Denkst du Tattoos sollten immer eine Bedeutung für den haben,der sie trägt? Also nicht nur weil die Person es schön findet oder so.
![scripturienteternitarian7’s Profile Photo](https://cuad.ask.fm/45f/cce57/e313/4317/b76a/521684cd4498/thumb_big/419865.jpg)
Ist schön finden nicht eine Bedeutung für sich?
Ich finde es eher komisch, wie sehr wir das Urteil über Körper anderer für selbstverständlich und wichtig nehmen.
Ja, dann rennen da 500 Leute mit einem Unendlichkeitszeichen aufm Handgelenk rum, und? 500 andere lassen sich blonde Strähnchen machen und die nächsten 500 rasieren sich Bart und/oder Hinterkopf im selben Stil, während alle zusammen heißhungrig auf den diesjährigen Herbsttrend warten, um ja in denselben Klamotten rumzulaufen wie alle anderen. Da stört das absolut niemanden, im Gegenteil, es ist Identität. Oder warum bingewatchen wir heimlich die Channels über Millennial-Ästhetik der 2000er und können relaten?
Was jemand (nicht) mit dem eigenen Körper anstellt, solange es niemanden belästigt (weshalb ich sehr grafische Tattoos an unbedeckten Stellen im öffentlichen Raum übrigens ablehne), ist einfach...die Sache dieses Menschen.
Natürlich hat das fließende Übergänge, wo es dann eben doch anderen Unwohlsein oder Probleme bereiten kann, aber dazu gehört gewiss nicht, ob Hannelore nun ein Tattoo hat, dass sie glücklich macht, weil es sie an den 48. Jahrestag der Marienkäferbrückeneröffnung erinnert, oder dass sie glücklich macht, weil sie es hübsch an sich findet.
Ich finde es eher komisch, wie sehr wir das Urteil über Körper anderer für selbstverständlich und wichtig nehmen.
Ja, dann rennen da 500 Leute mit einem Unendlichkeitszeichen aufm Handgelenk rum, und? 500 andere lassen sich blonde Strähnchen machen und die nächsten 500 rasieren sich Bart und/oder Hinterkopf im selben Stil, während alle zusammen heißhungrig auf den diesjährigen Herbsttrend warten, um ja in denselben Klamotten rumzulaufen wie alle anderen. Da stört das absolut niemanden, im Gegenteil, es ist Identität. Oder warum bingewatchen wir heimlich die Channels über Millennial-Ästhetik der 2000er und können relaten?
Was jemand (nicht) mit dem eigenen Körper anstellt, solange es niemanden belästigt (weshalb ich sehr grafische Tattoos an unbedeckten Stellen im öffentlichen Raum übrigens ablehne), ist einfach...die Sache dieses Menschen.
Natürlich hat das fließende Übergänge, wo es dann eben doch anderen Unwohlsein oder Probleme bereiten kann, aber dazu gehört gewiss nicht, ob Hannelore nun ein Tattoo hat, dass sie glücklich macht, weil es sie an den 48. Jahrestag der Marienkäferbrückeneröffnung erinnert, oder dass sie glücklich macht, weil sie es hübsch an sich findet.
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