ஒ
Aeris teilte den warmen Ausdruck ihrer Mandelförmigen Augen, die vermutlich seiner Reh-braunen Farbe geschuldet blieb. Doch in ihrem Wesen vereinte die beiden nur wenig mit einander. Goldy war eine gute Zuhörerin aber obgleich sie Aeris Bedenken zustimmte redete sie Craster nachdem Mund. Er züchtigte sie wie all ihre Schwestern zu vor und erzog sie mit strenger Hand. Obwohl er im selben Atemzug nach ihrer Liebe verlangte. Selbst Aeris sah diesem Mann, der sich ihr Vater nannte nicht länger als wenige Wimpernschläge in die Augen. Nicht aus Furcht, doch aber vor Abscheu wandte sie ihrem Blick wieder den vertrauten Gesichtern ihren Schwestern zu, die nun Schulter an Schulter im oberen Stockwerk auf die Ankunft der Nachtwache warteten.
*
„Er plante hier Station zu machen. Auf den Weg zu den Frostwinden“
„Die Menschen machen alle möglichen Pläne, ich habe Benjen Stark drei Jahre nicht gesehen. Hab ihn nicht vermisst. Für den war ich immer nur Abschaum“ erwiderte Craster nachdem er sich einen kräftigen Schluck dornischen Weins genehmigte.
„Ich hab schon lange nicht mehr so einen Wein gehabt. Ihr Südländer macht einen guten Wein, das muss man Euch lassen“ lobte er schließlich nicht ganz ohne Hintergedanken und zwinkerte dem Lord Kommandanten Jeor Mormont zu. Ihr Bergfried hatte Platz für maximal 50 Gäste. Etwas ungeschickt hatten Goldy und Dyah ein Feuer entfacht das nicht nur etwas Wärme in die halberfrorenen Knochen der Krähen zurückbrachte sondern auch ihre nächste Mahlzeit garte
„Wir sind keine Südländer!“ erwiderte ein Mann der Nachtwache, dessen pechschwarzes Haar sein Gesicht mit Locken umrahmte. Seine Haut war blass und deutlich von der Kälte nach einem langen Marsch gezeichnet. Selbst in diesem Moment da der Schein des Feuers auf ihn traf. In seinen Kohlschwarzen Augen spiegelte sich etwas das Aeris als gekränkten Stolz verstanden hatte, auch wenn sie sich dessen nicht sicher war.
„Wer ist das kleine Mädchen?“ wandte sich nun auch Craster jenem Fremden zu. „Er ist hübscher als die Hälfte meiner Töchter. Hast du eine schöne, feuchte Möse zwischen den Beinen? - wie heißt du?“
Was genug war, war genug. Nicht nur das er seine dreckige Hand erhob sobald ihm danach stand, nun wagte er es auch sein eigen Fleisch und Blut derart schlecht zu reden und das auch noch vor ein paar Fremden, die ihn nicht Tag für Tag erdulden mussten. Auf Knien krabbelte sie zu ihrem selbst hergerichteten Schlafplatz und zog aus dem mit Stroh gefüllten Kissen, dessen Naht etwas lose all das Stroh freigab, eine Steinschleuder hervor. Nicht das dies ernsthafte Verletzungen verursachen könnte, nein, doch es würde Craster eine Lektion erteilen die viel zu lange auf sich hatte warten lassen.
„Was tust du?“ Nella hatte sofort erkannt das Aeris Wut auf Craster langsam überhand gewann.
„Siehst du nicht wie er über uns spricht. Er…“
○ ➋ ○
*
„Er plante hier Station zu machen. Auf den Weg zu den Frostwinden“
„Die Menschen machen alle möglichen Pläne, ich habe Benjen Stark drei Jahre nicht gesehen. Hab ihn nicht vermisst. Für den war ich immer nur Abschaum“ erwiderte Craster nachdem er sich einen kräftigen Schluck dornischen Weins genehmigte.
„Ich hab schon lange nicht mehr so einen Wein gehabt. Ihr Südländer macht einen guten Wein, das muss man Euch lassen“ lobte er schließlich nicht ganz ohne Hintergedanken und zwinkerte dem Lord Kommandanten Jeor Mormont zu. Ihr Bergfried hatte Platz für maximal 50 Gäste. Etwas ungeschickt hatten Goldy und Dyah ein Feuer entfacht das nicht nur etwas Wärme in die halberfrorenen Knochen der Krähen zurückbrachte sondern auch ihre nächste Mahlzeit garte
„Wir sind keine Südländer!“ erwiderte ein Mann der Nachtwache, dessen pechschwarzes Haar sein Gesicht mit Locken umrahmte. Seine Haut war blass und deutlich von der Kälte nach einem langen Marsch gezeichnet. Selbst in diesem Moment da der Schein des Feuers auf ihn traf. In seinen Kohlschwarzen Augen spiegelte sich etwas das Aeris als gekränkten Stolz verstanden hatte, auch wenn sie sich dessen nicht sicher war.
„Wer ist das kleine Mädchen?“ wandte sich nun auch Craster jenem Fremden zu. „Er ist hübscher als die Hälfte meiner Töchter. Hast du eine schöne, feuchte Möse zwischen den Beinen? - wie heißt du?“
Was genug war, war genug. Nicht nur das er seine dreckige Hand erhob sobald ihm danach stand, nun wagte er es auch sein eigen Fleisch und Blut derart schlecht zu reden und das auch noch vor ein paar Fremden, die ihn nicht Tag für Tag erdulden mussten. Auf Knien krabbelte sie zu ihrem selbst hergerichteten Schlafplatz und zog aus dem mit Stroh gefüllten Kissen, dessen Naht etwas lose all das Stroh freigab, eine Steinschleuder hervor. Nicht das dies ernsthafte Verletzungen verursachen könnte, nein, doch es würde Craster eine Lektion erteilen die viel zu lange auf sich hatte warten lassen.
„Was tust du?“ Nella hatte sofort erkannt das Aeris Wut auf Craster langsam überhand gewann.
„Siehst du nicht wie er über uns spricht. Er…“
○ ➋ ○
Liked by:
Jon Snow