@Lady_Eloquent#95 🇩🇪

ʟᴀᴅʏ ᴇʟᴏQᴜᴇɴᴄᴇ

Ask @Lady_Eloquent

Sort by:

LatestTop

Previous

Jon Snow
Aeris teilte den warmen Ausdruck ihrer Mandelförmigen Augen, die vermutlich seiner Reh-braunen Farbe geschuldet blieb. Doch in ihrem Wesen vereinte die beiden nur wenig mit einander. Goldy war eine gute Zuhörerin aber obgleich sie Aeris Bedenken zustimmte redete sie Craster nachdem Mund. Er züchtigte sie wie all ihre Schwestern zu vor und erzog sie mit strenger Hand. Obwohl er im selben Atemzug nach ihrer Liebe verlangte. Selbst Aeris sah diesem Mann, der sich ihr Vater nannte nicht länger als wenige Wimpernschläge in die Augen. Nicht aus Furcht, doch aber vor Abscheu wandte sie ihrem Blick wieder den vertrauten Gesichtern ihren Schwestern zu, die nun Schulter an Schulter im oberen Stockwerk auf die Ankunft der Nachtwache warteten.
*
„Er plante hier Station zu machen. Auf den Weg zu den Frostwinden“
„Die Menschen machen alle möglichen Pläne, ich habe Benjen Stark drei Jahre nicht gesehen. Hab ihn nicht vermisst. Für den war ich immer nur Abschaum“ erwiderte Craster nachdem er sich einen kräftigen Schluck dornischen Weins genehmigte.
„Ich hab schon lange nicht mehr so einen Wein gehabt. Ihr Südländer macht einen guten Wein, das muss man Euch lassen“ lobte er schließlich nicht ganz ohne Hintergedanken und zwinkerte dem Lord Kommandanten Jeor Mormont zu. Ihr Bergfried hatte Platz für maximal 50 Gäste. Etwas ungeschickt hatten Goldy und Dyah ein Feuer entfacht das nicht nur etwas Wärme in die halberfrorenen Knochen der Krähen zurückbrachte sondern auch ihre nächste Mahlzeit garte
„Wir sind keine Südländer!“ erwiderte ein Mann der Nachtwache, dessen pechschwarzes Haar sein Gesicht mit Locken umrahmte. Seine Haut war blass und deutlich von der Kälte nach einem langen Marsch gezeichnet. Selbst in diesem Moment da der Schein des Feuers auf ihn traf. In seinen Kohlschwarzen Augen spiegelte sich etwas das Aeris als gekränkten Stolz verstanden hatte, auch wenn sie sich dessen nicht sicher war.
„Wer ist das kleine Mädchen?“ wandte sich nun auch Craster jenem Fremden zu. „Er ist hübscher als die Hälfte meiner Töchter. Hast du eine schöne, feuchte Möse zwischen den Beinen? - wie heißt du?“
Was genug war, war genug. Nicht nur das er seine dreckige Hand erhob sobald ihm danach stand, nun wagte er es auch sein eigen Fleisch und Blut derart schlecht zu reden und das auch noch vor ein paar Fremden, die ihn nicht Tag für Tag erdulden mussten. Auf Knien krabbelte sie zu ihrem selbst hergerichteten Schlafplatz und zog aus dem mit Stroh gefüllten Kissen, dessen Naht etwas lose all das Stroh freigab, eine Steinschleuder hervor. Nicht das dies ernsthafte Verletzungen verursachen könnte, nein, doch es würde Craster eine Lektion erteilen die viel zu lange auf sich hatte warten lassen.
„Was tust du?“ Nella hatte sofort erkannt das Aeris Wut auf Craster langsam überhand gewann.
„Siehst du nicht wie er über uns spricht. Er…“
○ ➋ ○

View more

Aeris teilte den warmen Ausdruck ihrer Mandelförmigen Augen die vermutlich
Liked by: Jon Snow

Jon Snow
Nördlich der Mauer, umgeben von einem kleinen Erdwall, auf einem flachen Hügel, dort nannte Aeris einen Bergfried ihr zu Hause. Genau genommen handelte es sich nicht exakt um einen Bergfried. Viel mehr eine Lagerhalle, verstärkt mit Holzpalisaden und angrenzenden Ställen für Schwein und Schaf.
Zusammen mit 18 anderen Geschwistern lebte die dunkelhaarige, junge Frau bescheiden aber in Sicherheit. Eine Sicherheit, für die sie alle teuer bezahlten. Denn es gab zwei Arten von Besuchern und jeder von Ihnen konnte ihrer „Familie“ auf ihre eigene Weise gefährlich werden. Da war zum einen die Nachtwache, denen ihr Vater für wenige Nächte Rast gewährte und welche von Zeit zu Zeit Handel mit ihm betrieb. Dann waren da die Ruhelosen. Die Toten. Im
Volksmund auch „die weißen Wanderer“ genannt. Mit beiden Parteien wurden Vereinbarungen getroffen, die Ihnen Immunität versprechen sollte. Dennoch war die Grenze ihrer Neutralität so zart, das sie mit einem einzigen Riss in tausend Scherben zersplittern würde. Der Eingang wurde von zwei hölzernen Pfählen markiert auf dessen Spitze zur linken ein Widder und zur rechten ein Bärenschädel thronte.Besonders für ihre lebenden Besucher diente dies als Wegweiser. Wenngleich sie hier so gern gesehen waren wie die weißen Wanderer selbst.
„Die verdammten Krähen werden gleich hier eintreffen. Geht sofort hinauf“ ein Fingerzeig deutete auf den oberen grob gezimmerten Teil der Halle, welche den Töchtern als Schlafgemach diente. Niemand wagte es seinem Wort Widerstand zu leisten. Nicht ganz - denn gerade als Aeris genug Mut in sich gesammelt hatte, so dass sie sämtliche Luft eingesogen und in ihrem Brustkorb gefangen nahm, nur um diese im nächsten Moment samt ihrer Frage aus zu speien, zog Nella - eine ihrer ältesten Schwestern - sie mit sich die Leiter hinauf. „Goldy bleibt“ befahl Craster mit gewohnt rauer Stimme. Sie war nur wenige Jahre älter als Aeris, doch ihr Vater hatte sie zu seiner künftigen Frau erwählt. Sie sollte sein Kind aus tragen. Eine neue Schwester? ‚Nein‘ dachte die junge Wildlingsfrau. ‚Nicht noch ein Schicksal, das diesem grausamen Leben hier ausgeliefert wurde.‘ Doch wie konnte sie dies nur verhindern? Ihre Schwestern hatten ihr so einiges über den zweifelhaften Pakt zwischen Nachtwächtern und den der weißen Göttern erzählt. Doch in Wahrheit hatte keine von Ihnen jemals einen von Ihnen gesehen um zu versichern, welche Tat sie vor ihrer eisigen Präsenz bewahrte. Das Mädchen welches ihr Vater in seiner Nähe wünschte war nach einer Blume benannt die, die Menschen gemeinhin als Goldlack kannten. Doch von ihren Schwestern wurde sie nur ‚Goldy‘ gerufen. Ihr Gesicht war rund wie der volle Mond aber ihr Körper war der einer heranwachsenden jungen Frau. Schlank jedoch nicht ganz vollendet.
○ ➊ ○

View more

Nördlich der Mauer umgeben von einem kleinen Erdwall auf einem flachen Hügel
Liked by: Jon Snow

People you may like

sunnyseb’s Profile Photo Sebastian
also likes
Shenoaa’s Profile Photo Dr4gonRise
also likes
therealjohn1234’s Profile Photo John
also likes
BenutzernameVergessen_’s Profile Photo Fynn
also likes
Jojo96XD’s Profile Photo Johanna
also likes
Belphistopheles’s Profile Photo Tempest
also likes
NinaOkla’s Profile Photo éna'am ♡
also likes
AntoniaHerzii’s Profile Photo αитоиια
also likes
Michelle1509_’s Profile Photo Michelle
also likes
CeliinaaMausii’s Profile Photo Celina♡
also likes
AnnaJohanna1105’s Profile Photo Anna✨
also likes
Gonzalez baba
also likes
Lordlissy’s Profile Photo Liz
also likes
Lamilalu8’s Profile Photo Lila Lu
also likes
Yurelia877’s Profile Photo Yurelia
also likes
chi11ra’s Profile Photo Chiara
also likes
DariaDerocDerQueenMro’s Profile Photo Derr
also likes
Shadowsoul_’s Profile Photo Shadow
also likes
Want to make more friends? Try this: Tell us what you like and find people with the same interests. Try this: + add more interests + add your interests

☽ αηgєℓ ☾

☽ ℓιρѕ σƒ αη αηgєℓ ☾
Sie sah diese Menschen hier vor ihr, doch lebten sie hier tatsächlich? Es war zweifellos wunderschön hier. Nahezu perfekt. Doch gleichzeitig wirkte alles neu und unbenutzt. Als wäre all das nur Fassade. Auch ihre Gastgeber schienen sie zu analysieren, während sie die Schülerin mit dem Haus vertraut machten. Zumindest eines der Bücher, die sie mitgebracht hatte würde Avery nun gerne an sich nehmen. Nur um etwas Vertrautes an sich zu drücken. Nur um zu vergessen, dass sie gerade beurteilt wurde. Ob nun positiv oder negativ es machte sie nervös den Blicken standhalten zu müssen. Lieber wich sie Ihnen aus und tat so als würde sie all das nicht bemerken. Zum Schluss führten sie die Brünette in ein Zimmer in dem sich wohler fühlte als in all jenen, die ihr bisher präsentiert wurden. Dieser Raum strahlte innere Ruhe aus und er hatte etwas das die beiden sogleich sympathischer wirken ließ. Bücher. Überall. Eine riesige Ansammlung. Vermutlich fand ihre Bewunderung ihren Höhepunkt als sie jene Sammlungen mit offenem Mund begutachtete und aus dem Staunen erst heraus kam nachdem die Dame des Hauses ein leichtes Räuspern verlauten ließ. „Wie bitte?“ fragte Avery von der Rolle. Oh. Ja. Der Preis. Er war hoch genug. Genug dass sie den Kleinen ab und an beaufsichtigen könnte, sollten seine Erziehungsberechtigten einmal verhindert werden. Bisher hatte sie nichts von ihm erfahren. Lediglich das es sich um einen Sohn handelte, der Gabriel gerufen wurde. Kunstgeschichte war ein Fach das ab der 5. Klassenstufe unterrichtet wurde womit dies wiederrum bedeuten konnte, dass es sich um einen ziemlich jungen Schüler handelte. Die Verhandlung über ihren Preis verlief wirklich rasch, denn sie war mit dem Angebot, das sie ihr machten bedenkenlos einverstanden und gewillt sofort mit dem Unterricht zu beginnen, sollte es gewünscht sein.
Die 16 Jährige hatte nicht einmal bemerkt dass ihre Arbeitgeber den Raum wieder verlassen hatten, denn ihre Augen klebten noch immer an den Büchern, deren Masse sie sonst vielleicht nur in einer Bibliothek finden konnten. Diese Bücher jedoch hatten etwas besonders. Sie waren alt und verströmten deshalb einen angenehmen Duft im Raum. Langsam schlenderte sie an jedem Regal vorbei während ihre Fingerkuppen den Einband der Bücher berührten an denen sie entlang schlenderte Als würde sie nach einem bestimmten Buch suchen, das sie interessierte. Sie konnte froh sein das sie niemand dabei beobachtete, aber es viel ihr schwer die Finger von alten Büchern zu lassen, die zudem rein oberflächlich in einwandfreien Zustand gelagert wurden.
○ ➍ ○

View more

αηgєℓ

☽ αηgєℓ ☾

☽ ℓιρѕ σƒ αη αηgєℓ ☾
Als Antwort reichte Em ihrer besten Freundin das Handy, auf der sie die angegebene Adresse von der Internetplattform heraus lesen konnte. Sie stimmt absolut mit der Angaben überein, die Ihnen vom Navi gewiesen wurden. Sie hatten sich nicht verfahren. Das hier war tatsächlich das Haus ihres neuen Schülers. Ihr Körper hatte nun das Auto verlassen, doch ihr Verstand, so glaubte sie, befand sich noch immer angeschnallt auf seinem Platz und hoffte auf eine Möglichkeit womöglich doch wieder nach Hause zu kommen. So langsam und bedächtig war sie vermutlich noch nie auf eine Tür zu gegangen. Fast als würde sie auf rohen Eiern wandern.
„Halt, Avy! Du hast was vergessen“ rief Em, stieg aus dem Wagen und drückte ihrer Freunden den riesigen Stapel in die Hände, der auf dem Rücksitz auf sie gewartet hatte. Avy hatte nicht bedacht, das sie diese Bücher noch etwas zu tragen hatte, bis ihr auch die Tür geöffnet wurde und sie einen Platz bekam auf dem sie die Bücher schließlich abstellen konnte. Gerade so konnte sie diese Bücher mit beiden Händen auf den Unterarmen abstützen und sie mit ihrem Kinn zusammenhalten. Bevor sie sich jedoch versah hatte ihre beste Freundin die Klingel betätigt und fuhr ihr mit den Fingerspitzen unerlaubt durchs glatte Haar. Avy konnte sich schließlich auch nicht wehren. „He…y“ rief sie ihr ein wenig hilflos nach. „Du schaffst das – Schreib ‚ne Nachricht wenn du abgeholt werden musst“ Noch bevor Avy alles stehen und liegen lassen konnte war sie auch schon wieder im Auto verschwunden und das Auto? Über alle Berge. Man konnte über Em sagen was man wollte…aber jemanden ins kalte Wasser zu schubsen war eines ihrer Lieblingshobbys. Ohne sich auf irgendeine Höflichkeitsfloskel der Begrüßung einzustellen wurde ihr auch schon prompt die Tür geöffnet. Sie hatte noch nicht einmal mehr die Chance, die Umgebung zu bewundern – oder die Umgebung zu bewundern WÄHREND sie mit tausend Sachen zurück nach Hause sprintete. Was sich vermutlich ohnehin als Tagesmarsch erweisen würde, also keine Option. „Guten Abend….Morgen!“ korrigierte sie sich mitten in ihrer Begrüßung als das Ehepaares sie ebenfalls willkommen hieß und sie schließlich hinein bat.
„Wie spät ist es eigentlich?“ fragte sie sich eher selbst – es war ein Wunder das sie ihren eigenen Namen nicht bereits vergessen hatte. Ohne dass sie jemanden um Hilfe gebeten hatte nahm ihr Gastgeber wortlos die Bücher ab deren Gewicht sie von rechts nach links schaukeln ließ während sie die Schwelle übertrat.
„Vielen Dank“ murmelte sie höflich und nickte ihm zu. Der Eingangsbereich musste 2 Mal so groß wie ihr Wohnzimmer sein. Nein - Vielleicht sogar 3 Mal. Es war gigantisch…monströs. Wie konnte man sich diesen Wohlstand leisten? Der Holzboden glänzte makellos und knarrte bei keinem ihrer Schritte. Ein Kronleuchter erleuchtete den Eingang und das obwohl das Tageslicht die Flure bereits genug erhellte. Jede Farbe schien auf die andere abgestimmt. Nichts lag herum. Nirgendwo ein Staubkörnchen.
○ ➌ ○

View more

αηgєℓ

☽ αηgєℓ ☾

☽ ℓιρѕ σƒ αη αηgєℓ ☾
Jedoch bedeutete ihre körperliche Anfälligkeit eben auch dass sehr viel Geld in ihre Medikamente, ihre Behandlung, oft auch ihre Krankenhaus-Besuche fließen musste. Ganz zu schweigen von den Kuren und anderen sinnfreien Methoden ihr Immunsystem endlich zu stabilisieren.
„Haben Sie etwas Vertrauen. Avy weiß was sie tut“ antwortete Em statt Ihrer. Sie konnte sich dies auch erlauben, nachdem sie ihre gesamte Kindheit beinahe wie Geschwister zusammen verbracht hatten.
„Em, du sagst mir doch Bescheid, wenn Avy sich überlasten sollte, oder? Du wirst sie dann überzeugen damit aufzuhören, richtig?“ verlangte ihre Mum nun von ihrer besten Freundin.
„Sie kennt ihre Grenzen, Mrs. Parker. Dafür werde ich gar nicht nötig sein“ verteidigte sie, sie. Etwas das Avery an ihrer besten Freundin aufrichtig liebte. Emma sah in Menschen immer das Gute. Das, was sie sein konnten und nicht nur das was sie bereits waren. Neben ihr lag auf dem Rücksitz ein Stapel Bücher zum Thema Kunstgeschichte, Avery hatte sich seit sie den Entschluss gefasst hatte „Lehrerin“ zu spielen bestens vorbereitet. Theoretisch. Sie hoffte nur ihr Schüler würde es ihr nicht allzu schwer machen. Doch besser sie dachte nicht lange darüber nach bevor sie das Angebot ihrer Mutter in Erwägung ziehen würde. Dieser Job wäre eine unglaubliche Erleichterung für ihre Eltern. Das konnte sie nicht einfach ignorieren. Emma hatte ihre potentiellen Arbeitgeber bereits telefonisch erreicht um ihr Kommen anzukündigen. Anders als Avy hatte sie vermutlich vor nichts und niemanden je Angst verspürt mit ihrer „Jeder ist mein Freund, solange bis man mich vom Gegenteil überzeugt“ – Taktik.
„Dein Schüler wohnt also abseits der Stadt.“ bemerkte Avys Mum nach einer Weile schließlich. Die Radiomusik erfüllte den Kleinwagen obwohl das gar nicht nötig schien, da Emma ihre Gedanken wie einen Teppich ausbreitete und mit jedem teilte, auch wenn sie nicht danach gefragt wurde.
„Ich bin mir nicht sicher ob ich die zu jedem Termin bringen kann“ – „Dann werde ich sie mit dem Bus begleiten“ winkte Em ab und versuchte sich an ihr vorheriges Thema zu erinnern, das ihr soeben entfallen war. Avy war die Fahrt über so aufgeregt gewesen, dass sie die Bäume, an denen sie vorbei fuhren, zu zählen versuchte, wie andere ihre Schafe kurz vor dem Einschlafen. Doch ihrer Aufregung wurde damit nicht Einhalt geboten, sie wurde nur betäubt. Hatte ihre Mutter einmal das Ziel erreicht bäumte sich diese allerdings wie Wildpferd auf, das sogleich reiß aus nehmen wollte. „Ich verstehe weshalb hier gut gezahlt wird“ sprach Emma unverschämt aus was Avy dachte. Der Anblick eines solchen Anwesens ließ nur erahnen was sich darin verbergen konnte.
„Ist das wirklich die richtige Adresse?“ wollte Avery noch einmal sicher gehen. Nicht das sie am Ende vor der falschen Tür stand und sie bereits anderswo erwartet wurde.
○ ➋ ○

View more

αηgєℓ

☽ αηgєℓ ☾

☽ ℓιρѕ σƒ αη αηgєℓ ☾
Es war einmal. So würde jedes gute Märchen anfangen. Aber nicht dieses hier. Dieses hier begann mit dem brutalen Klingelton einer viel zu erschöpften Schülerin. Ohne ihre Augen auch nur auf zu schlagen tastete ihre Hand blind nachdem Telefon, das sie zu terrorisieren versuchte. Doch statt des Handys erwischte sie das Ladekabel an welchem es angeschlossen war. Genauso gut. Sie brauchte nur daran zu ziehen – Schwupp – hatte sie den Quälgeist unter ihre Bettdecke gezogen.
„Ja?“ krächzte sie leise in das Telefon hinein.
„Hast du einen Frosch verschluckt?“ bekam sie prompt von ihrer besten Freundin zu hören. „Guten Morgen, Schlafmütze!“ trötete sie gut gelaunt in den Hörer.
„Nicht so laut“ murmelte Avery schlaftrunken.
„Du solltest mir dankbar sein“ fuhr Emma unbeirrt fort.
„Ich habe nämlich die Augen für dich offen gehalten.“ fügte sie voller Stolz hinzu. Als sie jedoch keinerlei Reaktion bekam, gab sie einen leisen enttäuschten laut von sich.
„Ich habe Jemanden gefunden, der etwas Nachhilfe gebrauchen könnte. Internet machts möglich, weißt du? Liegt etwa in deiner Richtung und für eine Nachhilfe bezahlen die weit mehr als man durchschnittlich dafür verlangt. Soll ich dich dort schon einmal ankündigen? Das Fach das gesucht wird ist Kunstgeschichte?“ sie sprach so schnell und aufgeregt über diese neue Erkenntnis das Avery, die noch nicht einmal klar denken konnte sich schwer damit tat ihr gedanklich zu folgen.
„Was?“ krächzte sie irritiert in den Hörer.
„Weißt du was? Werd‘ erst mal wach...und...gesund, in Ordnung?“ bei all dem Tatendrang, den Em an den Tag legte hatte sie glatt vergessen das Avy nicht umsonst heiser in ihrem Bett vor sich hin vegetierte.
❥ one or two weeks later
„Bist du sicher das du neben der Schule noch Zeit findest um anderen etwas bei zu bringen, Liebes?“ wollte Avys Mutter wissen. Doch längst saß sie am Steuer ihres Wagens auf dem Weg zu der von Em genannten Adresse – die Entscheidung war längst getroffen.
„Machen Sie sich keine Sorgen, Avy ist ein starkes Mädchen. Sie wird hin & wieder krank aber sie wird auch immer wieder gesund“ versuchte Emma – die ebenfalls mitkommen wollte um Avy zu unterstützen, ihre Mum auf zu bauen. Doch wenn man ihre Mutter für über-fürsorglich hielt hatte man mit ihrem Vater noch keine Rechnung gemacht.
„Du warst gerade erst erkältet – auch wenn es loblich ist damit anzufangen für dein College zurück zu legen. Das ist unser Job. Du solltest dich voll und ganz auf deine Schularbeiten konzentrieren“ Avy wusste das ihre Mutter sie nur zu schützen versuchte, dennoch fühlte sie sich als würde sie ihr damit nicht genug zutrauen. Die Schülerin hatte ein ganzes genaues Auge auf ihre Finanzen geworfen um zu wissen, das neben ihren physischen Ausfällen kaum Platz geblieben war, um Geld für ihr College zurück zu legen. Geschweige denn um ein bis zwei Mal im Jahr in den Urlaub zu fahren. Sie waren deshalb nicht arm dran.
○ ➊ ○

View more

αηgєℓ

Lasse dich mit 5 Fakten [von mehreren Personen oder einer] beschreiben.

➀ Du bist eine Person, der man wirklich sein Vertrauen schenken kann und von der man weiß, dass sie für eine Freundschaft alles tun würde, sogar wenn diese am seidenen Faden hängt.
➁ Ich bin wirklich glücklich, dass uns das Schicksal zusammengeführt hat und wir angefangen miteinander zu schreiben, dadurch bin ich ein Teil deiner Familie geworden, so wie du ein Teil meiner Familie geworden bist. 💕
➂ Du hasst die französische Sprache so sehr, deshalb sollte man in deiner Gegenwart lieber kein französisches Wort in den Mund nehmen, sofern einem das eigene Leben wichtig ist. 😂
➃ Du hast einen sehr schönen Schreibstil, sodass sich deine Texte sehr angenehm lesen lassen und ich freue mich jedes Mal, wenn du einen Rpg-Text für mich verfasst. Ich liebe einfach deine Art und Weise wie du die unterschiedlichsten Szenen in Worte fasst, gurl.
➄ Du hast ebenfalls eine sehr beruhigende und schöne Stimme und ich bekomme manchmal wirklich Gänsehaut, wenn du mir Lieder vorsingst.
➅ Ich weiß, es sollten nur fünf Fakten sein, aber es kommt noch ein zusätzlicher "Fakt": Ich hab' dich lieb, hny. 😌💕
- by @TheBastardOfWinterfell_
↓ 🍩

View more

Lasse dich mit 5 Fakten von mehreren Personen oder einer beschreiben

Stay with us when Winter comes...

▬▬▬▬▬▬▬ PERSÖNLICHES ▬▬▬▬▬▬▬ »
·
» Vorname
Aeris
» Alter
18
» Wohnort
Crasters Bergfried | Jenseits der Mauer
·
▬▬▬▬▬▬▬ AUSSEHEN ▬▬▬▬▬▬▬ »
·
» Haare
Aeris hat dichtes, dunkles Ebenholz-farbenes Haar, das ihr bis zur Taille langt. Die meiste Zeit trägt sie es lang und offen, sollte es ihr jedoch bei der Hausarbeit hinderlich sein versteht sie es, sie kunstvoll zusammen zu binden.
» Augenfarbe
Kastanienbraun
» Größe
1, 71 m
» Merkmale
Ihre Nase ist klein und ründlich – im ersten Moment nichts verwerfliches, doch manchmal wenn sie etwas verärgert wurde oder ihr bestimmte Dinge nicht gefallen, zieht sie ihre Nase kraus, was an ihre Schwestern stets an ein brüskiertes Kaninchen erinnert.
·
▬▬▬▬▬▬▬ CHARAKTER ▬▬▬▬▬▬▬ »
·
» Eigenschaften
» Stärken
● Knights Loyalty ●
Auch wenn Aeris jenseits der Mauer aufwuchs ist sie mit den Geschichten ihrer Schwestern über menschliche Werte groß geworden. Wünsche und Sehnsüchte lagen darin verborgen und ließen sie zu starker Verbundenheit inne halten, wann immer Selbstlosigkeit zu Tage trat.
● Good Listener ●
Wo auch immer Geheimnisse weiter getragen werden, Konflikte entstehen und Verrat begangen wird – der sollte sich besser einmal umschauen ob nicht ein unerwünschtes paar Ohren etwas vernommen hat, das nicht für sie bestimmt ist.
● Hide & Seek ●
Ihr Lieblingsspiel seit Kindertagen, das sie seit jeher auch für andere Zwecke gebrauchte. Sie ist flink und sie ist leise. Leider werden ihre gut gehorteten Informationen, ihrem Alter geschuldet und als Sprössling verschrien, nicht immer ganz ernst genommen.
» Schwächen
● Priority List ●
Wehe dem der ihrer Familie zu nahe tritt und Ihnen ein Haar krümmt. (Abgesehen von Craster, an dem ihr kein Deut liegt) Um das zu schützen was sie liebt würde Aeris wortwörtlich über Leichen gehen.
● Solving Problems – Quick – Now! – Damage… #?!% ●
Gerät Aeris in unvorhergesehene Konflikte sucht sie nach der schnellstmöglichen Lösung. Dabei legt sie Wert auf einzeln gesteckte Ziele. Sie akzeptiert möglichen Schaden, der dabei auf sie oder auf andere zurück fällt, solange sie durchsetzen kann, was auch immer sie sich in den Kopf gesetzt hat.
● Stubborn ●
Manchen Menschen gefällt Aeris Meinung nicht. Anderen Menschen gefällt die Idee nicht kaltes Metall in ihrem Nacken zu spüren.
·
▬▬▬▬▬▬▬ SONSTIGES ▬▬▬▬▬▬▬ »
·
» Familie
Sie ist eine von 19 Töchtern, die in Craster Bergfried lebt und aufgezogen wurde.
Bezugspersonen ihrer Familie:
Nella & Goldy. Im großen und ganzen liebt sie jedoch all ihre Schwestern auf ihre eigene Weise.
» Anmerkungen
Charakter ist allein für das GOT-Universum konzipiert.
Collage made by @TheBastardOfWinterfell_ (Thanks ma love💖🍩)

View more

Stay with us when Winter comes

Wenn du zurückdenkst, was war deine größte Sünde, April?

Black_Ghost_Follower’s Profile Photo✿ Jᥙᥣιᥱt Dᥲ'ᥒᥱᥱr ☾
|I{•------» Ⓐ ⓟ ⓡ ⓘ ⓛ «------•}I|
Nicht zu wissen wer ich bin und mich selbst nicht zu achten. Dies ist meine eigene, persönliche 'größte' Sünde.
Ich lebe mein Leben nicht für mich allein. Das würde ich nie wagen. Ich trenne mich von meinen Träumen, wenn sie dem Wohl meiner Familie schaden könnten.
Es heißt...Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst (Matthäus 22.39) - doch wie bin ich in der Lage jemanden wie mich selbst zu lieben, wenn ich mich selbst nicht lieben kann? Ich verstehe es nicht. Bedeutet das, das ich nicht in der Lage bin jemandem zu lieben?
Ich liebe Gott mit all meiner Kraft.
Ich liebe die sengende Sonne, die Luft, die ich ein- und ausatme.
Die Wogen des Meeres und ihren salzigen Duft.
Den Geruch der Erde, nach einem intensiven Regenschauer.
Ich liebe meine Eltern mit all ihren Fehlern.
Ich liebe auch das Haus, in dem ich meine Kindheit verbringen durfte.
Aber ich werde nie, niemals mich selbst und meine eigenen Bedürfnisse über jene stellen, die mir das Leben schenkten. Ich bin so dankbar für dieses Leben, das ich es im selben Augenblick nicht wage für mich allein glücklich zu sein.
Ich will mein Herz bewahren wie es ist, so das ich es hinter Glas verstecke. Glas so massiv, das niemand ohne weiteres einbrechen könnte. Und jeder weiß das... Liebe so nicht funktioniert.

View more

Wenn du zurückdenkst was war deine größte Sünde April

Wie kam es dazu, dass du eine Abneigung großen Hunden gegenüber besitzt? Und wann hat sich deine 'Angst' vor Duschvorhängen das erste Mal bemerkbar gemacht, Alexandra?

Black_Ghost_Follower’s Profile Photo✿ Jᥙᥣιᥱt Dᥲ'ᥒᥱᥱr ☾
ıllıllı Ⓐ ⓛ ⓔ ⓧ ıllıllı
"Wer hat... #?!*+...Sie hat mich gegoogelt. Sie muss mich gegoogelt haben."
ein schockierter Ausdruck machte sich einen Moment lang in ihren Zügen bemerkbar, die man mit einer halbseitigen Gesichtslähmung verwechseln konnte.
Rasch suchte sie selbst noch einmal im Internet nach ihren eigenen Daten und fand nichts bis auf ein paar alte Schulfotos, die sie damals aus Nostalgiegründen nicht sofort gelöscht hatte. Nur zur Kontrolle verfolgte sie den Link der Bilder, die sie wiederum zu einem alten Steckbrief führte, den sie in der 5. oder 6. Klasse gegenseitig von einander erstellen sollten, wie bei einem Interview.
✗ Alexandra Ross -
✗ Geb: 12.03
✗ Alter: 10
✗ Was sie mag: die Beste sein, die Weltherrschaft an sich reißen, jedes Buch lesen können, jede Sprache sprechen können, singen -// Moment Mal singen? Würde sie heute jemand singen hören, würde sich selbst ihre Mutter vor Schreck im Grabe umdrehen - // dumme Jungs schlagen dürfen ohne das Ihr Vater dafür zum Elterngespräch muss (er hat keine Zeit dafür) stand in Klammern von einer sehr unsauberen Handschrift, der Füller musste so hart auf das Papier aufgedrückt worden sein, das er auf dem Blatt unschöne Tintenkleckse hinterließ.
Diese Steckbriefe waren damals noch Handgeschrieben schließlich gescannt und auf dieser unglückseligen Seite festgehalten worden. Und schließlich fand sie auch folgenden Stichpunkt:
✗ Was sie nicht mag: Duschvorhänge, große Hunde, Paprika, dein Gesicht.
Sie fand außerdem auch den Steckbrief den sie für ein anderes Klassenmitglied schreiben sollte und natürlich wäre sie nicht so dumm diese Seite für immer aus dem Gedächtnis des Internets zu löschen ohne davon eine Sicherheitskopie auf ihre Festplatte zu ziehen.

▮▮▮▮▮▮▮▮▯▯ - 80%
Ιx024trjme.exe is uploading

Es dauerte nur wenige Minuten bis Alexandra die Seite ihrer damaliegen Schule gecrasht und unbrauchbar gemacht hatte und sie schließlich mehr oder minder erleichtert erneut jene Frage öffnete. "Ich weiß wirklich nicht was du meinst, da musst du mich bestimmt mit jemandem verwechselt haben."
Möglich wäre es das ihr Informatik Lehrer eine Sicherheitskopie der Codierung der Seite besaß, so wie sich auch Alexandra eine erstellt hatte, doch um Zugriff auf die Domain zu bekommen sollte er erst einmal ihre Verschlüsselung knacken. Good luck my friend.

View more

Wie kam es dazu dass du eine Abneigung großen Hunden gegenüber besitzt Und wann

♦️

Nycтopнιle.
Doch schon bald würde sich die Neue umzingelt von Klassenmitgliedern wiederfinden, die vor Neugier kaum an sich halten konnten und die Schülerin mit jeder Frage löchern würden, die ihnen gerade in den Sinn kam. April und drei der Mädchen, die um April herum platziert waren blieben als Vierergespann zusammen an ihren Plätzen und suchten keinen Kontakt zu der neuen Schülerin. Auch wenn ihre Freundinnen zugegeben immer wieder einen heimlichen Blick auf die 18-Jährige warfen. „Wollen wir sie später auch begrüßen?“ wollte Melissa, die alle nur Mell nannten, wissen. „Wir warten ab“ schlug Esra vor und diese Vorschlag schien in Aprils Augen Sinn zu machen. Die Zeit würde auch Victoria ein Gesicht geben. Ein Gesicht das sich nur in ihren Taten offenbarte und nach welchen April Menschen zu beurteilen versuchte.
○ ➌ ○

View more

Doch schon bald würde sich die Neue umzingelt von Klassenmitgliedern

♦️

Nycтopнιle.
Ihre Mutter wurde anders als ihr Vater mit Mitleid überschüttet, denn in ihren Augen musste sie alles aufgegeben haben um hier – mit einem Taugenichts von einem Verkäufer – ein neues Leben aufzubauen. Im Laufe der Jahre hatte ihre Mutter sich das Mitleid vieler Hausfrauen mit dem Geld ihres Mannes erkauft und niemand sprach mehr über den missratenen Sohn – nein, er war jetzt der Sohn, der seinem Land diente. Und April? April war die Ruhige. April war auch die Wohlerzogene. Es gab keinen Makel an dem April nicht schon längst gearbeitet hätte. Keinen Fehler den sie nicht an sich selbst erkannt hatte. Nie saß sie bequem auf ihrem Stuhl. Nein, ihre Haltung war so starr, wie die einer Schaufensterpuppe, die man zurechtgerückt und nett angezogen hatte. Selten trug sie Make-Up. Unterbrach den Lehrer nie, auch wenn er im Unrecht lag und ganz sicher hatte sie noch nie jemand schimpfen hören.
War sie glücklich?
War sie traurig?
Hatte sie je auch nur einen Funken Wut verspürt? Jeder sah einen Körper, der sich von A nach B bewegte, atmete, Nahrung zu sich nahm, lernte… doch es war der Automatik ihrer Bewegungen geschuldet mit der sie willenlos ihr Schicksal akzeptierte als wäre sie kein gerade einmal 17 Jähriges Mädchen mit Zielen und Wünschen. Wie im Schlaf verlebte das Mädchen ihr Leben.
Es war ein langer Traum.


Der Lehrer hatte bereits mit dem Unterricht begonnen als ein Klopfen die eintretende Stille durchbrach und jedes Augenpaar sich auf die Tür richtete durch die alsbald eine junge Blondine herein schritt. Niemand kannte dieses junge Gesicht. „Ah Willkommen“ grüßte der Lehrer entgegen aller fragenden Blicke wissend.
„Ich darf Euch vorstellen?“ er deutete mit einer Handgeste in Richtung Tür.
„Victoria Jackson, richtig?“ hinterfragte er während er seinen Blick angestrengt auf das Klassenbuch heftete in welchen er sich offenbar bereits ihren Namen notiert hatte. „Ja…“ räusperte er sich unsicher. „Am besten du stellst dich selbst kurz vor und dann such dir bitte einen der verfügbaren Plätze aus“ ihr Eintreffen schien nicht ganz geplant. So machte es zumindest den Eindruck.
„Ich bin Victoria und wie ihr wohl schon wisst gerade erst hergezogen“ – richtig, das wusste jeder. Sie war so fremd wie die weiße, griechische Nougatschokolade, die sich ihre Mutter importieren lies und die April selbst gern probiert hätte.
„Ursprünglich komme ich aus einer Kleinstadt in Amerika und ich freue mich mehr oder minder bei euch zu sein“ beendete sie ihre knappe Vorstellung. Ein gemeinschaftliches Klopfen der Hände auf die Tischplatte sollte ihr Respekt und den Wohlwollen ihrer Klasse vermitteln. Nachdem die Blondine sich ihren Platz ausgewählt hatte trat die bekannte Stille wieder ein. Jeder Kaugummikauer wurde entlarvt und auch die Schüler, deren Beine stets nervös hin und her zuckten waren unüberhörbar.
○ ➋ ○

View more

Ihre Mutter wurde anders als ihr Vater mit Mitleid überschüttet denn in ihren

♦️

Nycтopнιle.
Als April am heutigen Tag erwachte hatte sie nicht geahnt dass ein neues Leben ihren Weg kreuzen würde. Denn genau genommen wohnte April in einer Vorstadt. Einer Vorstadt in der sich jeder gut kannte. In der selten etwas passierte. Kurz: Ein Ort an dem sich Fuchs und Hase, Gute Nacht wünschten. Zumindest hatte dies den Anschein für Jemanden, der möglicherweise gerade erst in die Nachbarschaft eingezogen war. Doch wer hier seine Wurzeln hatte, der wusste das kein Geheimnis all zulangen seinen Titel tragen konnte. Wer sein Leben nicht offen auf dem Silbertablett servierte, der wurde von Jedermann unter die Lupe genommen solange bis selbst Fremde deine Biografie von Geburt bis zum aktuellen Monat des Jahres nachempfinden konnten. Ob es aus purer Langeweile oder an einer psychischen Zwangsstörung lag, die diesem Örtchen innewohnten, das konnte April beim besten Willen nicht beantworten. Ein Geheimnis bewahren? – ha! Viel Glück…dafür benötigte man ein wenig mehr als nur Geld. Deshalb schien es umso merkwürdiger dass diese Familie mit Nachnamen Almond nur über harmlose Gerüchte verfügte.
Streng gläubig – so behaupteten einige. Jeden Sonntag besuchten sie die Kirche um eine Beichte abzulegen und selbstverständlich um mit Gott zu sprechen. War das ein Zeichen für ein besonders langes Sündenregister? Wer besuchte jeden Sonntag die Kirche? Sicher steckte mehr als nur ein schlechtes Gewissen dahinter. Aber beweisen konnte das niemand. Der Vater – ein Immobilienverkäufer, war Alleinverdiener und somit auch derjenige der das Essen zu Tisch brachte. Ein Mann ohne Gewissen? – Nein er begegnet jedem mit Respekt und Freundlichkeit, sagen die einen.
„Dieses schmierige Lächeln setzt er doch nur auf weil das sein Job ist“ hatte April, Mrs. Doyle, eine für gewöhnlich griesgrämige alte Dame von gegenüber, einmal über ihren Vater sagen hören. Um sie zu verteidigen, Mrs. Doyle hatte noch nie für Jemanden ein gutes Wort eingelegt. Jeder hier kannte sie als Katzenlady und in den Klassenstufen unter April nuschelte man, das die kleinen Kätzchen ihre Augen und Ohren waren. Dieses Gerücht hatte sich ebenfalls wie ein Lauffeuer verbreitet weshalb Aprils Mutter Katzenfutter verteilte, die mit Rattengift gespickt waren. April hatte jeden Abend damit zutun diese Fallen wieder einzusammeln und fort zu schaffen, bevor auch nur ein Tier daran zu Schaden gekommen wäre.
„Meine Mum war als Buchbinderin tätig bevor sie meinen Vater geheiratet hat und sie hier hergezogen sind“ hatte April einmal in der Klasse erwähnt, als sie die Berufe ihrer Eltern vorstellen sollten. „Der Autor schreibt sein Werk, der Mediengestalter verleiht ihm sein Aussehen und der Buchbinder vollendet seine Form durch den Einband“ so hatte es ihre Mutter ihr immer zu erklären versucht und genau so gab sie es schließlich auch ihrer Klasse weiter.
○ ➊ ○

View more

Als April am heutigen Tag erwachte hatte sie nicht geahnt dass ein neues Leben

Emma, welche Orte der Erde hast du bereits bereist?

Black_Ghost_Follower’s Profile Photo✿ Jᥙᥣιᥱt Dᥲ'ᥒᥱᥱr ☾
★·.·´¯`·.·★ Ⓔ ⓜ ⓜ ⓐ ★·.·´¯`·.·★
Darling, ich bin so arm wie eine Kirchenmaus. Ich werde definitiv mehr reisen sobald die diebische Elster einer Heimleiterin mein Geld herausrückt das ich monatlich bekomme. Nein, damit meine ich natürlich kein Kindergeld. Dieses Geld kassiert meine Heimleiterin übrigens auch. Ich vermute es kommt von meinen Eltern, denn einen Absender haben meine netten Briefe nicht. Vielleicht sind es auch nur entfernte Verwandte, die zwar Mitleid haben aber kein Verantwortungsgefühl. Jedenfalls würde uns diese Tatsache vermutlich verbinden. Ich denke jetzt muss dir klar sein, ich bin noch nicht sehr weit mit meinen Träumen gekommen. Aber warte nur ab bis ich mein 18. Lebensjahr erreicht habe, dann nehme ich mein Geld und werde mit Nebenjobs über die Runden kommen sobald sich mein Gespartes in Luft aufgelöst hat versteht sich. Und ich werde nie länger als 2-3 Monate an einem Ort bleiben. Darauf kann ich dir Brief und Siegel geben.

View more

Emma welche Orte der Erde hast du bereits bereist

Avery, wann hast du das letzte Mal gelogen und aus welchem Grund?

Black_Ghost_Follower’s Profile Photo✿ Jᥙᥣιᥱt Dᥲ'ᥒᥱᥱr ☾
•´¯`•» Ⓐ ⓥ ⓔ ⓡ ⓨ «•´¯`•
Ich...g..glaube niemand spricht gern darüber.
Manchmal lügt man, wenn... w-wenn man sich schämt.
Manchmal um jemandem Leid zu ersparen.
Etwas zu verschweigen ist ebenfalls eine Lüge.
Menschen haben viele verschiedene Gründe zu lügen.
Auch wenn ich meine eigenen Lügen nicht gut heiße - So werde ich meinen Grund bestimmt nicht nennen, denn das könnte meinen Umgang mit meinen Mitmenschen beeinflussen. Ich hoffe du kannst mir das verzeihen. (๑•﹏•)
Avery wann hast du das letzte Mal gelogen und aus welchem Grund

♚ Gedankenkrone ♚

Lange Geschichte, es ist kompliziert
Verdreht, verwoben, zu viel passiert
Ich fass' mich kurz, spar' dir die Zeit
Letztes Jahr war einfach der größte Mh
Kein Song, nein, nicht eine Melodie
Nichts stach heraus aus der Szenerie
Bei keinem Film geweint
Mich in keinem Buch verloren
Wird Zeit, dass mich irgendwas wieder
Auf die Beine zieht
Ich leg' den Schalter um
Es war zu lange still in mir
Ich dreh auf laut, ich will mich am Leben fühlen
Ich bin noch immer Mensch, ich kann spüren
Dass es brennt in mir
Dass mein Herz pulsiert
Nie wieder
Steh ich still, steh ich still
Steh ich still, steh ich still, nie wieder
Ich glaub, von hier fall ich nicht nochmal so weit
Ich schau ab jetzt nur auf die „Bright side of life“
Ich halt mich fest an allem, was ich hab
Und auf den Rest, der besser laufen könnte geb' ich ein...
Kein Wort, nein, kein Funken Utopie
Nichts könnte mich nochmal so runterziehen
Man muss erst fallen, um aufzustehen
Und geradeaus auf sein Glück zuzugehen
Ich leg' den Schalter um
Es war zu lange still in mir
Ich dreh auf laut, ich will mich am Leben fühlen
Ich bin noch immer Mensch, ich kann spüren
Dass es brennt in mir
Dass mein Herz pulsiert
Nie wieder
Steh ich still, steh ich still
Steh ich still, steh ich still, nie wieder
Steh ich still, steh ich still
Und eines Tages
Werd ich sagen, dass es wahr ist, dass du lebst
Damit du kämpfst und daraus lernst, weiter zu gehen
Es war zu lange still in mir
Ich dreh auf laut, ich will mich am Leben fühlen
Ich bin noch immer Mensch, ich kann spüren
Dass es brennt in mir
Dass mein Herz pulsiert
Nie wieder
Steh ich still, steh ich still
Steh ich still, steh ich still,
...nie wieder
- Madeline Juno, Still
https://www.youtube.com/watch?v=4x95HU9C_RYLady_Eloquent’s Video 141179283376 4x95HU9C_RYLady_Eloquent’s Video 141179283376 4x95HU9C_RY

View more

Lady_Eloquent’s Video 141179283376 4x95HU9C_RYLady_Eloquent’s Video 141179283376 4x95HU9C_RY

April, was ist deine liebste Süßspeise?

Black_Ghost_Follower’s Profile Photo✿ Jᥙᥣιᥱt Dᥲ'ᥒᥱᥱr ☾
|I{•------» Ⓐ ⓟ ⓡ ⓘ ⓛ «------•}I|
Nun ja... um diese Frage zu beantworten müsste ich das breite Spektrum aller Süßspeisen erfahren. Hier bist du auf meinen Wunschtraum gestoßen.
Im Moment verehre ich Wassermeloneneis - wenn das deiner Frage etwas entgegen kommt.
April was ist deine liebste Süßspeise

Erzähle uns den schönsten Moment, den du mit deiner Nanny hattest, Alice.

Black_Ghost_Follower’s Profile Photo✿ Jᥙᥣιᥱt Dᥲ'ᥒᥱᥱr ☾
„.-•~¹°”ˆ˜¨ Ⓐ ⓛ ⓘ ⓒ ⓔ ¨˜ˆ”°¹~•-.„¸
Es gab sehr viele Momente in meiner Kindheit, die ich mit meiner Nanny geteilt habe.
Sie ist wie eine zweite Mutter für mich. Aber das Beste was sie je für mich getan hat, war, mir einen Cupcake zu schenken, als ich einmal krank wurde. Seitdem bin ich auch verrückt danach.
Erzähle uns den schönsten Moment den du mit deiner Nanny hattest Alice

Was glaubst du, denken andere über dich, wenn sie dir zum ersten Mal gegenüberstehen?

★·.·´¯`·.·★ Ⓔ ⓜ ⓜ ⓐ ★·.·´¯`·.·★
Nun...vorallem sehen sie einen schmunzelnden Menschen vor sich. Das logischte wäre: Sie vermuten das ich gute Laune habe. (...Aber sie kennen die grausame Wahrheit dahinter nicht. Denn Lächeln ist eine furchtbar ansteckende Krankheit und ich versuche sie wie einen nervigen Herpes-Virus weiter zu reichen. Oh ja. So eine bin ich)
Nein. Im Ernst. Ich weiß es nicht. Man muss auch nicht immer etwas denken wenn man jemanden gegenübersteht.
Was glaubst du denken andere über dich wenn sie dir zum ersten Mal

Next

Language: English