vollmond111111

Weißt du wie ich gerade lachen muss? Vorhin, gegen 20 Uhr erst, schaute ich mir einen Beitrag zu Kirgistan an.....

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- Dort leben viele russischstämmige Bewohner

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- Viele Usbeken

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- Es gibt dort noch Schneeleoparden

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- Die waren noch nie beim Asien-Cup, überhaupt scheint dort Fußball nicht so populär zu sein.
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Mauretanien:

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- Da las ich vor einigen Tagen einen langen Artikel im "Spiegel". Ein Mauretanier wird seit Jahren in Guantanamo von den Amerikanern festgehalten, als Terror-Verdächtiger. Bis heute wurde er nicht verurteilt, es gibt null Beweise.

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Der Mann hat nun ein Buch geschrieben. Er wurde in Guantanamo von amerikanischen Bewachern geschlagen. Sexuell missbraucht. Gequält. Schlafentzug. Beleidigungen. Demütigungen.

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Es lebe die US-amerikanische Freiheit und Demokratie!

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- Viel Wüste, vermute ich.

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- Und ich vermute, dort leben viele Muslime.

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http://www.tagesschau.de/ausland/guantanamo-tagebuch-101.html

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Suriname:

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- Einige niederländische Nationalspieler stammen aus Suriname.

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- Liegt das in Südamerika?

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- Das war sicher einmal eine niederländische Kolonie.

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Also ich muss gleich sagen, dass ich mich damit nicht gut auskenne. Es wird selbst im Bundestag viele Abgeordnete geben, die sich mit diesen ganzen EZB - Sachen nicht auskennen. Es gibt Interviews während der Eurokrise vor drei/vier Jahren, da werden Abgeordnete befragt, über welches Euro-Rettungsprogramm sie gleich abstimmen sollen: Und die haben das nachweislich inhaltlich nicht wiedergeben können. Die Materie ist aber auch wirklich kompliziert.

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Was ich weiß ist, dass EZB-Chef Draghi Staatsanleihen aufkaufen will von den Euro-Staaten, und damit Milliarden an Euro in den europäischen Wirtschaftskreislauf pumpen möchte. Er fürchtet eine Deflation (zu stark fallende Preise), er möchte dafür sorgen, dass die Preise in der Euro-Zone wieder etwas ansteigen. Soviel habe ich verstanden.

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Was auffällig ist: Das typische Nord-Süd-Gefälle innerhalb der Euro-Zone wird wieder sichtbar. Die Deutschen und die Niederländer sehen diese Aufkäufe der Staatsanleihen sehr kritisch, die Gefahr eines Preisverfalls sehen sie noch gar nicht. Sie argumentieren, die Preise sind nur insgesamt gefallen, weil der Ölpreis seit Monaten zurück geht. Dieser kleinere Ölpreis drücke die Preise insgesamt, nehme man den Ölpreis weg, dann bestehe keine Gefahr einer Deflation.

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Die Süd-Staaten hingegen wie Italien (Draghi ist ja selbst Italiener) oder Portugal finden den Plan gut, denn dank dieser Staatsanleihen - Aufkäufe der EZB können sie neues Geld in ihre Wirtschaft pumpen, und das zu weiterhin sehr niedrigen Zinsen. Der Norden hat spürbar "Angst", dass dies dazu führt, dass Südeuropa weiterhin nicht spart, sondern zu viele Schulden aufnimmt. Dies wirft man Draghi vor, dass er dies noch "unterstützt".

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Man erkennt hier ein klassisches Problem der gesamten Euro-Struktur: Die südeuropäischen Länder wie Italien oder Spanien haben ein völlig anderes Verständnis von Finanzpolitik als Länder wie Deutschland oder Österreich. Dieses Problem hätte man wahrscheinlich zuerst lösen müssen, bevor man eine europäische Gemeinschaftswährung einführt.

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Ob Draghis Plan aufgeht, ob es zu steigenden Preisen kommt und ob dank seines Vorgehens mehr Wachstum in Europa geschaffen werden kann, das weiß ich nicht, ich vermag das nicht zu beurteilen. Fakt ist jedoch, dass Europa mehr investieren muss und viel mehr Geld ausgeben muss, für Bildung, für Infrastruktur, für die Jugend. Die Jugendarbeitslosigkeit in Südeuropa ist der blanke Horror, und Merkels Sparfetisch hat daran bisher nichts geändert, im Gegenteil.

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Vielen Dank für diese Frage, ich fand es schön, darüber nun derart intensiv nachdenken zu müssen!

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Klar, Real lebt immer. Bayern hoffentlich auch, sonst macht die Champions League keinen Spaß mehr. Und auch Barca soll noch in 780 Jahren leben, es gibt nichts Erotischeres als einen El Clasico. Das ist das Spektakulärste auf der Welt.

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Ich weiß nicht, ob man dann noch Döner essen kann, zumindest so wie er in der heutigen Form existiert. Vielleicht sind bis dahin die Tierfreundinnen und Tierfreunde so stark geworden, dass man das nicht mehr darf. Man müsste damit leben, denn moralisch gesehen haben sie viele gute Argumente auf ihrer Seite. Ich hingegen stehe da ziemlich schlecht da.

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Bundeskanzler. So langsam und unauffällig, wie Merkel regiert, hat die den Posten auch noch in 780 Jahren inne. Und die SPD dümpelt weiter bei 25%, vielleicht sind es bis dahin schon nur noch 15%.

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Gestern hatte ich übrigens den Lacher des Tages wegen der SPD. Eine Freundin meinte, in ihrer Region sei die SPD die Tatort-Partei (du kennst ja ganz bestimmt diese deutsche Krimi-Serie, der ORF hat da glaube ich auch eine Ausgabe). Und als der Tatort aus der Region verschwinden sollte (die böse ARD), da habe sie überlegt, in die SPD einzutreten, nur um den Tatort zu retten.

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Ich glaube, ernst meinte sie das nicht, aber ich musste sehr lachen. Das muss ich immer noch. Wenn es keine Gründe mehr gibt, die SPD zu wählen, dann haben die wenigstens noch den Tatort im Wahlprogramm.

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So viel ist geblieben von der einstmals stolzen SPD: Der Sonntagabend und der Tatort. Wenn das Herr Brandt wüsste.

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Ich denke, Sportarten werden nicht "unterbewertet". Es ist nun einmal so, dass es auf der Welt bestimmte Sportarten gibt, die dominieren. In Europa ist es vor allem der Fußball, in China wahrscheinlich Basketball, in den USA die bekannten amerikanischen Sportarten, in Russland Eishockey, usw.

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Keine Sportart "verdient" es, beliebt zu sein. Es sind alles nur Sportarten, und manche kommen dann halt besser bei den Menschen an, andere weniger. Mich interessiert es nun mal nicht, wenn da jemand stundenlang Ski läuft und dies unterbrochen wird vom Schießen. Oder wenn fett eingepackte Muskelpakete ein Ei durch die Gegend treten und dann nachlaufen.

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Ich habe nur immer, von Anfang an, Fußball mitbekommen. Das ist nun einmal so, aber dafür werde ich mich nicht bei Biathleten entschuldigen.

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Ob die mediale Berichterstattung daran "Schuld" trägt. Das ist schon möglich. Wenn ich von früher Kindheit an mit Basketball aufgewachsen wäre, dann würde ich heute vielleicht Basketball favorisieren. Da ich das ehrlich gesagt nie wahrgenommen habe früher, ist mir dieser Sport völlig egal, ich finde ihn öde. Ich mag es auch nicht, das in der Schule zu spielen in Sport.

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Sportreporter nicht unbedingt, aber ich wäre gern Moderator :D Das Aktuelle Sportstudio im ZDF zum Beispiel würde mich vielleicht reizen. Live ein Spiel kommentieren hingegen weniger, ich stelle mir das anstrengend vor.

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