Jahre, vollkommen entpolitisiert aufgewachsen und durch den 11. September völlig naiv in jede noch so abseitige Verschwörungstheorie gerutscht und auf Basis eines nicht bestehenden politischen Fundaments wunderbar manipulierbar. Gen Z ist das genaue Gegenteil - politisch gebildet und grundsätzlich viel reflektionsfähiger. However - das einzige Problem, das mit der Politisierung kommt, ist die Gefahr einer Radikalisierung, die so krasse Züge annimmt, dass sie in der Vernichtungsbereitschaft gegenüber des jeweils anderen politischen Spektrum endet. Hinweise dafür zeigen sich mittlerweile ja besonders in den USA, wobei das dort ein (mehr oder weniger) generationenübergreifendes Problem ist.

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Ganz grundsätzlich halte ich die "jUgEnD vOn HeUtE" für viel fähiger, die anfallenden Probleme zu erkennen, zu analysieren und zu beseitigen als meine Generation, der ein grundlegendes Fundament, ein politisches Bewußtsein insgesamt eher abgeht.