Zur Zeit wird viel über den Bundespräsidenten von Österreich diskutiert. Ich frage mich, ob in einem Land wo der Waldheim mal Präsident war nicht schon längst alles im braunen Morast verloren ist? https://de.wikipedia.org/wiki/Waldheim-Aff%C3%A4re
Österreich hat aufgrund seiner geographischen Lage zu ost- und südosteuropäischen Ländern natürlich als erstes westeuropäisches Land mit den Flüchtlingswellen zu kämpfen. Die Angst davor, was da alles vom Balkan kommend auf Österreich hinüberschwappt, ist bei vielen Österreichern bemerkbar. Besonders haben die Menschen Angst um ihre Arbeitsplätze, denn seit Monaten steigt die Arbeitslosigkeit in Österreich, während sie in Deutschland weiter sinkt; vor über 10 Jahren noch genau umgekehrt: damals wanderten viele arbeitslose Deutsche nach Österreich aus, weil dort die Arbeitslosigkeit sehr gering war und Fachkräfte dringend gesucht wurden.
Die große Koalition findet SPÖ und ÖVP keinerlei Antworten auf die Fragen und Probleme der Menschen. Sie ist - genauso wie ihr deutsches Pendant - nur mit sich selbst beschäftigt.
Darum war es kein Wunder, dass erstmals bei der Bundespräsidentenwahl in Österreich kein Kandidat der sogenannten "Volksparteien" in die Stichwahl einziehen konnte.
Ich habe einige Interviews von österreichischen Bürgerinnen und Bürgern gehört, die sich für Herrn Hofer als neuen Bundespräsidenten ausgesprochen haben - nicht weil sie "braun" sind, sondern weil sie den etablierten Parteien einen Denkzettel verpasst haben. Das gleiche haben auch die AfD Wähler in Deutschland gemacht, und das sind auch nicht alle Neonazis.
Als Kurt Waldheim vor 30 Jahren zum österreichischen Bundespräsidenten gewählt wurde, war das Land ebenfalls gespalten durch das Hickhack der damaligen SPÖ-Regierung. Damals galt Waldheim, ehemaliger UN-Generalsekretär, den Menschen als Hoffnungsträger.
In diesem Jahr begeht Österreich den 100. Todestag ihres langjährigen Monarchen, Kaiser Franz Joseph I. Laut einer aktuellen Umfrage wünschen sich 43% der Österreicher die Monarchie und den Kaiser zurück. Die Sehnsucht nach der K.u k. Monarchie, als Österreich-Ungarn noch ein Vielvölkerstaat war und eine wichtige Rolle in Europa spielte...
Die große Koalition findet SPÖ und ÖVP keinerlei Antworten auf die Fragen und Probleme der Menschen. Sie ist - genauso wie ihr deutsches Pendant - nur mit sich selbst beschäftigt.
Darum war es kein Wunder, dass erstmals bei der Bundespräsidentenwahl in Österreich kein Kandidat der sogenannten "Volksparteien" in die Stichwahl einziehen konnte.
Ich habe einige Interviews von österreichischen Bürgerinnen und Bürgern gehört, die sich für Herrn Hofer als neuen Bundespräsidenten ausgesprochen haben - nicht weil sie "braun" sind, sondern weil sie den etablierten Parteien einen Denkzettel verpasst haben. Das gleiche haben auch die AfD Wähler in Deutschland gemacht, und das sind auch nicht alle Neonazis.
Als Kurt Waldheim vor 30 Jahren zum österreichischen Bundespräsidenten gewählt wurde, war das Land ebenfalls gespalten durch das Hickhack der damaligen SPÖ-Regierung. Damals galt Waldheim, ehemaliger UN-Generalsekretär, den Menschen als Hoffnungsträger.
In diesem Jahr begeht Österreich den 100. Todestag ihres langjährigen Monarchen, Kaiser Franz Joseph I. Laut einer aktuellen Umfrage wünschen sich 43% der Österreicher die Monarchie und den Kaiser zurück. Die Sehnsucht nach der K.u k. Monarchie, als Österreich-Ungarn noch ein Vielvölkerstaat war und eine wichtige Rolle in Europa spielte...
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Stella Walzer
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