Was ist das wichtigste/bedeutenste was du 2020 gelernt hast?
Puh, ich glaube, von den Ausmaßen und der Bedeutung für viele Leben war es das Wissen über (verdeckten) Narzissmus und das Erkennen von mindestens narzisstischen Zügen und/oder Red Flags bzw. toxischem Verhalten bei Menschen. Und damit einhergehend das völlig veränderte Erkennen von Gefühlen/eigener Wahrnehmung und auch ein eigenen Unsicherheiten, was insgesamt zu einem anderen Umgang damit geführt hat.
Das ganze war bzw. ist in seinen Ausmaßen einfach...ein riesen Ding, auch wenn es ursprünglich nur um eine relativ kleine, insgesamt eigentlich echt kurze Bindung ging. Die meiste Zeit war es eine Mischung aus Krimi und Puzzle, weil man Teilchen für Teilchen eines größeren Zusammenhangs aufdeckt. Ich hätte das niemals vorher so geglaubt oder angenommen, I mean, solche Konstrukte stellt man sich unter ganz anderen Umständen und mit ganz anderem Hintergrund vor.
Es war auf jeden Fall bedeutsam für mein Leben, diese Jahre und verschiedenen Phasen der Taten auseinander zu nehmen, die Auswirkungen auf und durch mich auf andere zu reflektieren, Red Flags kennen zu lernen und natürlich die Geschehnisse überhaupt zu durchschauen. Nach wie vor gehe ich davon aus, nicht "sicher" vor einem ähnlichen Menschen zu sein, aber ich denke, ich werde in so einem Fall viele Warnzeichen früher erkennen und mir leichter Hilfe holen können, selbst nicht so stark co-abhängig/in mir selbst erschüttert werden und vor allem besser gerüstet für die schier unendlich lange "Rache-Phase" sein.
Fast noch wichtiger für den Moment ist vor allem, dass ich eine andere toxische Person, die mich immer wieder für Druck auf ihr Opfer benutzen konnte, final durchschaut habe und dem Opfer endlich umfassend glaube. Das hat die Machtstruktur über das Jahr praktisch ausgehebelt und wird diesem Menschen hoffentlich viel nützen.
So bescheiden 2020 war, ich denke, es war für vieles in meinem Leben positiv zukunftsweisend.
Das ganze war bzw. ist in seinen Ausmaßen einfach...ein riesen Ding, auch wenn es ursprünglich nur um eine relativ kleine, insgesamt eigentlich echt kurze Bindung ging. Die meiste Zeit war es eine Mischung aus Krimi und Puzzle, weil man Teilchen für Teilchen eines größeren Zusammenhangs aufdeckt. Ich hätte das niemals vorher so geglaubt oder angenommen, I mean, solche Konstrukte stellt man sich unter ganz anderen Umständen und mit ganz anderem Hintergrund vor.
Es war auf jeden Fall bedeutsam für mein Leben, diese Jahre und verschiedenen Phasen der Taten auseinander zu nehmen, die Auswirkungen auf und durch mich auf andere zu reflektieren, Red Flags kennen zu lernen und natürlich die Geschehnisse überhaupt zu durchschauen. Nach wie vor gehe ich davon aus, nicht "sicher" vor einem ähnlichen Menschen zu sein, aber ich denke, ich werde in so einem Fall viele Warnzeichen früher erkennen und mir leichter Hilfe holen können, selbst nicht so stark co-abhängig/in mir selbst erschüttert werden und vor allem besser gerüstet für die schier unendlich lange "Rache-Phase" sein.
Fast noch wichtiger für den Moment ist vor allem, dass ich eine andere toxische Person, die mich immer wieder für Druck auf ihr Opfer benutzen konnte, final durchschaut habe und dem Opfer endlich umfassend glaube. Das hat die Machtstruktur über das Jahr praktisch ausgehebelt und wird diesem Menschen hoffentlich viel nützen.
So bescheiden 2020 war, ich denke, es war für vieles in meinem Leben positiv zukunftsweisend.
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Johanna
Katzelmacher