Ich würde diese um sich greifende, kranke und falsche Einstellung zur Arbeit verändern, und zwar sowohl auf der Seite der Arbeitgeber, als auch der Arbeitnehmer.
Dieses ewige Spiel aus Druck, Angst, falschem Pflichtgefühl und Deckeln des Versagens einer Firma den Angestellten gegenüber kostet unendlich viel Lebensqualität und oftmals auch die Gesundheit der Menschen. Ich glaube, dass jeder zufriedener, ausgeglichener und damit auch glücklicher wäre, wenn es nicht mehr nur um Leistung, Profit, Zahlen und damit verbundenem Druck ginge.
Meiner Meinung nach sind ganz andere Dinge im Leben wichtig und es sollte *jedem* möglich sein, sich darauf zu konzentrieren und diese zu genießen.
Dieses Hamsterrad aus "wir arbeiten, um zu leben, und wir leben, um zu arbeiten" ist in meinen Augen einfach in jedweder Art falsch.
Am schlimmsten finde ich dabei, dass dieses Rad auf dem Rücken und zu Lasten der Arbeitnehmer läuft und mich macht es schlicht und ergreifend wütend, wenn jemand aus dieser Position das ernsthaft nicht merkt und das als beinahe gehirngewaschenen Glaubenssatz zugunsten der Arbeitgeber weiterlaufen lässt.
So lange, bis man dabei buchstäblich von diesem Rad überrollt wird.
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