Ist der Begriff "Fräulein" in deinen Augen negativ belastet? Begründe.
Nein.
Ich benutze den Begriff "Fräulein" selbst hin und wieder, wirklich ernst meine ich den nicht. Für mich ist das eine Verniedlichung von Frauen, ich meine das stets lieb und charmant. Ich kenne auch einige Frauen, die das überhaupt nicht schlimm finden.
Ich würde aber eine mir fremde Frau niemals so nennen, weil ich weiß, dass das falsch ankommen kann. Das ist eine Verniedlichung und außerdem früher ein Hinweis darauf, dass die Frau nicht verheiratet ist. Aber Frauen, die ich gut kenne, da sage ich das schon hin und wieder.
Wenn wir nicht aufpassen, dann ertrinken wir irgendwann in unserer politischen Korrektheit. Täglich bekomme ich mit, dass Debatten darüber geführt wird, was man noch darf und was nicht. An einer Universität in Deutschland starten Studierende eine Aktion, um den Namen ihrer Uni zu ändern, da sie nach einem berühmten Reformator benannt ist. Soll sich die lutherische Kirche auch gleich umbenennen, sollen wir alles über den Haufen werfen?
Diese Woche spätabends hat der Bundestag beschlossen, dass die Behörden elektronischen Zugriff bekommen sollen auf alle Fotos in deutschen Personalausweisen. Das entscheiden die still und heimlich, das wird durchgewunken innerhalb von Sekunden. Wie viel Prozent der Bundesbürger haben das mitbekommen?
Stattdessen diskutieren da viele (deine Frage ist keine Ausnahme, diese Diskussionen erlebe ich auch öfter ungewollt in der Schule mit) darüber, ob man noch "Fräulein" sagen darf. Gesegnet ist der, dem es so gut geht.
Ich benutze den Begriff "Fräulein" selbst hin und wieder, wirklich ernst meine ich den nicht. Für mich ist das eine Verniedlichung von Frauen, ich meine das stets lieb und charmant. Ich kenne auch einige Frauen, die das überhaupt nicht schlimm finden.
Ich würde aber eine mir fremde Frau niemals so nennen, weil ich weiß, dass das falsch ankommen kann. Das ist eine Verniedlichung und außerdem früher ein Hinweis darauf, dass die Frau nicht verheiratet ist. Aber Frauen, die ich gut kenne, da sage ich das schon hin und wieder.
Wenn wir nicht aufpassen, dann ertrinken wir irgendwann in unserer politischen Korrektheit. Täglich bekomme ich mit, dass Debatten darüber geführt wird, was man noch darf und was nicht. An einer Universität in Deutschland starten Studierende eine Aktion, um den Namen ihrer Uni zu ändern, da sie nach einem berühmten Reformator benannt ist. Soll sich die lutherische Kirche auch gleich umbenennen, sollen wir alles über den Haufen werfen?
Diese Woche spätabends hat der Bundestag beschlossen, dass die Behörden elektronischen Zugriff bekommen sollen auf alle Fotos in deutschen Personalausweisen. Das entscheiden die still und heimlich, das wird durchgewunken innerhalb von Sekunden. Wie viel Prozent der Bundesbürger haben das mitbekommen?
Stattdessen diskutieren da viele (deine Frage ist keine Ausnahme, diese Diskussionen erlebe ich auch öfter ungewollt in der Schule mit) darüber, ob man noch "Fräulein" sagen darf. Gesegnet ist der, dem es so gut geht.
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