@NinaReisch

Ɲιησѕcн

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Sie war so wütend, dass sie gar nicht bemerkte, wie er ihr folgte und ein überraschter Laut kam über ihre Lippen als er sie an der Schulter fasste und sie sich dann mit dem Rücken gegen den nächsten Baum gepresst vorfand.
Sofort wollte sie sich befreien, doch er hatte dies wohl vorhergesehen, denn er griff ihre Arme und schaffte es sogar ihre Beine fest zu halten, sodass sie total zwischen ihm und den Baum gefangen war.
Knurrend zappelte sie und ihre Augen zeigten deutlich ihren Wolf, doch bei seinen Worten erstarrte sie sofort und rührte sich nicht mehr. Nur ihr schneller Atem zeugte davon, dass sie noch lebte.
Scharf sog sie die Luft bei seinen letzen Worten ein und sie spürte plötzlich, wie ihr etwas warm über die Wange lief.
Zum ersten mal seit drei Jahren ließ sie es zu Gefühle zu zeigen.
Sanft, beinahe vorsichtig zog sie ihre Hand aus seiner Umklammerung und zögerte kurz, ehe sie diese auf seine Wange legte. Federleicht streichelten ihre Finger über seine Haut, während sie blinzeln musste um durch den Tränenschleier sein Gesicht sehen zu können.
"Wäre ich... nicht sofort gegangen... dann hätte ich es nicht übers Herz bringen können zu gehen", sagte sie sehr leise und drückte ihre Stirn an seine Brust.
Gedämpft kam es aus ihrem Mund : "Es tut mir leid. Ich wollte dich nie verletzen und ich....", sie biss sich auf die Lippe und sah dann zu ihm rauf.
"Ich hatte Angst. Angst davor, dass du irgendwann genug von mir haben würdest. Angst davor, wieder jemanden in mein Herz zu lassen, den ich verlieren könnte und deshalb... wollte ich diejenige sein, die als erste geht und meine Vergangenheit kam mir in diesem Moment gelegen, doch damals wusste ich nicht, dass ein kleines Wunder in mir heran wächst", ein kleines Lächeln schlich sich auf ihre Lippen und sie wischte sich die Tränen weg, nahm seine Hand und legte sie auf ihren Bauch.
"Ich habe mir geschworen, nie wieder für jemanden etwas zu empfinden aber du und unser ungeborenes Kind habt es geschafft, dass ich wieder fühlen will. Seit dem Moment, an dem ich wusste, dass ich Mutter werde, empfand ich unbeschreibliche Liebe zu dem Baby und da wurde mir auch bewusst, dass ich dich so schrecklich vermisse, weil du verd*mmter Wolf es geschafft hast, dich in mein Herz zu schleichen", meinte sie nun frech grinsend und legte beide Hände um sein Gesicht, stellte sich auf die Zehenspitzen und blieb kurz vor seinen Lippen stehen.
"Ich liebe dich Großer. Kannst du mir noch mal verzeihen?". fragte sie flüsternd und verspürte tief in ihrem Inneren einen großen Kloß, denn sie hatte Angst, dass er sie abweisen würde.
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* * We are the Nightwalker * *
Einst lebten wir, genau so wie ihr auf dieser Welt und wandelten unter den Strahlen der wunderbaren Sonne, doch dies ist schon Jahrtausende her.
Ihr fragt euch warum?
Nun lasst mich euch eine kleine Geschichte erzählen...
Einst lebten die Menschen mit den Göttern in Einklang. Die Menschen verehrten die Götter und brachten ihnen Opfergaben und Gebete, sowie ihre endlose Treue dar und dafür belohnten sie die Götter mit fruchtbarer Erde, Reichtum und Fruchtbarkeit, doch es gab einen Gott, der sie alle beneidete.
Sein Name war Ate . Er beneidete die Treue der Menschen zu den anderen Göttern, denn ihm brachten sie keine Opfergaben, sie schworen ihm nie die Treue oder beteten um seinen Schutz.
Das machten den Gott so unglaublich wütend, sodass er sich Rache schwor. Rache an den Göttern und den Menschen.
So machte er sich an die Arbeit und nach jahrelangem Forschen schaffte er das unmögliche.
Er erschuf einen Fluch, der so mächtig und grausam war, dass selbst er davor in Erfurcht erzitterte. Mit einem grausamen Lachen auf den Lippen betrat er den Olymp und sprach seinen Fluch aus.
"Ihr Götter die mich verspotten und die mich niemals ernst nehmen, ich werde euch die selbe Demütigung zuteil werden lassen und nehme euch ihre geliebten Spielzeuge weg.
Die Menschen die euch unter der Sonne anbeten sollen von genau dieser in Angst erzittern, sie wird ihr Untergang sein. Nicht einer wird je wieder ihr Antlitz erblicken können ohne schreckliche Schmerzen zu erleiden.
Ich verdamme die Menschen für den Rest ihrer Existenz in der Dunkelheit zu wandern und die Wärme der Sonne nie wieder zu spüren zu bekommen!", rief der Gott und als er seine Worte aussprach, wurde eine Welle der Macht über die Erde gesannt, die einen Teil der Menschen sofort in Flammen aufgehen ließ, jedoch nicht alle, denn die Götter hatten von seinem Vorhaben gehört und wollten es verhindern, was ihnen dann auch zum Teil gelang, doch leider nicht vollständig, denn der Fluch hatte sich an seiner Wut und an dem Wunsch der Rache gesättigt, sodass er noch genug Macht hatte um einen Teil der Menschheit zu bestrafen und sie in die Ewige Dunkelheit zu verbannen.
Die Götter waren erzürnt von seinem Erfolg und verbannten ihn mit vereinten Kräften in einer anderen Dimension, doch leider verbannten sie damit auch ihre einzige Chance den Fluch wieder rückgängig zu machen...
So gingen Jahrtausende ins Land und die Götter wurden von den Menschen vergessen... aber nicht von uns.
Ihr fragt euch wer wir sind?
Wir sind die Nightwalker. Die Nachfahren der verfluchten Menschen, die ihr Leben in der Dunkelheit verbringen müssen.
Was wir machen fragt ihr euch? Wir suchen nach einem Weg den Fluch zu brechen.
Wer ich bin wollt ihr wissen?
Nun mein Name ist Zane und ich bin der Anführer der Dämonen. Ja ihr habt richtig gehört. Wir sind sind die Nachfahren der Verfluchten, doch wir haben uns weiter entwickelt.
Kommt und erfahrt mehr über uns, wir warten schon auf euch

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Danke für die ganzen Abstimmungen ✌☺
An die RPG' er :
Ich poste einen Text zu meiner neuen Idee und wenn sie eh h gefällt oder nicht sagt mir das bitte.
Ich kann Kritik vertragen ?
Die Story ist nicht komplett meine Idee sie basiert auf einer Bücherreihe die mich sehr gefesselt und fasziniert hat also #nohate ?❤

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Ich nehme eine Auszeit von ASK. Hat keinen besonderen Grund, ich habe im Moment viel im Privatleben zu tun und mir fehlt die Zeit und Motivation zu schreiben.
Ich hoffe ihr versteht das.
Wer das RPG beenden möchte, sagt mir dann einfach Bescheid. ? ich bin keinem böse oder sonst etwas ?

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Stumm lauschte sie seinen Erzählungen und genoss insgeheim die kleinen Streicheleinheiten, die er ihr bot.
"Rituale ja?", fragte sie grinsend und hob eine Braue. "Ich werde dann also mit tierblut übergossen und muss mich dann dem Wolfsgott ausliefern?", fragte sie leise lachend und wackelte spielerisch mit den Brauen.
Sie setzte sich rittlings auf seinen Schoß, beugte sich zu ihm runter und streichelte sein Gesicht.
"Was, wenn es mehr als eins wird? Echte Wölfe bekommen doch auch mehr als 3 Welpen, wenn ich mich recht erinnere", meinte sie nachdenklich.
"Mit einem oder zwei komm ich klar, aber ein ganzes Rudel von dir? Gott da würd ich doch verrückt werden", grinsend fuhr sie durch sein Haar und zog seine Unterlippe zwischen ihre Zähne.
"Spaß beiseite. Ich würde jedes einzelne lieben. Ob mit oder ohne Fell. Also lautet meine Antwort natürlich ja. Ja ich werde mit dir nach Antarktika gehen und dort alle Rituale durchführen, oder es zumindest versuchen", fügte sie lachend hinzu.
"Aber nicht heute Nacht. Ich hab seit über einem Monat diesen Körper nicht mehr gespürt und jetzt da meine Hormone verrückt spielen, kann ich meine Hände nicht mehr von dir lassen Großer", raunte sie an seine Lippen, während sie sich enger an ihn heran drückte und sich anfing langsam an ihm zu reiben, wie eine Katze.
"Du hast mich hoffentlich auch vermisst", flüsterte sie zwischen zwei Küssen und wanderte träge mit den Lippen über seinen Hals um dort sanft in die Haut hinein zu beißen.

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Ihre Mundwinkel zogen sich zu einem spielerischen Lächeln nach oben, als er ihre Entschuldigung annahm und sie dann einfach in seine Arme nahm.
Automatisch legte sie die Hände um seinen Hals und sog mit geschlossenen Augen seinen Duft ein. Gespannt hörte sie ihm zu und freute sich darüber, dass er ihr mehr über sich und seine Rasse erzählte.
Nachdenklich verarbeitete sie all die Informationen, die er ihr gab und merkte nicht einmal, dass sie wieder in der Hütte waren, erst wo sie das Bett unter sich spürte, wurde ihr bewusst, dass sie nicht mehr fuhren.
Seufzend legte sie ihren Kopf auf seine Brust und schob ein Bein zwischen seine Beine, während sie ihren Arm auf seinen Bauch legte und ihn träge kraulte.
"Ich hätte nie gedacht, dass Vampire und Werwölfe Nachwuchs zeugen können. Das wären dann ja Hybride. Mutter Natur ist schon eine launische B*tch", meinte sie leise lachend und schmiegte sich noch näher an Rerr.
Sie sagte einige Augenblicke nichts, sondern genoss einfach den Moment der Stille. "Ich wollte eigentlich nie Kinder bekommen", sagte sie dann in die Stille hinein und seufzte.
"Ich hatte Angst, dass sich, wenn ich von einem Menschen schwanger geworden wäre, mein Fluch sich auf mein Kind übertragen würde. Ich wollte das nicht auf die nächste Generation übertragen, aber jetzt, wo ich weiß, dass ich es doch bin, will ich nichts anderes, als sie oder ihn aufwachsen zu sehen und dem Kind bei der Verwandlung zu helfen.
Denn ich sehe das nicht mehr als Fluch an. Wäre ich nicht gebissen worden, wäre ich dir nie begegnet", sagte sie frech grinsend und stupste ihn spielerisch mit der Schulter an.
"Erzählst du mir noch mehr von eurem Klan? Was wird zum Beispiel passieren, wenn wir zu ihnen gehen? Oder wenn wir hier bleiben? Was wirst du den Ältesten erzählen?", fragte sie und rollte sich auf ihn, sodass sie ihren Kopf auf ihren Armen abstützen konnte, während sie es sich auf seiner Brust gemütlich machte.
"Wenn ich mit deinen Antworten zufrieden bin, komme ich vielleicht mit zu dir nach Hause", sagte sie lächelnd und streckte sich um ihn kurz zu küssen.

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Seine Reaktion war wie ein fetter Schlag ins Gesicht. Mit einem 16 Tonnen schweren LKW.
Sie spürte sogar, wie sie bei seinen Worten zusammen zuckte. Anastasia sah ihn einfach mehrere Augenblicke nur ungläubig an, ehe sie dann explodierte.
Knurrend holte sie aus und schlug ihm mit der Faust ins Gesicht.
Sie wusste zwar, dass es ihm nicht viel ausmachen würde, aber das Geräusch ihrer kollidierenden Körperteile, verschaffte ihr eine gewisse Genugtuung.
Heftig atmend stand sie auf und entfernte sich ein paar Schritte von ihm. "Willst du mich ver*rschen!?!?!", schrie sie wütend und ignorierte die neugierigen Blicke von ein paar in der Nähe spazierenden Passanten.
"Ich bin schon fast in der achten Woche du A*schl*ch. Wie soll ich deiner Meinung nach da mit jemand anderen gef*ckt haben?", fragte sie wütend und trat dann doch wieder vor ihn.
Während sie die nächsten Worte zischte, piekte sie ihm mit den Finger in die Brust.
"Ich bin nicht diejenige, die mit Gott weiß wie vielen Weibern gev*gelt hat, als sie im Urlaub war. Weißt du was ich getan habe? Warum ich gegangen bin? Weil ich es nicht ertragen konnte den Mann, den ich liebe verletzt oder sogar getötet zu sehen!", meinte Anastasia und schubste ihn genervt von sich.
"Weißt du was? Vergiss es einfach. Du hast hier deutlich gemacht, was du von mir hälst und die Botschaft ist angekommen. Schönes Leben noch", ihre Stimme brach am Ende und die Frau musste sich wütend die Tränen aus den Augen wischen, denn ihre Hormone fingen an verrückt zu spielen.
Die Aufregung des letzten Monats forderte auch ihren Tribut, weshalb sie frustriert und wütend das Gesicht in ihren Händen vergrub und sich umdrehte.
"Eins noch. Egal was du sagst. Ich werde mein Baby behalten." Für sie war das Gespräch hier beendet und sie machte sich auf den Weg zu ihrem Auto. Nur noch ein paar Meter und sie konnte sich erlauben zusammen zu brechen, denn vor ihm würde ihr Ego es nicht zu lassen, dafür war sie zu stolz.

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Die Warterei trieb Anastasia fast schon in den Wahnsinn und nachdem sie Tagelang wie bekloppt immer wieder aufgesprungen war und auf ihren Bildschirm geguckt hatte, gab sie dann schließlich die Hoffnung auf.
Warum sollte er sich denn auch melden? Immerhin hatte sie ihn zurück gelassen und war wieder einmal abgehauen, aber woher sollte sie auch wissen, dass sie nun einen Monat später in einem schäbigen Motelzimmer sitzen und zum tausendsten mal auf den Test starren würde.
Beschützend wanderte ihre Hand zu ihrem Bauch und zu dem kleinen Wesen, dass nun darin heran wuchs.
Seufzend ließ sie sich zurück auf das Bett fallen und legte einen Arm über ihre Augen.
"Du hast es wirklich verk*ckt Anastasia", murmelte sie in den stillen Raum hinein, bis sie plötzlich ihr Handy vibrieren spürte.
Mit einem kleinen letzten Funken Hoffnung schnappte sie sich das Gerät von dem Nachttisch und starrte dann mehrmals blinzelnd auf die Nachricht. "Triff mich in drei Tagen, 10 Uhr abends. Am Fluss." Sie laß diese paar kargen Wörter immer und immer wieder, denn er hatte ihr wirklich zurück geschrieben, doch jetzt wo sie ein Datum hatte, stieg auf einmal Panik in ihr hoch.
Was, wenn er wollte das sie das Kind abtrieb? Was, wenn er nichts mit dem Baby zu tun haben wollte? Was, wenn er ihr nicht glaubte, dass es von ihm war?
"Oh Gott....", die ganzen restlichen drei Tage, tigerte sie durch das Zimmer und kam nur etwas zur Ruhe, wenn sie schlief oder etwas aß und in der Zeit hatte sie eine Entscheidung gefällt.
Sie würde alles in ihrer Macht stehende tun um ihr Kind zu beschützen, auch wenn es hieß, Rerr zu bekämpfen, was sie beim besten Willen nicht hoffte.
Um 20 Uhr verließ sie also das Motel und stieg in ihr Auto. Die 1 1/2 Stunden Fahrt kamen ihr wie eine Ewigkeit vor und sie hatte einen fetten Kloß im Hals, während sich ihr Magen umdrehte und am besten alles, was sie vorher gegessen hatte, heraus befördern wollte.
Nachdem sie geparkt und ein paar mal tief Luft geholt hatte, folgte sie einfach der Spur seines unverwechselbarem Geruchs und entdeckte dann auch seine Silhouette am Flussufer.
Die Wölfin biss die Zähne zusammen und lief auf ihn zu. Sie machte sich nicht die Mühe ihn anzusprechen, denn sie wusste, dass auch er ihren Geruch bemerkt haben musste, weshalb sie sich leise neben ihn setzte und auf das Wasser hinaus blickte.
Sie liebte die Nacht. Alles wirkte so friedlich, doch sie wusste, dass hinter jeder Ecke ein Jäger auf seine Beute wartete. So war eben der Lauf der Dinge. Doch die Menschen vergaßen sowas viel zu schnell und lebten eintönig und sorgenfrei in ihren geschützten Häusern, während sie die Gefahr einfach verdrängten.
Anastasia wollte dem Mann neben sich so viel sagen. Sich entschuldigen, sich ihm in die Arme werfen, ihm sagen wie sehr sie ihn vermisst hatte, ihn an Ort und Stelle besteigen und ihm sagen, was er ihr bedeutete, doch als sie den Mund öffnete kamen nur diese drei Wörter über ihre Lippen. "Ich bin schwanger", flüsterte sie.

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Einen Monat war sie jetzt wieder unterwegs gewesen und hatte bald alle Städte in Deutschland durchstreift.
Mal als Mensch um etwas Geld zu verdienen aber die meiste Zeit als Wolf, denn so konnte sie weniger Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
In jeder Stadt ließ sie ein paar Gerüchte umher gehen, damit die Russen ihr folgten und sich von Rerr und seinen Leuten fernhielten. Sie hatte in der Zeit ein paar mal das Vergnügen gehabt, sich mit ihren "Freunden" einzulassen, was dazu führte, dass sie mit Schrammen, gebrochenen Knochen und neuen Narben aus den Begegnungen heraus kam, was man von den anderen nicht behaupten konnte.
Sie brachte alle, bis auf einen um, dem sie eine Nachricht auf den Weg gab. Wütend packte sie den zerschundenen Mann an den Haaren und zog sein blutiges Gesicht nah an ihre Lippen. "Das ist meine letzte Warnung an unseren Boss. Wenn er mir weiter folgt, werde ich mir eine kleine Arme aus Wölfen zusammen stellen und ihn solange jagen, bis ich ihn in meinen Klauen habe. Wenn ich ihn erst einmal habe, werde ich ihm erst jeden Knochen im Leib brechen, ihn jeden Gliedmaß einzeln raus reißen und ihn dann schließlich töten", damit ließ sie den Mann fallen und verschwand wieder in die nächste Stadt.
Natürlich nahm ihr alter Boss sie nicht für voll, weshalb sie ihre Drohung an einem seiner Männer demonstrierte und die überlebenden zu ihm zurück schickte.
Danach... griffen sie nicht mehr an, sondern beschatteten sie nur, was ihr die Gelegenheit gab, ihre Spuren ein für alle mal zu verwischen.
Jetzt stand sie also vor dem Spiegel und sah sich ihre neue Frisur an. Sie hatte sich die Haare braun gefärbt und es auch braunen Kontaktlinsen versucht, doch es klappte einfach nicht, da ihre Augen immer sofort anfingen zu brennen weshalb sie einfach bei den gefärbten Haaren blieb.
Anastasia hatte es geschafft einen Informanten in Rerr´s Stadt einzuschleusen, denn sie konnte den Mann bei bestem Willen nicht vergessen und musste einfach wissen, wie es ihm ging, weshalb sie dann auch schnell erfuhr, dass man eine kleine Summe auf sie ausgesetzt hatte.
Ob sie sich nun geschmeichelt oder beleidigt fühlen sollte, wusste sie nicht genau, aber eins wurde ihr in diesem Monat bewusst.
Seufzend fuhr sie sich durch ihr Haar und starrte ihr Spiegelbild an. Anastasia hatte keine Ahnung, wie sie ihm die das sagen sollte, was sie auf dem Herzen hatte, aber eins wusste sie. Sie wollte ihn wieder sehen.
Minutenlang starrte sie einfach nur auf ihr Handy und auf seinen Namen auf dem Display, ehe sie noch einmal tief Luft holte und eine Nachricht verfasste. `Hey. Ich bin´s Anastasia. Ich muss mit dir reden. Falls ich dich nicht vollständig vergrault habe, kannst du mir ja zurück schreiben. Ich muss dir nämlich etwas sagen. Ich...vermisse dich großer`, nach einem letzten Blick auf die Nachricht drückte sie auf senden.
Jetzt hieß es abwarten und hoffen.

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, ehe sie sich umdrehte und nach einem letzten Blick zurück zu Rerr, aus dem Raum rannte und sofort das Haus verließ.
Draußen holte der Wolf tief Luft und schüttelte sich einmal kurz, denn sie brauchte immer einen Moment um sich an die Neue Wahrnehmung zu gewöhnen, da sie als Wolf geschärfte Sinne hatte.
Sofort hob Anastasia die Schnauze in die Luft und stieß ein trauriges Heulen aus, ehe sie kurz schnaubte und dann in das Feld hinein rannte.
Sie wusste nicht, ob Rerr sie wirklich einfach so gehen lassen würde, weshalb sie so schnell rannte wie sie konnte, um wenigstens etwas Zeit zu haben, damit sie ihre Fährte verwischen konnte. (2/2)

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