@tom111111

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Hast du negative Seiten? Wenn ich auf deiner Seite bin, lese ich oft blabla, alles toll, Gutmensch, etc. Ohne werten zu wollen, ich meine das rein objektiv, daher interessiert mich das.

The Last Sane Man
Ich bin nach wie vor sehr unpünktlich und ich bin nach wie vor sehr unordentlich. Und ich gebe nach wie vor zu vielen Menschen möglicherweise keine wirkliche Chance.
Ich wüsste darüber hinaus nicht, warum ich mich krampfhaft "negativ" reden sollte, wenn ich mich nicht wirklich negativ sehe.
Und zum "Gutmenschen": Erstens weiß ich nicht, was das genau sein soll. Zweitens, es gibt ausreichend seltsame Menschen auf der Welt, ich bin gern ab und zu nett.

@ Würde es bei mir gehen D: :DD?

Jessy
Klar geht das bei dir. Du bist doch eine meiner charmantesten Follower. Du nimmst es mir nicht einmal übel, wenn ich die Ask-Tagesfrage kopiere und dir noch einmal neu stelle :D
- Du bist lustig. Du hast einen tollen Humor, den ich sehr gern habe.
- Du redest manchmal viel zu negativ über dich selbst, finde ich. Du kannst zufrieden mit dir sein. Du bist anders als andere. Du bist nicht so langweilig wie die Masse. Gerade das zeichnet dich aus, und das ist ein Grund, warum ich dich mag.
- Du bist sehr tierlieb. Wenn ich eine Katze wäre, du hättest mir schon längst 8 Ask-Geschenke geschickt. Leider bin ich nur ein blöder Mensch. Nicht mal richtig miauen kann ich.
- Du bist sensibel.
- Ich glaube, du fühlst dich manchmal sehr missverstanden von deiner Umwelt.
- Du bist immer sehr, sehr, sehr freundlich zu mir.
- Trinkst du Alkohol? Falls ja, es macht sicher Spaß, mit dir trinken zu gehen.
- Ich würde mir für dich wünschen, dass du dich selbst etwas positiver siehst. Denn das kannst du. Wer von mir Tagesfragen bekommt, der ist toll. Also. Der Beweis ist erbracht. Du hast es drauf.

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Wie lange dauert ein Augenblick?

Wakemeup
Bei mir immer nur wenige Sekunden. Wenn ich von einem "Augenblick" spreche, dann meine ich stets nur ganz kurze Momente. Ich glaube nicht, dass das jemals länger als 60 Sekunden waren.
Es kann aber durchaus sein, dass andere Menschen Augenblicke anders definieren würden.

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Welche Fragen bleiben für immer unbeantwortet?

Die Frage, wie es nach dem Tod weiter geht.
Und, das würde mich sehr interessieren: Die Frage, ob Caesar Cleopatra wirklich geliebt hat. Daran denke ich sehr oft. Das wäre mein größter Wunsch, einmal Caesar treffen. Und das fragen. Eine Tasse Kaffee. Von mir aus auch abends ein Bier. Und dann soll Caesar endlich auspacken.
Liked by: Schmaends

Was wären die Folgen, wenn du über einen längeren Zeitraum nicht die Möglichkeit hättest, das Internet zu benutzen? Würde es überhaupt Folgen geben oder würde sich dein Leben in keinster Weise verändern?

Die Folgen wären, dass mir sehr viele Dinge fehlen würden. Ich kommuniziere gern im Internet mit anderen Menschen. Ich lese Zeitschrift über das Internet. Ich informiere mich über das Internet. Ich schlage sehr oft Dinge nach im Internet.
Es würde also definitiv Folgen haben. Gerade was Wissen anbelangt, ist das Internet für mich ein zentraler Fortschritt. Ich kann mir nicht vorstellen, immer in die Bibliothek zu gehen und im Lexikon nachzuschlagen - außerdem weiß das Internet viel mehr als ein einziges Lexikon. Das Internet hat die Welt völlig (!!!) verändert, und ich finde das gut. Ich mag nicht einsteigen in die "Beschwerden" über das Internet.
Die typischen Einwände lauten ja, man hocke nur noch zu Hause herum, man spreche kaum noch mit anderen Menschen, man vergesse seine Freunde. Aber ist daran das Internet Schuld? Nein! Daran ist der einzelne Nutzer Schuld, ich kann doch selbst entscheiden was ich mache.
Bin ich festgebunden an meinem Laptop? Nein, bin ich nicht. Da gibt es keine Fessel. Ich habe einen Schlüssel, ich kann jetzt aufstehen, und das Haus verlassen. Wenn das der einzelne Mensch nicht macht, dann ist er selbst Schuld. Nicht der Kasten, der vor mir steht.
Mir würde das Internet sehr fehlen, aber natürlich könnte ich auch ohne leben. Jedoch würde es mein Leben schon etwas einschränken.

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Müssen Fragen beantwortet werden? (Frei interpretierbar)

MichelleGriffey’s Profile Photomichelle
Nein. Aber wenn ich vor Gericht stehe, dann schon. Oder in einer mündlichen Prüfung.
Aber beantworten muss man diese Fragen dann auch nicht, also doch: nein. Ich bleibe beim nein. Man muss keine Fragen beantworten. Das kann zwar negative Folgen haben für den Verweigerer, aber dennoch kann er nicht gezwungen werden, Fragen zu beantworten. Wir haben ein Recht auf Verweigerung.
Aber: Deine Fragen sollte man schon beantworten, das lohnt sich. Meine natürlich auch, meine Fragen sind das Beste, was der Markt momentan zu bieten hat.

Was wagst du, was andere vielleicht nicht wagen würden?

Puh, eine schwere Frage. Sonderlich mutig bin ich nicht, ich empfinde mich nicht als sehr mutig. Ich wäge immer ab...Prüfe, ob es Folgen haben könnte. Ich bin kein mutiger Mensch, was ich aber nicht schlimm finde, im Gegenteil. Ich komme damit bisher meist sehr gut durch das Leben. Lieber verpasse ich etwas, als dass ich groben Unfug mache.
Ich wage es, Idioten zu ignorieren. Und ich wage es, konsequent (!!) meinen Weg zu gehen, völlig egal, ob das andere Menschen gut finden oder nicht gut. Da besteht vielleicht mein größter Mut. Ich mache nur immer das, was ich auch tun möchte (damit meine ich natürlich keine schulischen Pflichten, ich spreche von den Dingen, die ich selbst frei entscheiden kann).
Mein Image, mein Ruf, mein Stand - alles das interessiert mich null. Mich interessiert nur, dass das Essen schmeckt, ein paar enge Freunde mit mir einigermaßen einverstanden sind und dass ich immer etwas Gutes zu Lesen in der Nähe habe. Was das betrifft, da wage ich sehr viel.
Wobei, wage ich das?? Passt meine Antwort überhaupt zu deiner Frage, ich weiß es nicht. Ich wage ja eigentlich auch hier nichts, denn was soll mir passieren, wenn mir die Meinung anderer Menschen scheiß egal ist? Da kann mir ohnehin nichts passieren.

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@

Liane
Auch dich würde ich bitten, mich in einigen Wochen noch einmal zu fragen, denn auch dich kenne ich kaum.
Vor einigen Tagen fiel mir dein Profil allerdings sehr auf, denn du hast geschrieben, du seist für niemanden die "wichtigste Person". Das stand glaube ich gleich in der ersten Zeile, ich habe dann weiter gelesen. Ich habe danach noch einige Minuten über deine Worte nachgedacht - ich fand das recht traurig. Und ich glaube, ich konnte dich auch etwas nachvollziehen.
Deine Fragen mag ich sehr gern, die beantworte ich auch immer fleißig. Mehr kann ich leider nicht sagen, in einigen Wochen aber vielleicht schon.
Was ich sagen muss dazu: Ich schaue mir kein Profil an, lese mir Antworten durch und "bewerte" dann. Ich erkenne dahinter keinen Sinn. Ich bewerte nur ausführlicher, wenn ich einen Menschen besser kenne.

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Mal ein Beispiel : Als ich 12 war wollte ich immer 15 sein.Am montag werde ich 15,aber will lieber wieder 12 sein.Warum will man immer jünger/älter sein als man ist und ist das bei dir auch so?

Marinchen
Bei mir ist das eigentlich nicht so. Ich habe mir nie darüber Gedanken gemacht, ob ich älter oder jünger sein möchte. Nein, das stimmt gar nicht. Als ich klein war, etwa 6 Jahre alt, da wollte ich gern erwachsen sein.
Ich fand mit 6 Jahren die Erwachsenen "cool", weil die immer lange wach bleiben dürfen. Weil die machen können, was sie wollen, das dachte ich zumindest damals. Weil sie rauchen können, sich betrinken. Weil sie Schimpfwörter sagen können, und keiner meckert gegen sie.
Aber später wollte ich nicht mehr erwachsen sein, ich habe schnell bemerkt, dass das auch viele Nachteile hat. Ich habe dann nicht mehr darüber nachgedacht, ob ich lieber älter oder jünger sein möchte.
Ich glaube, man möchte als Kind gern etwas älter sein, weil man glaubt, dann hat man mehr Freiheiten, mehr Rechte, mehr Möglichkeiten. Das ist auch so, das hat man dann - aber man vergisst oft, dass mehr Freiheit auch mehr Verpflichtung bedeutet. Wenn ich mit 10 Jahren eine Dummheit beging, dann wurde mir das schnell verziehen. Das ist heute nicht mehr der Fall.

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Was bleibt, wenn du gehst?

Nicht viel. Man wird sicher noch einige Jahre an mich denken, aber das ist irgendwann auch vorbei. Aber mir ist das völlig egal, ich merke es dann sowieso nicht mehr. Was ich nicht mitbekomme, ist mir auch egal.
Meine Eitelkeit ist kaum ausgeprägt, das ist keine Eigenschaft von mir, Eitelkeit. Wenn ich weg bin, dann bin ich weg. Man muss nicht von mir reden wenn ich weg bin, ich brauche auch keine Denkmäler.

In den USA lebt man den American Dream - denkst du, dass wir hier in Europa so etwas wie einen European Dream haben? Wenn ja, was wäre das für dich? Wie unterscheidet er sich vom amerikanischen?

Ich sehe keinen Amerikanischen Traum. Für mich ist das eher teilweise ein Alptraum. Millionen Arme. Obdachlose. Menschen ohne jegliche Perspektive. Rassismus. Gewalt innerhalb der amerikanischen Gesellschaft. Krasse soziale Unterschiede. Eine schlechte Krankenversorgung für viele Menschen. Metropolen wie Detroit, die verfallen. Ein Traum? Für mich ist das eher ein Alptraum.
Ich empfinde die USA nicht als attraktiv, überhaupt nicht. Das Land ist mir fremd, völlig fremd. Die Mentalität, das Denken. Ich verstehe die Amerikaner oft nicht - sie mich aber sicher auch nicht. Ich weiß nicht, ob das für sie dort ein "Traum" ist, aber ich glaube nicht, dass die US-Amerikaner noch so naiv sind, und ihr Leben als Amerikanischen Traum empfinden. Das Land scheint auch unter einem Trauma zu leiden nach den katastrophalen Kriegen im Irak und in Afghanistan, Kriege, welche die USA auch nicht wirklich gewonnen haben. Wenn man sich ansieht, was momentan im Irak los ist, dann weiß man, dass die USA dort völlig versagt haben.
Wir in Europa sind definitiv selbstkritischer zu uns selbst, als die Amerikaner zu sich. Es gibt hier keinen Europäischen Traum, ganz im Gegenteil. Der Kontinent ist sich uneinig wie schon lange nicht mehr. Die europäische Idee droht zu zerplatzen, ich hoffe, dass die EU sich schnell erholt.
Einen europäischen Traum gab es wohl noch nie, wenn, dann gab es den nur unter den Eliten nach 1945. Europa hat völlig unterschiedliche Geschichten, die Mentalität ist unterschiedlich, wir sprechen unterschiedliche Sprachen, wir haben uns Jahrhunderte lang gegenseitig in Kriegen zerfleischt. Daher kann es hier eigentlich gar keinen "europäischen Traum" geben.
Dennoch bin ich froh, hier zu leben. Ich mag Europa sehr gern und ich bin gern Europäer.

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Mich würde mal interessieren, ob sich in deinem Freundeskreis mehr Jungen oder mehr Mädchen finden. Und ist die Mehrzahl deiner Freunde jünger oder älter als du?

Eindeutig mehr Mädchen. Ich würde sagen, das sind etwa 75% Mädchen. Ich kann nichts mit Autos anfangen, mir ist Technik weitestgehend egal, ich prolle auch nicht gern herum von früh bis Abends. Und ich gebe auch nicht an, wie viele Mädchen ich schon "hatte". Das klingt jetzt etwas klischeehaft, aber viele Jungs, die ich kenne, die sind genauso.
Die Mehrzahl meiner Freunde ist so alt wie ich. Da gibt es natürlich Schwankungen nach unten und oben, aber die sind gering, das sind vielleicht 2 Jahre Unterschied. Ich komme aber auch sehr gut mit Älteren zurecht, das muss ich betonen.
Liked by: x Schmaends victory Jessy

Hat das Leben noch Sinn, wenn man an einer schlimmen Krankheit, wie beispielsweise Krebs, erkrankt?

Ich weiß es nicht. Ich weiß nicht wie sich jemand fühlt, der weiß, dass er bald an dieser Krankheit sterben wird. Empfindet man dann das Leben noch als sinnvoll? Eine sehr schwere Frage. Ich wüsste nicht, ob ich dann das Leben noch als sinnvoll empfände, aber das kann man sicher auch nicht beurteilen, wenn man nie in so einer Lage steckte.
Ich bin ein großer Optimist, ein Mensch, der das Leben liebt. Vielleicht ist es genau diese Liebe zum Leben, die mir das Leben sinnlos erscheinen lassen würde, wenn ich todkrank wäre.

Was denkst du, sollte man als Naturwissenschaftler Atheist sein?

Nein. Ganz im Gegenteil, ich halte eine Mischung aus religiösen Überzeugungen und nüchternen naturwissenschaftlichen Überlegungen für sehr reizvoll. Für mich ist das auch kein Widerspruch, auch ein gläubiger Mensch kann ein sehr guter Naturwissenschaftler sein.
Natürlich sollte man kein radikaler Kreationist sein. Wenn man die Ansicht vertritt, alles kommt von Gott, sogar der Hustensaft in der Apotheke, dann sollte man sicherlich kein Chemiker, Physiker oder Biologe sein. Aber ich kenne persönlich keine Christen, die so denken.
Vielleicht haben Christen sogar etwas mehr Demut vor naturwissenschaftlichen Phänomenen. Manche Naturwissenschaftler scheinen zu glauben, man könne alles irgendwie erklären. Das denke ich nicht - es wird immer Dinge geben, die wir nicht verstehen können. Genau an dieser Stelle würden gläubige Christen womöglich etwas entspannter sein.

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Was fällt dir schwer, was anderen womöglich eher leicht fällt?

Es fällt mir schwer gleichgültig zu bleiben gegenüber der Armut von vielen Menschen auf der Welt. So wie ich das einschätze fällt das vielen meiner Mitmenschen leichter als mir.
Viel mehr fällt mir nicht ein, da mir kaum etwas schwer fällt, das vielen anderen eher leicht fällt. Ich könnte noch Mathe nennen - aber ich kenne kaum jemanden, der das gut kann.

Heute mal eine Umfrage: http://ask.fm/manduechenQ/answer/114117710969

manduechenQ
Heute gibt es mal eine Umfrage, dessen Ergebnis ich posten werde.
Getränke mit Sprudel oder Getränke ohne Sprudel?
Freibad oder Hallenbad?
PlayStation oder Nintendo?
= Getränke mit Sprudel. Ich liebe Wasser mit Sprudel, Cola, Limonade. Bitte immer mit Sprudel.
= Keines von beiden, da ich Angst habe vor tiefen Wasser. Muss ich mich entscheiden: Hallenbad. Nichts ist schrecklicher als im Freibad in der Sonne zu hocken und es sind 35 Grad.
Playstation. Ich spiele sehr gern Fifa-Spiele, also Fußballspiele. Das macht großen Spaß, allerdings bin ich nicht gut. Ich verliere fast immer. Ich bin immer Portugal, und meine Gegner immer Deutschland. Schrecklich.

Heutige Tagesfrage (16.06.2014) http://ask.fm/manduechenQ/answer/114070352505

manduechenQ
So, ich muss gleich am Anfang sagen, diese Tagesfrage werde ich nicht so gut beantworten können :D
Ich wusste zuerst gar nicht, was du mit Disney und Verschwörungstheorien meinst. Nun ahne ich, es geht wohl um angebliche "sexuelle" Anspielungen in Disneyfilmen. Ich habe gerade minutenlang eine bekannte amerikanische Suchmaschine betätigt. Um es ganz deutlich zu sagen: Mir ist das sowas von egal. Ich schaue mir Disney-Filme manchmal an Feiertagen an, wenn sie im TV laufen. Aber prinzipiell sind mir diese Filme völlig egal.
Sie sind verkitscht, typisch US-amerikanischer Kitsch. Mich spricht das nicht an. Mullah fällt mir gerade ein, den finde ich ok. Tarzan, der Film ist auch teilweise "emotional", aber solche Filme vergesse ich nach 2 Minuten sofort wieder. Ich habe auch als Kind nie diese Mickey Mouse Hefte gemocht. Ich konnte damit nie etwas anfangen. Deshalb ist es mir auch völlig gleichgültig, was da für "Botschaften" in den Filmen vorkommen.
Etwas anderes aber finde ich interessant. Dieses Jahr kam ein Film über Walt Disney raus, mit Tom Hanks in der Hauptrolle. Und der "Spiegel" kritisierte in einer Kritik dazu, dass einige kritische Seiten Disneys ausgelassen worden seien. So soll er angeblich sehr eng mit dem FBI zusammen gearbeitet haben in den 1940er Jahren, gegen angeblich "kommunistische Amerikaner". Das Thema fände ich wenn spannender, wobei, deshalb würde ich mir auch keinen Film über Disney anschauen....
Und nein, schockierend und abartig sind die bösen Sex-Sachen für mich auch nicht, haha. So werden die Filme wenigstens etwas spannender, ich schaue das nächste Mal genau hin wenn Tarzan kommt. Tarzan und Jane, eine Sex-Story. Das hat doch was!

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Was denkst du, gibt es sicheres Wissen oder ist Wissen immer nur mit einem bestimmten Grad an Wahrscheinlichkeit gültig?

Wakemeup
Es gibt sicheres Wissen. Ich bin überzeugt, dass ich männlich bin. Ich überzeuge mich täglich davon.
Ich bin überzeugt, dass ich zwei Hände habe. Ich bin überzeugt, dass wir Fische haben. Ich bin überzeugt, dass ich denken kann. Das alles halte ich für 100% korrekt, das kann nicht alles Täuschung sein. Ich weiß, dass ich existiere, ich weiß, dass ich über mich selbst nachdenken kann. Da ich das weiß, kann ich auch beurteilen, ob ich männlich oder weiblich bin.
Aber freilich gibt es auch "Wissen", da kann man sich der Wahrheit nur annähern. Das wird auch immer so bleiben. Ich kann beispielsweise bestimmte Entwicklungen und Ereignisse in der Antike nur noch skizzieren, dies liegt daran, weil die Quellenlage einfach zu brüchig ist. Außerdem kann ich auch bestimmte naturwissenschaftliche Phänomene nicht 100% erklären, auch da fehlt der Menschheit einfach das Wissen und die Möglichkeiten einer exakten Prüfung.

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Kannst du noch drei andere Sportarten aufzaehlen die ein aehnlichen Zusammenhalt auslösen?

Bei mir nicht. Aber, ich muss das ohnehin zurückweisen: Bei mir löst Fußball keinen "Zusammenhalt" aus. Mich verbindet diese WM nicht mit den "deutschen Fans", ich halte sowieso nicht auf die Deutschen. Ich bin kein Schaf, dass sich in eine Reihe begibt, nur weil WM ist! Ich schaue mir auch Spiele an, die diese ganzen "WM-Menschen" niemals schauen würden. Da sind doch ganz viele Event-Leute dabei, die sonst nie Fußball schauen.
Ich habe den Fußball noch nie geliebt, weil er "Zusammenhalt" fördert. Diese ganze Patriotismus-Kacke hat mich noch nie interessiert. Ich schaue/spiele Fußball, weil es mir Spaß macht. Nicht weil ich Zusammenhalt suche. Zusammenhalt suche ich in meiner Familie und einigen nahen Menschen, nicht mit wildfremden Menschen.

Kann man Fußball als emotionale Droge bezeichnen?

Für mich ja. Für dich sicher nicht :)
Es kommt wohl immer darauf an, wie man aufwächst. Bei mir war es so, dass fast alle Personen in meinem Umfeld Fußballfans waren/sind. Mein Onkel spielte schon mit mir Fußball, da war ich 3 Jahre alt. Meine lebendigste Erinnerung an meine Kindheit sind Augenblicke, in denen ich Bällen hinterher rannte. Ich wollte immer nur Fußball spielen, seitdem ich denken kann. Mein Papa ist auch riesengroßer Fußballfan, er nahm mich auch schon sehr früh mit in Stadien. Ich war immer sowas von aufgeregt, wenn ich wusste, dass wir bald wieder zu einem Spiel gehen.
Bei mir hatte das nie "nationalistische" Hintergründe, das muss ich betonen. Deshalb sehe ich persönlich auch eine WM sehr entspannt, ich finde den Wettstreit zwischen Nationen nicht schlimm, da ich ohnehin nicht nationalistisch denke. Ich freue mich vielmehr, dass so viele unterschiedliche Länder versuchen, die "beste Mannschaft" zu ermitteln. Dass es dann einige Gestalten gibt, die meinen, sie seien besser als andere Nationen, das ist bedauerlich. Ich kenne das selbst, wenn hier bei uns nach Deutschland-Spielen betrunkene Horden durch die Straßen laufen und die nationalistischen Müll labern. Aber gäbe es den Fußball nicht, dann würde die ihre Dummheit anders zeigen, im Endeffekt missbrauchen die diesen Sport doch nur für ihre Blödheit.
Also, für mich ist der Fußball eine Droge. Ich liebe diesen Sport, er kann unglaublich spektakulär sein, wenn man ihn liebt. Zum Beispiel gestern, das 5-1 von den Niederlanden gegen Spanien. Egal auf welches Team man gehalten hat, wenn man den Fußball mag, dann war das einfach nur ein zauberhaftes Spiel. Ein Spiel, von dem Fans noch in 2 Jahren reden werden.
Fußball verbindet auch! Ich kenne einige Menschen, die ich eigentlich kaum mag. Aber wenn ich die treffe und ich weiß, die mögen Fußball, dann haben wir immer wieder sofort ein Thema. Ich könnte mich dann stundenlang mit denen über Fußball austauschen. Schön finde ich auch, dass immer mehr Frauen Fußball mögen. Der Fußball ist längst keine "Männersportart" mehr, das war er sicher noch bis in die 1980er Jahre hinein. Das ist vorbei.

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Wenn jemand in instagram/Facebook/Ask Bilder von seinen Narben (vom Ritzen) zeigt,nimmst du das ernst?Ist das ein Hilferuf oder Aufmerksamkeitssuche? Woran erkennt man ob das ernst ist odsr nur 'ADHS' wie es die meisten Leute ohne Ahnung bezeichnen?

Marinchen
Nein, das nehme ich nicht ernst! Jemand, der wirklich Probleme hat, der gibt doch nicht an mit so etwas. Was soll das für einen Sinn machen? Ich nehme es auch nicht ernst, wenn jemand schon in seinem Profil stehen hat, wie "depressiv" er sei.
Im Gegenteil, die meisten Depressiven versuchen (leider!), ihr Problem geheim zu halten. Dabei bräuchten sie dringend medizinische Hilfe, Hilfe von Ärzten, von Beratungsstellen, von Experten. Von sehr engen Freunden, der eigenen Familie. Man sollte sich schnell Hilfe wollen, wenn man derartige Probleme hat.
Jedoch, was macht es für einen Sinn, wenn jemand in Ask oder Facebook schreibt, wie depressiv er sei? So dass das jeder lesen kann? Ich sage ja auch nicht, huhu liebe Welt, ich war diese Woche nur einmal auf Toilette, uh, ich habe ein Problem! Für mich ist das nur Aufmerksamkeitssucht.
Und an dieser Stelle werde ich zynisch, denn ich "hasse" Aufmerksamkeitssucht. Das ist für mich auch kein "Hilferuf". Wenn ich in Ask für alle Leute sichtbar poste, dass ich "depressiv" sei, was soll das für ein Hilferuf sein? Was kann man da für Hilfe erwarten? Das Einzige was man damit erreicht, sind anonyme Leute, die sich daran ergötzen und die dann 10 Mal nachfragen, wie oft man sich ritzt. Ist das eine "Hilfe"? Das ist Kindergarten.
Die Menschen, die diese psychischen Probleme haben, die geben damit nicht noch an. Oft schämen die sich, können kaum noch arbeiten gehen, ihre Existenz gerät in Gefahr. Oft stehen diese Menschen vor den Trümmern ihres Lebens, sie ertragen ihr Leben kaum noch. Krampfhaft versuchen sie so zu tun, als seien sie stark, als gehe es ihnen gut. Diese Menschen haben Mitgefühl verdient, und Hilfe. Und es ist eine Schande, dass es so viele Kids gibt, die solche ernsten Probleme ins Lächerliche ziehen.

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Hahaha :D Ich beantworte deine Frage (n) auch gleich. Bin noch kurz bei Aldi. Ich hab Lust auf Bretzeln!

Wissen deine sich stetig vermehrenden Follower eigentlich schon, dass du eine heftige Affäre mit einem Aldi-Brezel-Automaten hast? Brezel schreibt man übrigens ohne "t", aber das lernst du sicher noch irgendwann.
Aber zurück zu deiner Leidenschaft für Automaten. Wenn diese sexuelle Spielart offenkundig wird, ich könnte mir denken, da kommen Rückfragen auf dich zu :P

Wie viel Feind steckt in einem Freund?

Liane
Wenn es gut läuft, dann steckt kein Feind in einem Freund. Ich hatte bisher noch nie Freunde gehabt, in denen Feinde steckten. Ich wurde noch nie böse hintergangen, ich wurde da noch nie sehr unfair behandelt. Ich habe bisher nur sehr gute Erfahrungen mit Freunden gemacht.
Allerdings muss ich gestehen, dass ich deine Frage wohl auch in diese Richtung beantworten würde, wenn ich schon eher negative Erinnerungen gemacht hätte: Ich suche Schuld nur sehr selten bei anderen Menschen. Wenn jemand etwas meiner Ansicht nach "falsch" macht, dann nehme ich das zur Kenntnis, ich rege mich dann aber nicht ewig darüber auf. Ich mache selbst ausreichend Fehler.
Liked by: Schmaends Violet Liane

Sind wir wirklich wir selbst oder spielen wir täglich nur irgendeine Rolle?

Liane
Wenn man zu Hause ist, und wenn man dort in einem funktionierenden Umfeld wohnt, dann ist man sicherlich zu Hause man selbst. Ich würde schon von mir behaupten, dass ich zu Hause ich "selbst" bin und ich hier keine Rolle spiele. Ich sehe keinen Grund, vor meinen Eltern eine Rolle zu spielen.
Aber im Schulleben, im Berufsleben, auch oft im Bekanntenkreis, da spielt man sicherlich häufig nur eine Rolle. Daran ist man teilweise selbst Schuld. Natürlich, man möchte sich selbst schützen, man hat eine Privatsphäre und man möchte sich nicht gegenüber allen Menschen öffnen - das ist nachvollziehbar.
Aber andererseits spielen wir auch oft irgendeine Rolle, weil wir geltungssüchtig sind, konkurrenzkrank und gierig nach Anerkennung. Wir verbiegen uns oft, weil wir falsche Überzeugungen und Ziele haben.

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Language: English