Man kann durchaus schlechtere Titel verliehen bekommen; Einst konnte ich inhaltlich nichts bieten und "in der Tat sehe ich in Dir keinen interessanten Dialogpartner". Jetzt bin ich also jemandes neuer Philosophenfreund. Ob das wieder eine Kreisbewegung ist? @Klugdiarrhoe
Man, wie gut, dass ich mir meine Antworten öfters durchlese, gemerkt habe, dass ASK sie gelöscht hat und diesmal auch meine Antwort vorher abgespeichert habe, sonst wäre sie verschwunden und ich wäre verzweifelt innerlich explodiert.
Wie du zu Vollmond schon richtig erkannt hast, ist meine aktuelle Position veränderbar. Wer denkt, dass er etwas weiß bzw. etwas Fakt ist, steht sich schon zu diesem Zeitpunkt selbst im Weg und malt den Kreis nicht zu Ende.
Organismen in einer großen weiten Leere hatten ja für mich einen abstrakteren Kontext.
"Große weite Leere" soll signalisieren, dass wir im Laufe der Zeit eine unbedeutende Größe sind. Menschengemachte Regeln haben dort nichts zu suchen, andere Regeln gibt es nicht. Nicht physikalische, nicht religiöse und auch nicht moralische.
Auch wenn ich in mancher Hinsicht spirituell bin oder wissenschaftliche Herangehensweisen Nutze, denke ich. Dabei widersprechen sich eigentlich alle nicht vorhandenen Regeln, doch was bleibt mir anderes übrig? Bin ich dadurch rebellisch? Vielleicht.
Ich lehne mich gegen nichts und niemanden, ich argumentiere/drücke mich so aus, wie es mir in den Sinn kommt ohne einen rebellischen Impuls.
Ich bin trotzdem durchaus rebellisch und widerspreche jeder Einschränkung.
Das Höhlengleichnis kannte ich durch den Schulunterricht, "Praktische Philosophie" aus der 8ten Klasse. Durch den Film Matrix habe ich das ganze noch einmal verinnerlicht und hatte auch erfahrungsbedingt einen anderen Zugang zu einem solchen Thema (oder einfach dem Leben).
In der Matrix entscheide ich, welche Pille ich nehme, das stimmt. Nur dauert es seine Zeit, bis man sich dessen bewusst wird, dass man überhaupt Pillen schluckt, geschweige den die Macht über das Einnehmen hat, was weit über die Entscheidungsfreiheit des Lebens in der Matrix reicht. Auch nimmt man eine Pille nicht nur einmal, sondern im Laufe eines Tages unzählbar oft. Fesseln lassen sich beliebig oft lösen und wieder anlegen, dabei ist doch die Freiheit, zu jedem Zeitpunkt entscheiden zu können, ob man sich diese anlegen möchte oder nicht.
Zu deinem letzten Satz kann ich nur fragen:
Gibt es überhaupt etwas wichtiges?
Ist doch egal, ob etwas IST oder SEIN WILL, Hauptsache es KANN Sein. Nichts MUSS, nichts SOLL.
Denn es gibt in der großen weiten Leere keine Regeln.
-
Vielleicht lässt sich auch etwas am Status der Anonymität verändern, doch ob das für Alle der Fall sein wird oder doch nur außerhalb des Internets und vorallem wann, das überlasse ich dem Chaos des Lebens. :)
Die letzte Vollmondsitzung habe ich mir sogar in der Hoffnung angesehen, eventuell inhaltlich teilzuhaben. Dass ich erwähnt werde ließ mich ganz im Gegenteil zu deiner Befürchtung nicht zusammenzucken, sondern erfreuen. Als hätte ich es geahnt; mich freut es wirklich, dass mein Bullsh1t kein Bullsh1t ist, oder zumindest interessant genug, um gratis in jemandes Kopf zu leben.
Wie du zu Vollmond schon richtig erkannt hast, ist meine aktuelle Position veränderbar. Wer denkt, dass er etwas weiß bzw. etwas Fakt ist, steht sich schon zu diesem Zeitpunkt selbst im Weg und malt den Kreis nicht zu Ende.
Organismen in einer großen weiten Leere hatten ja für mich einen abstrakteren Kontext.
"Große weite Leere" soll signalisieren, dass wir im Laufe der Zeit eine unbedeutende Größe sind. Menschengemachte Regeln haben dort nichts zu suchen, andere Regeln gibt es nicht. Nicht physikalische, nicht religiöse und auch nicht moralische.
Auch wenn ich in mancher Hinsicht spirituell bin oder wissenschaftliche Herangehensweisen Nutze, denke ich. Dabei widersprechen sich eigentlich alle nicht vorhandenen Regeln, doch was bleibt mir anderes übrig? Bin ich dadurch rebellisch? Vielleicht.
Ich lehne mich gegen nichts und niemanden, ich argumentiere/drücke mich so aus, wie es mir in den Sinn kommt ohne einen rebellischen Impuls.
Ich bin trotzdem durchaus rebellisch und widerspreche jeder Einschränkung.
Das Höhlengleichnis kannte ich durch den Schulunterricht, "Praktische Philosophie" aus der 8ten Klasse. Durch den Film Matrix habe ich das ganze noch einmal verinnerlicht und hatte auch erfahrungsbedingt einen anderen Zugang zu einem solchen Thema (oder einfach dem Leben).
In der Matrix entscheide ich, welche Pille ich nehme, das stimmt. Nur dauert es seine Zeit, bis man sich dessen bewusst wird, dass man überhaupt Pillen schluckt, geschweige den die Macht über das Einnehmen hat, was weit über die Entscheidungsfreiheit des Lebens in der Matrix reicht. Auch nimmt man eine Pille nicht nur einmal, sondern im Laufe eines Tages unzählbar oft. Fesseln lassen sich beliebig oft lösen und wieder anlegen, dabei ist doch die Freiheit, zu jedem Zeitpunkt entscheiden zu können, ob man sich diese anlegen möchte oder nicht.
Zu deinem letzten Satz kann ich nur fragen:
Gibt es überhaupt etwas wichtiges?
Ist doch egal, ob etwas IST oder SEIN WILL, Hauptsache es KANN Sein. Nichts MUSS, nichts SOLL.
Denn es gibt in der großen weiten Leere keine Regeln.
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Vielleicht lässt sich auch etwas am Status der Anonymität verändern, doch ob das für Alle der Fall sein wird oder doch nur außerhalb des Internets und vorallem wann, das überlasse ich dem Chaos des Lebens. :)
Die letzte Vollmondsitzung habe ich mir sogar in der Hoffnung angesehen, eventuell inhaltlich teilzuhaben. Dass ich erwähnt werde ließ mich ganz im Gegenteil zu deiner Befürchtung nicht zusammenzucken, sondern erfreuen. Als hätte ich es geahnt; mich freut es wirklich, dass mein Bullsh1t kein Bullsh1t ist, oder zumindest interessant genug, um gratis in jemandes Kopf zu leben.
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Elli
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