Wie schafft man es, in Deutschland eine größere Chancengerechtigkeit im Bildungswesen/bessere Bildungschancen herzustellen? Ist es überhaupt möglich, dass Kinder unabhängig von ihrer sozialen Herkunft, angemessen gefördert werden und die Möglichkeit haben, ihr Potenzial auszuschöpfen?
Eine gewisse Chancenungerechtigkeit wird es immer geben. Der Staat kann nicht alles ausgleichen, das ist nicht möglich. Er kann sich aber bemühen.
Das fängt schon bei den Eltern an: Wenn die Eltern sozial besser da stehen, dann bekommen auch die Kinder in den meisten Fällen bessere Bildungschancen. Die Eltern brauchen folglich Arbeit, und diese Arbeit muss anständig bezahlt werden. Dies ist vielleicht schon der wichtigste Schritt, um Kindern bessere Möglichkeiten zu verschaffen.
Es genügt nicht, Kindern aus armen Familien monetäre Unterstützung zukommen zu lassen. Denn diese Kinder können das oft nicht sinnvoll nutzen, da sie ein Elternhaus erleben, das sozial abgehangen ist. Ich weiß das aus eigener Erfahrung sehr gut. Diese Kinder bekommen oft durchaus staatliche Hilfe.
Aber dann sind sie zu Hause, und dort erleben sie TÄGLICH völlig demotivierte Eltern, die den ganzen Tag nur in ihrer Bude hängen. Die ziehen ihre Kinder mit nach unten, und das ist kein einseitiger Vorwurf an die Eltern - vielen dieser Eltern geht es sehr schlecht. Es ist schwer in Deutschland, wenn du isoliert bist, in der Hartz 4 - Schraube fest steckst, und da nicht mehr heraus kommst.
Zusätzlich wären natürlich auch Sozialarbeiter wichtig, die in die Familien gehen, welche sich gezielt um sozial schwache Kinder kümmern. Die Schulen müssen viel mehr darauf achten, dass einzelne Kinder nicht zurück bleiben. Es muss schnell konkrete Hilfsangebote geben, wie zum Beispiel Nachhilfe.
Das alles kostet natürlich Geld. Soziale Unterstützung kostet Geld. Da fehlt mir auch der Wille der Politik, hier mehr Geld in die Hand zu nehmen plus genau zu schauen, wie die Gelder sinnvoll verteilt werden können. Wenn ich nur einmal Schäuble anschaue - dem ist seine "schwarze Null", der ausgeglichene Haushalt, anscheinend das Wichtigste auf Erden. Das ist seltsam, angesichts hunderttausender Kinder in Deutschland, die auf Hartz 4 angewiesen sind.
Und das Problem wird noch zunehmen, da die vielen Flüchtlinge auch noch integriert werden müssen. Unter denen wird es viele neue Kinder geben, welche von den hier gerade skizzierten Schwierigkeiten betroffen sind.
Das fängt schon bei den Eltern an: Wenn die Eltern sozial besser da stehen, dann bekommen auch die Kinder in den meisten Fällen bessere Bildungschancen. Die Eltern brauchen folglich Arbeit, und diese Arbeit muss anständig bezahlt werden. Dies ist vielleicht schon der wichtigste Schritt, um Kindern bessere Möglichkeiten zu verschaffen.
Es genügt nicht, Kindern aus armen Familien monetäre Unterstützung zukommen zu lassen. Denn diese Kinder können das oft nicht sinnvoll nutzen, da sie ein Elternhaus erleben, das sozial abgehangen ist. Ich weiß das aus eigener Erfahrung sehr gut. Diese Kinder bekommen oft durchaus staatliche Hilfe.
Aber dann sind sie zu Hause, und dort erleben sie TÄGLICH völlig demotivierte Eltern, die den ganzen Tag nur in ihrer Bude hängen. Die ziehen ihre Kinder mit nach unten, und das ist kein einseitiger Vorwurf an die Eltern - vielen dieser Eltern geht es sehr schlecht. Es ist schwer in Deutschland, wenn du isoliert bist, in der Hartz 4 - Schraube fest steckst, und da nicht mehr heraus kommst.
Zusätzlich wären natürlich auch Sozialarbeiter wichtig, die in die Familien gehen, welche sich gezielt um sozial schwache Kinder kümmern. Die Schulen müssen viel mehr darauf achten, dass einzelne Kinder nicht zurück bleiben. Es muss schnell konkrete Hilfsangebote geben, wie zum Beispiel Nachhilfe.
Das alles kostet natürlich Geld. Soziale Unterstützung kostet Geld. Da fehlt mir auch der Wille der Politik, hier mehr Geld in die Hand zu nehmen plus genau zu schauen, wie die Gelder sinnvoll verteilt werden können. Wenn ich nur einmal Schäuble anschaue - dem ist seine "schwarze Null", der ausgeglichene Haushalt, anscheinend das Wichtigste auf Erden. Das ist seltsam, angesichts hunderttausender Kinder in Deutschland, die auf Hartz 4 angewiesen sind.
Und das Problem wird noch zunehmen, da die vielen Flüchtlinge auch noch integriert werden müssen. Unter denen wird es viele neue Kinder geben, welche von den hier gerade skizzierten Schwierigkeiten betroffen sind.