Es geht in dem Vortrag um Demokratie. Schau ihn dir nur an wenn du Zeit und Lust hast. Deine Meinung würde mich interessieren falls du ihn schaust: https://youtu.be/AHR9WJCj3qU
ÖDP kenne ich und habe ich ab und zu auch gewählt. Inzwischen nicht mehr, weil sie mir zu konservativ sind, aber Umweltschutz ist für mich fundamental und deshalb sind sie für mich okay. Dass sie keine Spenden von Konzernen nehmen, finde ich auch sehr cool. Mausfeld... Ich habe gelesen, dass er gern massiv verallgemeinert und teils arg unreflektiert auf der USA herumreitet. Aber ich schaue es mir an.
Minute 3: "Wir agieren aus der Mitte der Gesellschaft heraus"
Und deshalb wähle ich sie nicht. Kompromisssuche ist oft einfach naiv (such den mal mit Fasxhisten). Wer sich in der Mitte positioniert, unterstützt fast immer das Establishment, und damit Neoliberalismus. Eine Stunde später kreidet er Status-Quo-Beharrung an und kritisiert den Extremlsmus der Mitte. Okay interessant. Und... fragwürdig. Was jetzt, Mausfeld?
9: Schön, dass er hervorhebt, dass man jedes Wort in seiner Bedeutung hinterfragen muss. Es stimmt, dass der Begriff "Demokratie" von jedem für seine Zwecke misxbraucht wird.
Ye, Macht zerstört Gesellschaft. Schön auch die Entwicklung zum Sicherheits- und Überwachungsstaat anzumerken. Und den perversxn Reichtum der top 1% zu verurteilen ist immer wichtig. Hoffe es wird noch konkreter?
Nicht die USA Schuld geben, sondern dem Kapitalismus, okay, steh ich dahinter. Loben kann er aber wohl niemanden? Keinen einzigen Politiker? Relativieren tut er da auch wenig. "Die Elite." So einfach ist das auch wieder nicht. Nimmt immer mehr populistische Züge an.
Ich kann nichts zu seinen Quellen und Zitaten sagen, manche wirken unfair aus dem Kontext gerissen. Manche sogar richtig albern. "unsere Demokratie - damit meinen sie ihre Demokratie". Bro, dein Ernst? Da hebt er sich von den meisten Schwurblern ab durch Distanz zur Empörungskultur aber hat eine Wir-und-Die-Rhetorik ohne Lösungsansätze. Schwierig.
Die Fragestellerin, die "die Impfung" als biologische Waffe bezeichnet hat: cringe. Spätestens hier sehe ich sein Klientel. Er hat sich nicht davon distanziert, nur wieder vage gelabert. Viele der anderen reden auch so wie man es von Querdenkern mit ihren "Alternativmedien" kennt. Sein fast zweistündiger Vortrag hatte die Lösung: Sagen, was ist. Aber wie genau das aussehen soll sagt er nicht. Und sich von problematischen Aussagen zu distanzieren oder zumindest eine klare Position eingehen tut er auch nicht. Das schreckt mich dann immens ab, weil hinter diesen Denkprozessen meist genau das steht, wovor er angeblich warnt. Also ist er entweder ein bisschen heuchlerisch am Anhängersuchen oder auch davon überzeugt.
Unterm Strich erinnert er mich an Jordan Peterson. Er redet ruhig, spricht von Fakten und sagt sehr viele sehr weise und wohlreflektierte Dinge. Aber... je mehr ich über die Essenz nachdenke, desto komischer wird's. Er wickelt Leute durch seine angebliche Sachlichkeit um den Finger. Benutzt Rhetorik wie "Lämmer". Er verallgemeinert sooo viel, sieht wohl alle "Armen" als dumm, und zieht null Konsequenzen.
Dickes meh.
Minute 3: "Wir agieren aus der Mitte der Gesellschaft heraus"
Und deshalb wähle ich sie nicht. Kompromisssuche ist oft einfach naiv (such den mal mit Fasxhisten). Wer sich in der Mitte positioniert, unterstützt fast immer das Establishment, und damit Neoliberalismus. Eine Stunde später kreidet er Status-Quo-Beharrung an und kritisiert den Extremlsmus der Mitte. Okay interessant. Und... fragwürdig. Was jetzt, Mausfeld?
9: Schön, dass er hervorhebt, dass man jedes Wort in seiner Bedeutung hinterfragen muss. Es stimmt, dass der Begriff "Demokratie" von jedem für seine Zwecke misxbraucht wird.
Ye, Macht zerstört Gesellschaft. Schön auch die Entwicklung zum Sicherheits- und Überwachungsstaat anzumerken. Und den perversxn Reichtum der top 1% zu verurteilen ist immer wichtig. Hoffe es wird noch konkreter?
Nicht die USA Schuld geben, sondern dem Kapitalismus, okay, steh ich dahinter. Loben kann er aber wohl niemanden? Keinen einzigen Politiker? Relativieren tut er da auch wenig. "Die Elite." So einfach ist das auch wieder nicht. Nimmt immer mehr populistische Züge an.
Ich kann nichts zu seinen Quellen und Zitaten sagen, manche wirken unfair aus dem Kontext gerissen. Manche sogar richtig albern. "unsere Demokratie - damit meinen sie ihre Demokratie". Bro, dein Ernst? Da hebt er sich von den meisten Schwurblern ab durch Distanz zur Empörungskultur aber hat eine Wir-und-Die-Rhetorik ohne Lösungsansätze. Schwierig.
Die Fragestellerin, die "die Impfung" als biologische Waffe bezeichnet hat: cringe. Spätestens hier sehe ich sein Klientel. Er hat sich nicht davon distanziert, nur wieder vage gelabert. Viele der anderen reden auch so wie man es von Querdenkern mit ihren "Alternativmedien" kennt. Sein fast zweistündiger Vortrag hatte die Lösung: Sagen, was ist. Aber wie genau das aussehen soll sagt er nicht. Und sich von problematischen Aussagen zu distanzieren oder zumindest eine klare Position eingehen tut er auch nicht. Das schreckt mich dann immens ab, weil hinter diesen Denkprozessen meist genau das steht, wovor er angeblich warnt. Also ist er entweder ein bisschen heuchlerisch am Anhängersuchen oder auch davon überzeugt.
Unterm Strich erinnert er mich an Jordan Peterson. Er redet ruhig, spricht von Fakten und sagt sehr viele sehr weise und wohlreflektierte Dinge. Aber... je mehr ich über die Essenz nachdenke, desto komischer wird's. Er wickelt Leute durch seine angebliche Sachlichkeit um den Finger. Benutzt Rhetorik wie "Lämmer". Er verallgemeinert sooo viel, sieht wohl alle "Armen" als dumm, und zieht null Konsequenzen.
Dickes meh.
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Papiertiger.
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Simona ⁽⁽⁽i⁾⁾⁾