Ich habe ein Plüschschwein, das ich vor ein paar Jahren von meinem Partner zum Geburtstag geschenkt bekommen habe und der kleine Kerl ist schon sowas wie mein bester Freund und ständiger Begleiter. Wenn ich woanders übernachte bzw. verreise gehe ich nie ohne ihn aus dem Haus und sollte ich ihn doch einmal vergessen, schlafe ich einfach nicht gut. Wenn es mir schlecht geht oder ich mich mal einsam fühle schmiege ich ihn immer an mich und habe so zumindest das Gefühl, etwas von einer Person bei mir zu haben, die mir sehr viel bedeutet. Das beruhigt mich total und schenkt mir wieder etwas Kraft.

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Außerdem hat mir mein Partner vor einer Weile einen selbstgemachten Stressball aus Mehl und einem Ballon gebastelt, den ich überall mit hin nehme. Ich leide leider generell unter ständigem Stress und kann nie wirklich mal still sitzen, weshalb mir dieser kleine Ball in vielen Situationen hilft einfach mal runter zu fahren oder meine Emotionen daran sanft auslassen zu können. Das erleichtert gewisse Situationen in meinem Alltag manchmal durchaus und ab und an reicht es auch einfach nur schon, zu wissen, dass ich ihn bei mir habe.

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Da gibt es zwei starke Komponenten. Ich habe als Kind schon immer mal wieder gerne Videospiele gespielt. Damit gespielt hab ich viel, aber nicht allzu intensiv. Ich war noch ziemlich jung. Das Interesse hat sich dann in der Grundschule ein wenig ausgeweitet. Meine damalige beste Freundin ist zu der Zeit plötzlicher totaler Zelda-Fan geworden und wollte mir dann unbedingt Phantom Hourglass aufschwatzen. Ich hab's ihr zuliebe dann einfach mal ausprobiert und war plötzlich total süchtig nach diesen Spielen! Also habe ich mir mein erstes Videospiel selber gekauft: Zelda Skyward Sword. Damit hat meine Reise in die Videospielwelt angefangen, haha. Ich hab dann auch mal andere Titel ausprobiert, etwas komplexere Sachen und mit all den Jahren immer mehr neue Genre und Konsolen kennengelernt! Ohne meine Freundin und die Zelda-Reihe wäre ich wohl nie so tief in dieses Gaming-Deephole gerutscht, aber here I am und Videospiele sind mein noch immer größtes und liebstes Hobby, die mich in meiner täglichen Routine einfach stark begleiten und beeinflussen!

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Meine zweite Komponente wäre der Manga von "Soul Eater". Ich habe als Kind schon gerne einige Animes sporadisch geschaut. Irgendetwas an diesen Zeichnungen hat mich viel mehr angezogen als bei normalen Cartoonserien. Als ich ca. 13 war nahm mich meine Mutter dann mit in einen Buchladen und ich fragte plötzlich, ob ich mir einen Manga kaufen dürfte. Eigentlich wollte ich Naruto, denn ich kannte nur noch das so vom Hören. Das war dort allerdings nicht vorrätig, deshalb nahm ich einfach das zur Hand, was ich als erstes am coolsten fand. Nämlich Soul Eater! Na ja, ich habe 2 Bände bekommen und bei denen ist es nicht besonders lange geblieben, haha. Hab danach die Animes geschaut und immer mehr davon konsumiert. War total mein Ding. Ich würde sagen, das hat meine Optik, Freunde und Leben und vor allem meine Persönlichkeit generell einfach am meisten beeinflusst. Glaube ohne diese Animeszene wäre ich wohl ein anderer Mensch, haha. xd

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Nein, kommt es nicht. Ich habe ein Jahr Vollzeit in einer Kinderkrippe gearbeitet und dann knapp zwei Jahre pro Tag "nur" 6 Stunden in einer Grundschule und habe die Erfahrung sammeln können, für mich zu entscheiden, mit welcher Konstellation ich mich WESENTLICH besser fühle und zukünftig so beibehalten möchte.

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Ein Vollzeitjob ist hart. Sehr hart sogar. Im Grunde lebst du dein Leben dann nur noch nach dem Muster eat, sleep, work, repeat. Und das jeden Tag aufs Neue. Ich kann damit nicht umgehen. Freizeitgestaltung und Entspannungsphasen sind für mich sehr essentiell und gehören auch zur Pflege meiner mentalen Gesundheit stark dazu. Bei einem 8-Stunden Job ist das einfach nicht mehr in dem Umfang gegeben, in welchem ich das bräuchte. Vor allem in meinem zukünftigen Arbeitsfeld könnte ich keine Vollzeitarbeit ausüben - dafür ist es einfach zu stressig und fordernd. Und mal ganz abgesehen davon möchte ich nicht leben um zu arbeiten. Das ist eine Mentalität, die mir einfach zuwider ist und in deren Fußstapfen ich einfach nicht treten möchte.

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Ich bewundere allerdings jede Person, welche es schafft, in einem Vollzeitberuf zu arbeiten. Ich muss auch bald einige Vollzeitpraktika absolvieren und habe schon ziemlichen Respekt davor - aber auch Angst, dass mir das alles etwas zu viel werden könnte.

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Fernab der üblichen Vorhaben, meine freie Zeit mit möglichst lieben Leuten irgendwo draußen oder bei anderweitigen Unternehmungen zu verbringen, würde ich mir diesen Sommer uuunglaublich gerne endlich Ohrlöcher und ein Nasenpiercing stechen lassen, haha. ;-;

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Eigentlich habe ich das schon ewig vor, mich aber entweder nie so richtig getraut oder mich an den Großstadtpreisen verschluckt. Bei mir in der Heimat etwas vernünftiges zu finden (vor allem ohne Auto) ist allerdings auch nicht so einfach und alleine traue ich mich das ebenfalls nicht so richtig. xd Vielleicht kann ich ja aber jemanden von meinen Freunden überreden das mit mir spontan in diesem Sommer in Angriff zu nehmen, haha.

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Ansonsten hab' ich ein paar Pflichtaufgaben auf meiner Liste, die ich wohl oder übel ohnehin in diesem Sommer erledigen muss und von denen ich wünschte, ich hätte sie schon vorher hinter mich gebracht. xd Ich muss mich eiiigentlich noch unbedingt um einen Praktikumsplatz kümmern und dieses absolvieren, schiebe solche Sachen aber echt gerne auf die lange Bank. Eine Hausarbeit in Pädagogik muss ich ebenfalls noch komplett schreiben und mir graut es jetzt schon davor an den schönen Sommertagen wieder stundenlang vor der Recherche am Laptop hocken zu müssen. Bruh.

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Spontan fällt mir da die Begegnung mit einem kleinen Foxterrier ein... Das ist jetzt gut 10 Jahre her. Er kam uns eines nachts zugelaufen und es schien auch nicht danach, dass noch irgendjemand aktiv nach ihm suchen würde. Es war eben auch bereits sehr spät. Da wir den kleinen Kerl ja nicht einfach so sich selbst überlassen konnten, haben wir ihn erst einmal mit zu uns genommen, im Schuppen unseres Vorderhofes allerlei Decken und anderer kuscheliger Gelegenheiten für ihn bereit gelegt, ihn mit Fressen versorgt und dort übernachten lassen.

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Die Tage darauf fand sich auch niemand, der den Hund zu suchen schien - also behielten wir ihn erst einmal in unserer Obhut. Wir gaben ihm einen eigenen Namen und ich und mein kleiner Bruder kümmerten uns liebevoll von ihn. Er war sehr lieb, wahnsinnig zutraulich und ein richtiger Kuschelhund. Spazieren gehen mochte er aber nicht so gern und wenn er darauf irgendwann keine Lust mehr hatte, blieb er einfach stehen.

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Er war eine gute Weile bei uns und schon ein fest integriertes Familienmitglied. Auch nach Verteilung von Flugblättern o.Ä. fand sich niemand, der ihn suchte, also gingen wir irgendwann davon aus, ihn zu behalten. Schließlich meldete sich der Besitzer aber doch irgendwann sehr viel später und wir mussten ihn schweren Herzens abgeben... Wir Kinder und meine Mutter litten besonders darunter und wie ich später erfuhr, hat der Besitzer nicht aktiv nach ihm gesucht, weil der Hund ihm schlichtweg egal war. Ich bin immer noch so traurig, dass wir den kleinen Kerl nicht behalten haben, um ihm ein besseres Leben geben zu können...

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Aufgrund dessen kam es aber erst dazu, dass wir uns einen eigenen kleinen Foxterrier zugelegt haben, welche immer noch mein liebster Schatz und treueste Begleiterin ist und ihr Name eine Anlehnung an den Foxterrier von damals ist. Ich habe diesem zugelaufenen Hund auf jeden Fall eine wunderschöne Zeit, tolle Erinnerungen & unseren jetzigen Hund zu verdanken. (*´∇｀*)

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Da ich momentan auf Wohnungssuche bin, habe ich in letzter Zeit wirklich die dreistesten Angebote und Leute kennengelernt. Ich könnte mittlerweile einen ganzen Roman darüber schreiben, was für absolut unverschämte oder realitätsfremde Anforderungen manche Vermieter haben. Meine Lieblinge waren bisher ja:

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• ausschließlich Leute mit einem akademischen Abschluss, denn wie wir alle wissen, sind Menschen ohne diesen Bildungsgrad â.soziale Geringverdiener und mit denen wollen wir nichts zu tun haben!

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• ich soll auf jeden Fall einen Führerschein haben, damit ich die gute Dame dann auch alle paar Tage zum Einkaufen fahren und wieder abholen kann, ist ja wohl als Gegenleistung nicht zu viel erwartet (ich habe 1. keinen Führerschein und 2. ...nein????)

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• bitte wöchentlich Rasen mähen, auch wenn ich den Rasen nicht aktiv nutzen soll (?????)

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• Wohnung ist an keine Bedingung geknüpft, aber na ja, der Eingang zu den eigenen vier Wänden führt halt durch Omis und Opis Wohnzimmer, welche ich noch nie in meinem Leben gesehen habe (imagine du kommst abends nach Hause und die alten Leute sitzen gemütlich im Schlafanzug vor dem Fernseher... und du platzt da rein)

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• keinen Partner und Besuch generell STRENGSTENS VERBOTEN, denn die feine Dame fühlt sich von den Schritten anderer Leute so sehr gestört, dass ich bitte kein eigenes soziales Umfeld pflegen darf

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• Vermieter die sich erst eine Zusage abknöpfen und dann danach spontan entscheiden, die Miete doch mal noch um 50€ erhöhen zu wollen

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• potentielle Vermieter, mit denen ich schon ein Treffen zum Unterschreiben des Mietvertrages ausgemacht hatte und welche danach so tun als hätten sie noch nie etwas davon gehört und mir dann irgendwelche dreisten Lügen unterstellen um mir absagen zu können

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• oder sich darüber aufregen, dass ich nicht jährlich zwei Wochen lang den mir fremden Besuch der mir noch fremden potentiellen Vermieterin in meiner Wohnung schlafen lassen möchte, echt unverschämt von mir...

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...suche Pappkarton zum Schlafen

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