Ich persönlich betrachte das als Körperverletzung und bin der Meinung, dass sowas lediglich der 6ualisierung von Mädchen dient, was beschämend rückständig ist.
Vor allem, wenn man das bei einem Baby oder einem so kleinen Kind macht, das das noch gar nicht versteht, sich nicht dazu äußern kann oder gar etwas dagegen tun könnte.
Meiner Meinung nach soll das Kind alt genug sein, um das klar selbst zu wollen und ggf sogar selbst zu bezahlen (z.b. als Teenager vom Taschengeld oder Verdienst von einem ersten kleinen Job, Werbeprospekte austragen oder so).
Ohrringe sind für mein Verständnis Schmuckstücke, die Weiblichkeit unterstreichen und ausstrahlen (sollen), und das ist für Kinder absolut daneben und unangemessen. Daher frühestens im Teenageralter, wo sich eine junge Frau meistens anfängt, mit dem Äußeren zu beschäftigen, einen eigenen Stil oder eine Identität zu entwickeln.
Selbiges gilt meiner Meinung nach auch für die Taufe / Religionszugehörigkeit. Ich halte absolut nichts davon, Kinder total unmündig in irgendwas zu indoktrinieren, was lediglich dem Ego der Eltern dient!

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Viel wichtiger als die Frage, ob ein Kind ein Haustier bekommen sollte, finde ich, Kinder Achtung vor Tieren beizubringen und sie zu einem respektvollen Umgang mit ihnen zu erziehen.
Tiere sind weder Spielzeuge, noch Unterhaltung, noch als "Geschenk" geeignet.
Ein Kind, für das ich Verantwortung hätte, musste zunächst erstmal mindestens ein richtig gutes Buch lesen, das ihm das Tier näher bringt, für das es sich interessiert. Und wenn ein Kind VON SICH AUS Achtung vor Tieren zeigt, ohne dass man es dazu ermahnen muss (= nicht schreiend auf irgendwelche Tiere zu rennen, nicht einfach so anfassen, den Besitzer VORHER höflich fragen und ein NEIN akzeptieren. "Füttern verboten" Schilder SEHEN und RESPEKTIEREN. Ein Tier nicht bedrängen oder aus dem Schlaf reißen etc, nur weil ICH es jetzt um mich haben will. Man jagt auch keine Tauben oder klopft im Tiergarten an die Scheibe usw!!) - Erst dann kann man darüber nachdenken, ob das Kind vielleicht ein Tier bekommt.
Es muss auf jeden Fall deutlich Verantwortungsbewusstsein gezeigt und bewiesen haben. Ein Tier ist ein Lebewesen. Das Kind muss sich zumindest im zumutbaren Rahmen eigenständig und zuverlässig um das Tier kümmern können. Sich auch mit dem Tier beschäftigen und es nicht hervorzerren, nur wenn die Freunde da sind. Das Kind muss Grenzen eines Tieres sehen, verstehen und vor allem einhalten.
Vorher gäbe es bei mir im Leben niemals ein Tier!

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Nein, wurde ich nicht vom Elternhaus her. Aber ich musste auf eine katholische Mädchenschule gehen, die von Nonnen geleitet wurde, weil es in meinem Wohnort sonst keine "gute" Realschule gab und meine Eltern dagegen waren, dass ich zur Schule in einem Nachbarort gehe.
Auf der katholischen Schule mussten wir jeden Tag beten und singen, wir mussten regelmäßig in die Kirche gehen, es gab haufenweise Verbote und Einschränkungen und ständig wurde mit Gott gedroht.
Überhaupt setzten die Lehrkräfte die Schüler unglaublich unter Druck, manipulierten, sahen weg, wenn Außenseiter gem0b.bt wurden und verhielten sich komplett gegensätzlich zum "guten christlichen Leitbild", das man in endlosen Gesängen rauf- und runter leierte.
Einmal sagte eine der Nonnen bedauernd, dass man uns ja leider heutzutage nicht mehr schlagen dürfe, das würde so manchem "gut tun".
Auch wurde zu verstehen gegeben, dass man "wie eine bemalte H...re" aussehen würde, wenn es jemand gewagt hat, sich die Haare zu färben etc, "denn das Weib mag sich nicht hervortun unter dem Himmel". Dafür musste man zur Direktorin und sich so einen Scheis.sdr.eck anhören.
Meine Schulzeit war einsam und geprägt von Angst und M0b.bi.ng.
Ich bin augenblicklich aus der Kirche ausgetreten, als ich erwachsen war.
Kranker, gestörter Sche.ißverein voller Sa.d1.sten.

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