Warum lässt Gott Leid zu?
Das Leid ist aus der Welt nicht mehr wegzudenken. Schon allein, weil kein Mensch perfekt ist. Ich füge mir beispielsweise selbst Leid zu, indem ich unachtsam Auto fahre und einen Unfall baue. Genauso meinem Beifahrer, der gar nichts für die Folgen meines Handelns kann. Leid ist häufig selbst- oder fremdverschuldet.
Doch Leid wird nicht nur durch Unachtsamkeit verursacht, sondern auch aus der eigenen Entscheidung heraus. Jeder Mensch hat die Freiheit, sich für oder gegen das Böse zu entscheiden. Das beginnt nicht erst beim Mord oder Ehebruch, sondern schon im Kleinen: Wenn ich meine schlechte Laune an meinem Partner auslasse, füge ich ihm schon Leid zu. Hier könnte man auch fragen: Warum lassen Menschen eigentlich Leid zu?
Die Bibel schildert, dass der Zustand der Erde einmal anders war (1. Mose 2,8-25). Gott, Mensch, Natur und Tier lebten in Frieden miteinander. Es gab keinen Hunger, keine Naturkatastrophen, keinen Beziehungsstress, nicht einmal schlechte Gedanken. Adam und Eva lebten das perfekte Leben. Bis zu diesem einen Tag, an dem sie sich entschieden, Gott den Rücken zu kehren (1. Mose 3). Durch diesen Vorfall, dem sogenannten Sündenfall, gaben die Menschen demjenigen Raum und Macht, der vorher keine hatte: dem Teufel. Das hat bis heute schwerwiegende Auswirkungen auf die ganze Welt:
Die Beziehung zwischen Gott und Mensch ist zerstört. Gott, der vollkommen gut und heilig ist, kann mit Menschen, die unrein geworden sind, nicht mehr zusammenleben (1. Mose 3,23f, 3. Mose 11,45).
Die Natur krankt: Der Erdboden ist verflucht, die Natur leidet (1. Mose 3,17f, Römer 8,20-22).
Der menschliche Körper krankt: Der Mensch war dazu gemacht, ewig zu leben. Doch nun zerfällt sein Körper mit den Jahren. Menschen werden krank und vererben Krankheiten. Jeder muss irgendwann sterben (1. Mose 2,17).
Das menschliche Herz krankt: Adam und Eva lernen den Zustand ihres Herzens kennen, wenn Gott nicht da ist: voll Scham, Angst, Unsicherheit, Neid, Unzufriedenheit, schlechten Gedanken (1. Mose 3,7.10; 4,3-8; 1. Mose 6,5f). Jeder Mensch nach Adam und Eva kann sich sein Herz nicht mehr anders vorstellen.
Das tägliche Leben wird zur Last: die Arbeit ist mühevoll, die Frau muss unter Schmerzen Kinder gebären, der Mann herrscht über die Frau. All das sind Folgen der Sünde (1. Mose 3,16-19).
Da niemand frei von diesen Dingen ist, spricht man auch von „Erbsünde“. Der Begriff will verdeutlichen: Der Mensch ist von Geburt an von Gott getrennt und fähig, Böses zu tun. Dieses Übel bekommt jeder Mensch sozusagen mit in die Wiege gelegt. Diese Hinweise aus der Bibel geben eine erste Teilantwort: Das Leid der Menschheit, die Ursache für unser defektes Welt- System, ist zurückzuführen auf den Menschen, der sich entschieden hat, dem Bösen mehr Raum zu geben als Gott.
Doch Leid wird nicht nur durch Unachtsamkeit verursacht, sondern auch aus der eigenen Entscheidung heraus. Jeder Mensch hat die Freiheit, sich für oder gegen das Böse zu entscheiden. Das beginnt nicht erst beim Mord oder Ehebruch, sondern schon im Kleinen: Wenn ich meine schlechte Laune an meinem Partner auslasse, füge ich ihm schon Leid zu. Hier könnte man auch fragen: Warum lassen Menschen eigentlich Leid zu?
Die Bibel schildert, dass der Zustand der Erde einmal anders war (1. Mose 2,8-25). Gott, Mensch, Natur und Tier lebten in Frieden miteinander. Es gab keinen Hunger, keine Naturkatastrophen, keinen Beziehungsstress, nicht einmal schlechte Gedanken. Adam und Eva lebten das perfekte Leben. Bis zu diesem einen Tag, an dem sie sich entschieden, Gott den Rücken zu kehren (1. Mose 3). Durch diesen Vorfall, dem sogenannten Sündenfall, gaben die Menschen demjenigen Raum und Macht, der vorher keine hatte: dem Teufel. Das hat bis heute schwerwiegende Auswirkungen auf die ganze Welt:
Die Beziehung zwischen Gott und Mensch ist zerstört. Gott, der vollkommen gut und heilig ist, kann mit Menschen, die unrein geworden sind, nicht mehr zusammenleben (1. Mose 3,23f, 3. Mose 11,45).
Die Natur krankt: Der Erdboden ist verflucht, die Natur leidet (1. Mose 3,17f, Römer 8,20-22).
Der menschliche Körper krankt: Der Mensch war dazu gemacht, ewig zu leben. Doch nun zerfällt sein Körper mit den Jahren. Menschen werden krank und vererben Krankheiten. Jeder muss irgendwann sterben (1. Mose 2,17).
Das menschliche Herz krankt: Adam und Eva lernen den Zustand ihres Herzens kennen, wenn Gott nicht da ist: voll Scham, Angst, Unsicherheit, Neid, Unzufriedenheit, schlechten Gedanken (1. Mose 3,7.10; 4,3-8; 1. Mose 6,5f). Jeder Mensch nach Adam und Eva kann sich sein Herz nicht mehr anders vorstellen.
Das tägliche Leben wird zur Last: die Arbeit ist mühevoll, die Frau muss unter Schmerzen Kinder gebären, der Mann herrscht über die Frau. All das sind Folgen der Sünde (1. Mose 3,16-19).
Da niemand frei von diesen Dingen ist, spricht man auch von „Erbsünde“. Der Begriff will verdeutlichen: Der Mensch ist von Geburt an von Gott getrennt und fähig, Böses zu tun. Dieses Übel bekommt jeder Mensch sozusagen mit in die Wiege gelegt. Diese Hinweise aus der Bibel geben eine erste Teilantwort: Das Leid der Menschheit, die Ursache für unser defektes Welt- System, ist zurückzuführen auf den Menschen, der sich entschieden hat, dem Bösen mehr Raum zu geben als Gott.