Beim Stichwort "Jugendarbeitslosigkeit" musste ich irgendwie an den Artikel hier denken, auch wenn er nur indirekt damit zu tun hat: http://www.zeit.de/2014/27/studienplaetze Wird deiner Meinung nach an den falschen Stellen gespart oder ist ein derartiges Handeln mehr oder weniger "unumgänglich"?
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Ich hoffe du erinnerst dich noch an deine Frage und diesen Link :)
Es wird sicherlich oft an den falschen Stellen gespart, allerdings muss man hier klar sagen: Die Politik stellt auch sehr häufig Weichen falsch. Mittlerweile ist es so, dass man das Gefühl hat, "jeder" muss unbedingt studieren, sonst ist er weniger wert. Dabei fehlen uns so viele Fachkräfte in Berufsfeldern, da brauchst du gar kein Studium, zum Beispiel im Pflegebereich.
Fast schon wie Fetischisten verfolgen wir seit Jahren internationale Studien, und wenn es dann in Skandinavien mehr Studierende gibt als in Deutschland, dann geraten die deutschen Bildungspolitiker in Panik und wollen ganz schnell mehr Studierende auch hierzulande haben. Viele studieren dann fünf Jahre lang Dinge, für die es hinterher gar keine "Verwendung" mehr auf dem Arbeitsmarkt gibt.
Ich bin daher eher der Meinung, dass die betriebliche Ausbildung wieder mehr gestärkt werden muss. Zu den Hochschulpolitischen Fragen in dem Artikel kann ich nichts sagen, ich kenne mich da nicht aus.
Es wird sicherlich oft an den falschen Stellen gespart, allerdings muss man hier klar sagen: Die Politik stellt auch sehr häufig Weichen falsch. Mittlerweile ist es so, dass man das Gefühl hat, "jeder" muss unbedingt studieren, sonst ist er weniger wert. Dabei fehlen uns so viele Fachkräfte in Berufsfeldern, da brauchst du gar kein Studium, zum Beispiel im Pflegebereich.
Fast schon wie Fetischisten verfolgen wir seit Jahren internationale Studien, und wenn es dann in Skandinavien mehr Studierende gibt als in Deutschland, dann geraten die deutschen Bildungspolitiker in Panik und wollen ganz schnell mehr Studierende auch hierzulande haben. Viele studieren dann fünf Jahre lang Dinge, für die es hinterher gar keine "Verwendung" mehr auf dem Arbeitsmarkt gibt.
Ich bin daher eher der Meinung, dass die betriebliche Ausbildung wieder mehr gestärkt werden muss. Zu den Hochschulpolitischen Fragen in dem Artikel kann ich nichts sagen, ich kenne mich da nicht aus.
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