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Hast du Angst vor Krebs…?

Kann mir niemanden vorstellen, der den Schrecken dieser Erkrankung miterlebt hat und nicht seinen Magen weit in den Boden sinken spürt, sobald man daran denkt.

Es wird zum Thema Rassismus die Meinung vertreten, Rassismus könne nur von europäischstämmigen Menschen gegenüber Farbigen ausgehen, da sie die global dominierende Gruppe darstellen. Wie stehst du dazu. Könnte auch ein Weißer O´pfer von Rassismus sein?

Das ist ein Minenfeld geworden, in dem man seeeehr schnell von irgendwelchen rechten Vollidioten benutzt wird, um das höchst sensible, sehr wichtige und zu wenig adressierte Thema des aktiv und passiv JEDEN Tag stattfindenden Rassismus als "lächerlich" und "übertrieben" darzustellen - und ich verbitte mir jede Herangehensweise dieser Art.
Linke und generell Menschen, die gegen Rassismus kämpfen, wie wir es alle sollten, tun sich nicht unbedingt einen Gefallen mit dieser Aussage, und jepp, ich mach mir mit dieser Meinung auch nicht unbedingt Freunde, I know. Ich verstehe, was man damit sagen möchte, allerdings...gibt es ein paar Probleme damit.
Allen voran das Verständnisproblem. Und man mag Recht haben, aber etwas, was Menschen gegen sich aufbringt, sorgt dafür, dass sie nicht weiter zuhören. Etwas, was Menschen in eine Defensive bringt, und sei es nur empfunden von ihnen, fördert die Kommunikation nicht. Und es ist mittlerweile glasklar, dass das ZU oft so empfunden wird, und anders als man sich im linkeren Spektrum schönreden möchte, sind das nicht by default rechte Personen oder rassistisch denken WOLLENDE Mindsets.
Es mag sein, dass das eher Menschen mit rechter Tendenz sind, aber genau diese Grabenkämpfe beenden den Diskurs, und wo das hinführt, sieht man gerade in den USA. Es füttert nur das Narrativ der Neuen Rechten, unserer weltweit größten Gefahr nach der Klimakatastrophe. Und um sehr direkt zu sein, Recht haben und Recht bekommen sind einfach zwei unterschiedliche Dinge, und der Diskurs ist gerade nicht produktiv bei diesem Thema. Weil es simpel gesagt keinen Diskurs gibt, und das ist leider nicht allein Schuld der Rechtsextremen (die sich nur zu gerne auf die NUNMAL EXISTENTEN confuseten Seelen stürzen und sie zu sich manipulieren).
Die Welt IST nicht eindeutig für alle. Es wäre schön, es wäre ideal, ja, so isses aber nicht.
Dann gibt es noch inhaltliche Diskussionspunkte, wo man sehr wohl die unterschiedliche Behandlung von Rassismus bei und auch unter Ethnien und viele viiiiele komplexe historische Rahmenpunkte, sowie die Einordnung von Klassismus (der unter Weißen sehr wohl präsent war und ist) einbringen kann - und ehrlich gesagt sollte.
Es ist wahr.
Aber es wird sehr persönlich genommen. Ist doof, aber ist ein Fakt.
Und ob es der Komplexität dieser Sache gerecht wird; und ob die verlorenen Kämpfe um Menschen, die es eben ZU persönlich nehmen, wert sind, es gesagt zu haben, in dieser Zeit (in 10 Jahren wärs vielleicht was anderes?), da geht meine Meinung nicht mit den meisten in meinem Umfeld mit.
Rassismus durch Weiße ist real. Nur nochmal für Klarheit.
Will auch mal zu Bedenken geben: Der weiße Typ, der aufm Schulhof jahrelang von PoC wegen seiner Hautfarbe verprügelt wurde, fühlt sich nicht abgeholt davon, wenn sein Erleben invalidiert wird. Und man kann ja über alles diskutieren, aber alles hat Zeit und Ort, und Empathie darf nicht hinten runterfallen, und das gilt eben auch für diesen Satz.

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Guten Abend✌️

Levo_turk’s Profile PhotoLevo
Ich bin legit mit zwei Wärmflaschen unter drei Decken eingekuschelt; und jedes Mal, wenn ich rausmuss und wieder zurück in die Wärme komme, ist das sooooo ein himmlisches Gefühl

Ist Gleichheit dasselbe wie Gerechtigkeit? Warum oder warum nicht?

VoiiceOfDeath’s Profile PhotoAnNyan x3
Nopes.
(Ich fokussier mich hier mal auf den sozialen Aspekt der Frage, sonst explodiert mein brainfoggie Kopf)
Deshalb gibt es ja Gleichberechtigung: Um mithilfe einer Annäherung an Gleichheit möglichst viel Gerechtigkeit herzustellen.
Genaugenommen sind beide Begriffe ihrer jeweiligen Definition unterlegen. Man kann sie zwar relativ objektiv definieren, aber a kommt das nicht immer in der Realität an und b sind wir unserer subjektiven Perspektive (gelenkt aus Privilegien/Nachteilen, eigenen Interessen sowie persönlichen Erfahrungen) unterlegen. Ok, irgendwo sind a und b relativ dasselbe, aber you get it.
Populäres Beispiel ist die objektiv fehlende Gerechtigkeit zwischen Männern und Frauen, während man bei beiden Gruppen sehr viele Menschen finden wird, die Versuche der Angleichung subjektiv als ungerecht empfinden und nicht selten eine Gerechtigkeit als gegeben betrachten, selbst in Kenntnis der Fakten.
Eine ideale, gerechte Welt würde solche Probleme gar nicht haben. Die Realität hat sie aber.
Man kann bei objektiver Ungerechtigkeit dann zur Hinnahme oder zur Veränderung tendieren: die große Mehrheit verhält sich dabei passiv (selbst bei eigener Betroffenheit, generell solange es nicht massiv in das eigene Leben eingreift ODER gegen etwas projiziert und propagandiert wird, das schneide ich hier aber nicht an, eigenes Thema), weshalb es sinnvoll ist, solche Maßnahmen durch strukturelle Vorgaben einzuleiten.
Ein Lösungsweg - der z.B. bei der Gleichbehandlung der Frauen gewählte - kann die Angleichung sein, also das Schaffen einer künstlichen Gleichheit. Ein Vorgang wird also in die gewünschte, gerechtere Richtung verschoben - im Feminismus dann z.B. die Frauenquote - was eine Angleichung antreibt bzw. stark beschleunigt, und somit künstlich auf die gewünschte Gerechtigkeit hinwirkt.
Dabei ist zu vermerken, dass das EINEN Lösungsweg darstellt. Das Thema ist sehr interessant und tiefgreifend, aber da es hier darum geht, bleib ich dabei.
Das Ideal einer vollkommenen Gerechtigkeit, also einem Ausgleich für absolut alle Involvierten, kann dabei nie zu 100% flächendeckend und auf idealem Weg erreicht werden. Solche Schritte sind immer ein Eingriff, und jeder künstliche Eingriff, in egal welchem Belang, birgt Risiken - und es nähert sich dem Problem nur von einer Seite.
Für diese beiden Begriffe kommen desweiteren die unvermeidbaren weiteren Definitionen dazu.
Wieder Beispiel Frauen & Männer: Diese beiden Gruppen werden nie körperlich "gleich" sein, verdienen aber die *gleiche Behandlung* in der Medizin, weil das gerecht ist.
Deshalb sind Worte wie "Gleichberechtigung" deutlich stärker als BEIDE Begriffe. So kommt der schnell subjektiv ausgelegte Gerechtigkeitsbegriff gar nicht erst dran und es gibt weniger Konfusion über das eigentliche Ziel bzw. das angegangene Problem. In der Psychologie hätten wir von Eindimensionalität gesprochen, mir fehlt der Begriff außerhalb von Tests so sehr tbh :D

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Liked by: AnNyan x3

Hast du schon mal selber Marmelade gemacht?

scripturienteternitarian7’s Profile PhotoScripturientEternitarian
Marmalade einkochen ist Standardkram in meiner Familie.
Pfirsich (zum Umfallen genug), Johannisbeere, die ewig zu wenige Erdbeere, sogar Süßkirsche (süß, aber megalecker) waren so unser Standard.
Kann sein, dass Mama sich in den letzten Jahren auch Brombeere gemacht hat, bin nicht oft in ihrem Vorratskeller und mag keine Brombeere, also keine Ahnung, haha.
Kann sein, dass wir auch noch Mirabellen-Marmelade hatten, als der Baum noch Früchte trug. Waren immer wenig, also idk.
Das meiste Obst kann man aber eher zu Kompott oder Mus machen, Pflaume, Apfel, Pfirsich (davon hatten wir wirklich endlos viel), Birne, Kürbis usw.

Hast du oder hattest du Akne? Was hat wirklich dagegen geholfen?

Ich habe Akne, also die nicht-pubertäre Variante (Genetik, danke Mama) und habe das erst mit konsequenter Hautpflege in Griff bekommen. La Roche Posay (vor allem das schäumende Waschgel) hat alles verändert, ich brauch heute eigentlich nur noch ein Produkt.
Früher hab ich auch bei schlimmeren Stellen mal zum Zineryt-Stick meiner Mutter gegriffen, aber so hartes Zeug brauch ich Gott sei Dank nicht mehr.
Rede aber auf jeden Fall mit deinem Hautarzt. Und guck vielleicht ein bisschen auf die Ernährung, wie Wetter und Aktivitäten das beeinflussen, und auch deine Hautbelastung (Produkte, Sonne, Make-Up, Parfum, übermäßiges Waschen, Rasur, etc.)
Da gibt es auch manchmal so kleine Dinge, die viel ausmachen.
Falls du Gesichtscreme benutzt, achte auf jeden Fall auf fettfreie! Lieber auch mal etwas teurere aus der Apotheke, dafür keine Verschlechterung der Akne - guter Deal, glaub mir.

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Mondknospe’s Profile PhotoRye
Ich hab grad wieder so ne Bullshit-"Du hast noch einen Monat zu leben"-Frage gelöscht und jetzt ärger ich mich, weil
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Ich meins ernst
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Lalala Platzfüller
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Okay reicht hoffentlich, passt bitte auf euch auf
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sich gerade eine 21-jährige Sportlerin nach 5 Monaten mit POTS- bzw. ME-Symptomen das fckng Leben genommen hat.
Zu oft ist diese Diagnose identisch zu "Du hast noch xy Monate/Jahre zu leben" und niemand tut annähernd genug.
Stellt euch das mal bei Krebs vor.
Deswegen verwende ich heute alle meine Spoons für meine Psychotherapie. Gott sei Dank genug zusammengekratzt.
Joket bitte über sowas nicht rum. Das ist so fckng unsensibel.

kennst ihr den film 3 engel für charlie?

Der Film ist der Grund, warum ich Fan von Lucy Liu wurde und später überhaupt erst Elementary angefangen hab - es war so cringe und so schön, könnt man mal wieder gucken
...... und NATÜRLICH gibts da wieder nen neuen Film, das war schon nen Remake in den 2000ern, warum spielt ihr so mit unserer Nostalgie und gebt uns so viel Futter um über nichtsahnende unschuldige Gen Zs zu cringen
Liked by: Olli Wer?

Wann würdest du mit einer Person schlafen mit der du dir eine Beziehung vorstellen könntest?

Hm, keine Ahnung.
Wäre beides - getrennt oder zusammen - eher etwas, bei dem es mich dann in dem Fall überraschen würde, dass ich es mir (zumindest momentan) vorstellen könnte.
Sollten wir eine klassische Beziehung eingehen, ist nicht gesagt, dass se.xuelle Intimität jemals Bestandteil davon wird. Im Moment würde ich definitiv, wenn ich mich auf eine klassische Beziehung einlassen würde, se.xuelle Aspekte davon ausklammern und getrennt handhaben, ganz grundsätzlich. So wissen wir beide, woran wir sind.
Falls die Frage grundsätzlich gemeint ist - idk, ich war da nie so verbissen. Zwei meiner Partner waren zu dem Zeitpunkt noch gar nicht offizielle Partner, nicht mal inoffizielle, lol. Ich hatte nie das Gefühl, dass da mehr "weggegeben" wird als sowieso mit dieser Art Nähe. Vertrauen und eine gemeinsame Basis waren (und sicherlich sind) mir so viel wichtiger. Und hey, Spaß.

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Heutige Stimmung?

Ich bin fasziniert von meinem Körper und dieser Krankheit.
Also fast schon positiv fasziniert.
Einerseits muss ich gerade damit umgehen lernen, dass ich massiv crashe und physisch extrem abbaue, ohne, dass es mir - wie eigentlich typisch dafür - nonstop elend geht. Gutes Pacing und Medikation fangen den Sturz zumindest in den Extremen ab, und es ist sehr, sehr merkwürdig. Denn sobald ich mich nicht st.erbenselend fühle, glaube ich, dass es doch nicht *so schlimm* sei, und mache irgendeine normale Sache wie Sitzen oder Licht im Raum an und weiß ein paar Minuten später - doch, doch, es ist so schlimm.
Gleichzeitig sind wir alle gewappnet. Niemand ist unvorbereitet oder in dieser haltlosen Ungewissheit - außer, wie tief und wie lange es sein wird - und dann schaltet man eben auf Vollpflege um
Und dann diese krassen Unterschiede.
In der Nacht nach ~12h wach geworden und kaum die Körpertemperatur halten können. Nur Liegen möglich, Nahrung schwierig. Vollgestopft mit Wärmflaschen nach wenigen Stunden wach sein doch gecrasht.
Paar Stunden Schlaf mit Schweißattacken (ohne Wärmflaschen) später so gut gefühlt, dass ich meinen Nachttisch auf-/umräumen konnte (auf absehbar wieder im Bett leben, war so notwendig und ich bin SO PROUD dass ich das geschafft habe, ok es waren zwei Fächer und eins davon war leer, aber das ist ne immense Kopf- und Körperleistung atm) und puzzeln konnte. Dafür verweigert der Körper Nahrung jetzt komplett. Licht ist aber ok, in Maßen. Tageslicht, Sonne!
Es ist ein bisschen Self-Study und wirklich faszinierend. Diese scharfen Grenzen, die sich teilweise minütlich ändern, diese bizarren Unterschiede. Gerade was am Handy Tippen geht, mit Brain Fog, aber eben war meine Mutter mit etwas zu schnellen Schritten drin und bäm, ganzer Körper streikt. Im übernächsten Satz kann das Handy wieder aus der Hand fallen und die Augen Dunkelheit brauchen. Und all diese wilden Wechsel, immer wieder.
Ich bin irgendwie so motiviert und gleichzeitig so im Ankommen meiner harschen Realität. Runterfahren aller Erwartungen, radikal. One step at a time.

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Sollte man einem Menschen hinterhertrauern, wenn es diesen überhaupt nicht interessiert?

Laaaarss’s Profile Photoラース
Es geht weniger ums Sollen, eher ums einfach passieren. Emotionen sind da und wollen gelebt werden.
Die Grenzen, Gefühle und Belange anderer Menschen haben keine direkten Auswirkungen auf die eigenen Gefühle.
Während es sehr gesund sein kann und eigentlich immer ist, sich nicht weiter mit jener Person zu befassen und in die nicht (mehr) vorhandene Bindung hineinzusteigern, kann das Verarbeiten der Trauer sehr viel länger in Anspruch nehmen. Es ist nur wichtig, das als die zwei verschiedenen Blatt Papier zu handhaben, die es sind. Und dann darf (und sollte!) man so lange Wunden lecken, bis es besser wird.
Liked by: L.

Menschen, die nichtz voneinander wegkommen, sind füreinander bestimmt...

Oder in einer toxischen Dynamik, die keinem der Beteiligten oder Umstehenden gut tut

Warum schätzt heute keiner mehr die Liebe und prallt mit seinem Bodycount rum?

Ich stelle mir gerade vor, wie die Leute literally gegeneinanderbouncen und voneinander abprallen, je nach "Bodycount" (was für ein furchtbares Wort echt) mal weiter oder näher aneinander dran
Abgesehen davon, ist das nicht toll, so ein bisschen gepflegtes Sl.utshaming?
Warte ab, bis du ein paar Dinge über Liebe und S.ex rausfindest, ohh, ich sachs dir

Wieso sieht man auf Fotos anders aus als im Spiegel?

gina35178’s Profile PhotoGina
Es gibt da ein paar interessante Faktoren, aber ich will über den für mich spannendsten reden:
Fotolinsen sind unseren Augen nur ähnlich. Nachempfunden, könnte man sagen.
Was wir sehen, ist eine Wahrnehmung der Realität, mit unserer einzigartigen Wahrnehmung - jede Spezies sieht anders, wenn überhaupt. Kameras arbeiten nach einem ähnlichen Prinzip, können aber eben nur *eine* Facette einfangen. Belichtung ist da schon das Stichwort, allein das entscheidet über ein Foto in absolut jeder Hinsicht. Naja, und so ist ein Foto eben nur die Wiedergabe einer visuellen "Wahrnehmung", einer Fähigkeit des Erfassens. Noch dazu aus einem Sekundenbruchteil. Wir sind keine Statuen, sondern lebende Wesen, unser Aussehen ist von (noch so leichter, unbewusster) Bewegung dominiert. Die Wiedergabe dieses Details ist auch einer der größten sichtbaren Unterschiede zwischen Spiegel und Foto.
Wir glauben viel zu sehr daran, dass Spiegel oder Kamera die Realität einfangen und wiedergeben.
Das stimmt bei beiden nicht.
Sie fangen in ihrer sehr eingeschränkten Funktion einen Teil der Realität ein, basierend auf unserer Wahrnehmung so gestaltet, dass für uns das meiste rausspringt, das wir daraus ziehen können.
Sie geben nicht die Realität wieder. Sie geben eine Wahrnehmung von ihr wieder, bestenfalls einen Bruchteil. In jedem Fall anders dimensioniert und egal wie minimiert es auch sein mag, verzerrt zur Realität.
Wäre es anders, würden Belichtung, Winkel, etc nicht so viel ausmachen. Oder die Verarbeitungsqualität. Bei beiden.
Deshalb - es ist ok, für Fotos oder den Spiegel zu "posen", um für sich oder die Erinnerung das beste Ergebnis rauszuholen. Im Kopf sollte aber bleiben, das sie nur Gegenstände sind, die unsere Art der visuellen Wahrnehmung imitieren.

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Liked by: Gina ☆*Lilith*☆

Geht ihr lieber zu männlichen oder zu weiblichen Ärzten ?

scripturienteternitarian7’s Profile PhotoScripturientEternitarian
Empathischen, really. Ich habe so viele fürchterliche Erlebnisse bei beiden Sorten gemacht.
Da ich geballte knapp 20 Jahre an variantenreicher Arzt-Erfahrung in sehr vielen Fachbereichen hinter mir habe, bin ich dafür heute sowas wie Experte, wuhu!
Es gibt generell schon eine Tendenz, dass Ärztinnen ihren Kenntnisstand eher und dann auch kritischer hinterfragen. Also die Chancen, a jemand gut weitergebildetes und b jemanden mit einer Tendenz, Patient*in über Gelerntes zu stellen, zu finden, sind bei Frauen etwas höher.
Dafür, wie sonst auch, sind die, bei denen das nicht zutrifft, gerne um ein vielfaches unempathischer und grausamer als ihre männlichen Pendants. "Not like the other girls" im Kittel halt, gepaart mit dem üblichen Gottkomplex.
Tja, puh. Ich sag mal, meine allerschlimmsten Arzterfahrungen, also die direkt klar traumatisierenden, sind 3:1 Männer gewesen, also bin ich bei Ärztinnen zwar genauso skeptisch und vorsichtig, aber nicht ganz so extrem auf der Hut. Die eine war zwar physisch...oh warte, es waren drei Frauen. Nevermind, 3:3.
[CW Traumazeug..?]
Nach zwei der Männer hatte ich Suízidgedanken, der andere hat letztens sehr gerechtfertigt seine Lizenz verloren. So ein Verlust. Eine der Frauen hat mich körperlich und verbal mi.sshandelt, die andere absolut ungerechtfertigt sehr lange sehr schädliche Medikamente verordnet und so mehr oder minder versucht, mein Leben zu zerstören; die dritte hat nur völlig unqualifiziert gearbeitet.
Zieht daraus, was ihr wollt, aber honestly? Die Erfahrungen mit den Männern waren für mich, wie man an den Folgen vielleicht erkennt, brutaler und gew.altvoller, TROTZ der klaren physischen sowie mindestens verbalen Mi.sshandlungen bei letztendlich allen drei Frauen. Und das ist crazy, wenn ich das so betrachte.
(Disclaimer: Meine Gew.alterfahrungen im Leben fanden überwiegend durch Männer statt; der Einfluss daraus ist natürlich unklar und möglich.)
Ich glaube, japp, ich tendiere zu Frauen. Und, wichtige Ergänzung: Den Ärzten, denen sie vertrauen. Keine gute Ärztin hat mich je mit persönlicher Empfehlung an einen schlechten Arzt verwiesen.
Vor allem kann man Ärztinnen leichter mit Fakten und Logik erreichen, wenn es bspw. einen schlechten Start gab. Versucht das mal bei nem Arzt. Selbst bei einem richtig guten. Viel Glück. Ich weiß, wovon ich rede, und glaub mir, deren Familien auch, uff.
Und damit das nicht alles nur negativ ist: Einige der wunderbarsten, genialsten, besten und alles erdenklich positive seienden Menschen, denen ich begegnet bin, sind Ärztinnen und Ärzte. Meine längsten mich begleitenden Ärztinnen sind zwei der klügsten und verantwortungsbewusstesten Köpfe, die ich kenne. Eine davon, Fachärztin, hat mich mal random goldrichtig aufgrund eines Nebensatzes außerhalb ihrer Fachrichtung diagnostiziert und an die richtigen Stellen verwiesen. Und Prof. Scheibenbogen ist meine persönliche Heldin. Könnte noch laaange so weitermachen.

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Welche Art von Musik kannst du überhaupt nicht leiden?

Extrem repetetive und/oder noisy Musik ohne irgendein...Ziel? Ohne greifbare Melodie, ohne ein gewisses Maß an *irgendetwas*, was es transportieren will. Oder so banale, faul geschriebene Musik, die sich dabei ernst nimmt, dass es mir beinahe wehtut. ("Wiggle", I look at you)
Das kann echt alles sein. Es gibt natürlich bestimmte Genres, die häufiger dazugehören (sicher denkt man jetzt an Volksmusik-Abklatsch vom Abklatsch, aber tbh da zählt auch VIEL Death Metal drunter), aber ehrlich gesagt findet sich das überall. Da, wo es mehr Geld bringt, vielleicht häufiger. Und in experimentellen Bereichen vielleicht auch gehäuft, logischerweise, weil man da eben seltener die eigene ..Teetasse (soviel zur direkten Übersetzung von Sprichwörtern) findet. Aber ich hab da immer wieder dieses "Ah, komm ich nicht ran" in allen Genres. Zuletzt war das sogar bei einer meiner Lieblingsmusikerinnen, Hwasa, deren letzte Single eine tolle Botschaft hatte - I love my body - aber der Refrain war OOOOF sowas von nicht meins.

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Hast du eine Winter- und eine Sommerdecke oder hast du durchgängig eine Decke?

scripturienteternitarian7’s Profile PhotoScripturientEternitarian
Seit der Held wieder auf kleinere Decken umgestiegen ist, kann ich mir im Sommer tatsächlich die dünnere 2x2m-Decke reinziehen lassen.
Habe jetzt im Winter aber zusätzlich auch einen seeeehr warmen Bezug und mindestens 2 Fleecedecken. Eine zusätzlich drunter (noch brauche ich die zum Glück nicht jede Nacht) und eine für Oberkörper/Hals, da dort oft die Zugluft reicht, damit ich kalt bzw. auch direkt krank werde.
JA mich einbauen ist ne komplexe Sache lol aber mein Körper erlaubt da keine Kompromisse

Ich hasse es Pizza oder Pommes mit Besteck zu essen wer Noch

Wie wärs mit einfach zufrieden sein, dass du dir das aussuchen kannst? Uff das klingt nach so einem langweiligen problemlosen Leben, ehrlich gemeint Glückwunsch

Welches Lied läuft bei dir auf Dauerschleife?

Eigentlich keins, Musik ist zu anstrengend, ich breche Songs meist mittendrin ab.
Meine Comfortsongs, die ich immer wieder anschalte und als Ohrwürmer sehr schätze, sind Torch (Black Veil Brides), Either Way (Ive), Effortless (A.C.E) und Wasteland (Kang Daniel).
Außerdem höre ich gerade ganz gerne Ausschnitte von Peer Gynt, also Edvard Griegs Kompositionen.

Was gibt es bei euch heute zu essen? 😋

sinachanelx’s Profile Photo❥not your babe
Meine Knuddelbärchen von Familie haben mir mehrere Optionen mitgebracht, damit ich irgendwas essen kann, heute gabs einen sehr erfrischenden Salat.
Und Gummibärchen.
Ich brauche Gummibärchen.

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