Was findest du am Winter besonders schön, was dir in den anderen Jahreszeiten eher fehlt?
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Meine Schwester hat letzte Woche (in Füssen) ihren ersten Schneemann gebaut. Bei uns kam gestern so ein halber Schneesturm und jetzt ist alles schneeweiß und es hört nicht auf zu schneien. Heute war ich, so dick wie möglich eingepackt, spazieren und habe viel über den eisigen Wind gegrummelt und die undichten Stiefel.
Dann habe ich aber innegehalten und bemerkt: oh mann, DAS IST DOCH TOTAL SCHÖN NJO. Die Kinder sind draußen am Spielen, mein Hund wühlt sich im Schnee, es ist nicht grau, nicht matschig - es ist weiß und still. SO schön still.
Ich habe Winterdepressionen und die kicken gerade wieder heftig, deshalb zwinge ich mich jeden Tag raus (Hund hilft). Bewegung, frische Luft. Mir geht es immer noch nicht gut, aber... Routine hilft. Und ich versuche, meinen Blickwinkel zu drehen, denn: es ist dunkel, ja, und kalt. Aber es ist auch still und magisch!!! Die Feldspaziergänge werden wieder zu ruhigen, windgeschützten Waldspaziergängen, und njo. Wenn Schnee liegt, ist es fein.
Und dann, und auch ohne Schnee: es ist so eine schöne Zeit, um zu kuscheln. Mein Kater verbringt wieder so viel Zeit auf meinem Schoß und hat tausend Kuscheleinheiten nötig. Im Winter backen, und kochen, Tee trinken, im Winter einen guten Film sehen, ein atmosphärisches Spiel spielen (heute mit meiner Freundin endlich Zelda: Twilight Princess angefangen. Sie hat sich so gefreut, dass man den kleinen Hund hochnehmen und kuscheln kann und dann war da eine Katze, die uns den Fisch geklaut hat!!!). Ein gutes Buch bei Kerzenlicht. Der Winter kann wundervoll sein.
Und mir ist Licht- und Lärmverschmutzung so ein Dorn im Auge. Im Winter fällt Letzteres so stark zurück, zumindest auf dem Land. Da kann man sich einfach zurücklehnen und die Stille der Natur genießen. :)
Ich darf meiner Winterdepression nicht nachgeben, der Einsamkeit. Nicht zu sehr zumindest. Sie hat leider ihren Platz in meinem Leben, und ich fühle mich plötzlich, als wäre alles schwerer, als wäre die Schwerkraft beinahe buchstäblich stärker geworden. Mei. Ich suche nach den schönen Dingen. Den kleinen Dingen. Ich achte darauf, nicht mit der Dunkelheit um 17 Uhr schon in die inaktive Murmeltierphase zu geraten, mache Pausen vom Internet, wenn es im ganzen Einkuscheln zu viel wird, daran erinnere ich mich. Das ist schon okay. Irgendwie geht das schon.
Kuscheln ist toll. Und Wälder sind toll, da kann es jedes Wetter haben. Und Katzen sowieso. Und und. Jetzt kann ich wieder schön Wintergeschichten lesen und Horror und njo und alles gut. Kuscheln hilft. Und wenn ich mal allein bin, dann die Decke und das Buch.
Dann habe ich aber innegehalten und bemerkt: oh mann, DAS IST DOCH TOTAL SCHÖN NJO. Die Kinder sind draußen am Spielen, mein Hund wühlt sich im Schnee, es ist nicht grau, nicht matschig - es ist weiß und still. SO schön still.
Ich habe Winterdepressionen und die kicken gerade wieder heftig, deshalb zwinge ich mich jeden Tag raus (Hund hilft). Bewegung, frische Luft. Mir geht es immer noch nicht gut, aber... Routine hilft. Und ich versuche, meinen Blickwinkel zu drehen, denn: es ist dunkel, ja, und kalt. Aber es ist auch still und magisch!!! Die Feldspaziergänge werden wieder zu ruhigen, windgeschützten Waldspaziergängen, und njo. Wenn Schnee liegt, ist es fein.
Und dann, und auch ohne Schnee: es ist so eine schöne Zeit, um zu kuscheln. Mein Kater verbringt wieder so viel Zeit auf meinem Schoß und hat tausend Kuscheleinheiten nötig. Im Winter backen, und kochen, Tee trinken, im Winter einen guten Film sehen, ein atmosphärisches Spiel spielen (heute mit meiner Freundin endlich Zelda: Twilight Princess angefangen. Sie hat sich so gefreut, dass man den kleinen Hund hochnehmen und kuscheln kann und dann war da eine Katze, die uns den Fisch geklaut hat!!!). Ein gutes Buch bei Kerzenlicht. Der Winter kann wundervoll sein.
Und mir ist Licht- und Lärmverschmutzung so ein Dorn im Auge. Im Winter fällt Letzteres so stark zurück, zumindest auf dem Land. Da kann man sich einfach zurücklehnen und die Stille der Natur genießen. :)
Ich darf meiner Winterdepression nicht nachgeben, der Einsamkeit. Nicht zu sehr zumindest. Sie hat leider ihren Platz in meinem Leben, und ich fühle mich plötzlich, als wäre alles schwerer, als wäre die Schwerkraft beinahe buchstäblich stärker geworden. Mei. Ich suche nach den schönen Dingen. Den kleinen Dingen. Ich achte darauf, nicht mit der Dunkelheit um 17 Uhr schon in die inaktive Murmeltierphase zu geraten, mache Pausen vom Internet, wenn es im ganzen Einkuscheln zu viel wird, daran erinnere ich mich. Das ist schon okay. Irgendwie geht das schon.
Kuscheln ist toll. Und Wälder sind toll, da kann es jedes Wetter haben. Und Katzen sowieso. Und und. Jetzt kann ich wieder schön Wintergeschichten lesen und Horror und njo und alles gut. Kuscheln hilft. Und wenn ich mal allein bin, dann die Decke und das Buch.
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Papiertiger.
Kalliope
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Yunikäfer