Ich denke, dass freiwillig belegbare Kurse bzw. Workshops hinsichtlich Finanzen, berufliche Orientierungen, Haushalt und Lebensplanung sicher nicht verkehrt wären. Das ließe sich dann eventuell, der Einfachheit halber, als "Alltagsratgeber" abkürzen und zusammenfassen. Wer daran interessiert ist, könnte da entweder in den Ferien oder nachmittags nach den verpflichtenden Schulstunden hineinschnuppern. (Wir alle wissen, dass Stundenpläne in Schulen schon zur Genüge von Kultusministerien fremdbestimmt werden; Erdkunde ist in einigen Bundesländern absolut irrelevant geworden, tja, dabei hatte ich mir das als Notfallplan überlegt, wenn ich nach dem Master nichts finden sollte und mich pädagogisch weiterbilden könnte.)
Ich vermute auch, dass Schüler:innen bei einem ohnehin schon vollen Stundenplan wenig Lust auf sowas hätten bzw. eigenständig Initiative ergreifen wollen. Eventuell könnte man Ansätze dieses Kurses sukzessive in den Lehrplan der Unterstufe einbauen, um eine gewisse Entlastung zu ermöglichen und das Interesse für spätere Unterrichtsstunden zu schulen.
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