@Lady_Eloquent#48 🇬🇧

ʟᴀᴅʏ ᴇʟᴏQᴜᴇɴᴄᴇ

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🌸 Someone puts a Collar around your neck, how would you react? 🌸

Taemi Seonu
¸„.-•~¹°”ˆ˜¨ Ⓐ ⓛ ⓘ ⓒ ⓔ ¨˜ˆ”°¹~•-.„¸
Would be a nice surprise, but I prefer handmade presents or simply the time you can offer - it's the most precious present you can give but however... I would be glad to know that someone care enough 'bout me to buy me something lovely.
Someone puts a Collar around your neck how would you react

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🐱Cat fragt: "Es gibt keine Freundschaften zwischen Männern und Frauen." Was haltet ihr von dieser Aussage? Stimmt sie? Was ist eure Meinung dazu? Erzählt es mir!

Сат
ıllıllı Ⓐ ⓛ ⓔ ⓧ ıllıllı
Wenn es nach dieser Aussage gehen würde, würde ich also jedem männlichen Objekt mit dem ich angeblich keine Freundschaft führen kann, einen Freischein für mein Bett liefern? Das wage ich stark zu bezweifeln.
Cat fragt Es gibt keine Freundschaften zwischen Männern und Frauen Was haltet

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「Υσsshι」↔【家鴨】
Unerklärliche Dinge - die nicht nur sie sondern auch andere in Gefahr bringen konnten. Jedoch wusste sie das ihre Gabe sie leiten und beschützen würde, wenn sie nur rechtzeitig darauf hörte. "Ich will deine Geduld ja nicht unnötig strapazieren...aber...Ich muss zurück zur Schwimmhalle und meine Kollegen über die Geschichte mit dem Becken in Kenntnis setzen. Ich möchte nicht, das sich dort wieder jemand verletzt" bat sie ihn. Immerhin ging es hierbei nicht um Emma sondern um das Leben anderer Menschen, die sie durch ihr Stillschweigen in Gefahr bringen würde.
○ ➎ ○
Unerklärliche Dinge  die nicht nur sie sondern auch andere in Gefahr bringen

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「Υσsshι」↔【家鴨】
Die ganzen Batteriebetriebenen Lampen, die von Emma an der Decke des Zelts angebracht worden waren und die bei Dunkelheit, die auf dem Zelt bedruckten Sterne bestrahlten. Oder ihre Luftmatratze - auf der es sich durch das kleine Zelt leider nicht springen ließ und die aber vielen Kuscheldecken, die das Zelt spärlich isolierten. Etwas mitgenommen hatte sie sich auf ihrer Luftmatratze abgesetzt, um ihr pochendes Fußgelenk für wenige Minuten zu beruhigen. Akito untersuchte derweil ausgiebig ihr Zelt. Die ganze Welt musste ein Spielplatz für ihn gewesen sein. Lächelnd nahm sie ihre Polaroidkamera zur Hand und machte eine Momentaufnahme des Akita Inu, der weites gehend einen Bogen um Emma machte. Anders als die Emma bekannten Hunderassen, gingen Akita Inus wohl ungern mit Fremden auf Tuchfühlung und ignorierten sie, solange sie keine Bedrohung für die Familie darstellten. Selbst andere Hunderassen bekamen diese kleine Arroganz zu spüren. Hund und Herrchen passten also wie die Faust aufs Auge. Trotzdem bekam sie einen Schnappschuss von Akito welches sie behutsam in der Luft fächerte, damit es sich schneller entwickelte. Und wenn Yosshi glaubte er könnte dem entgehen hatte er sich da gewaltig getäuscht...
Erst als sie das Zelt verließen fiel Em etwas ins Auge, das ihr zuvor entgangen war. Das Zelt hatte inmitten von Bäumen gestanden, doch mehrere von Ihnen waren inzwischen gezeichnet. In der alten Baumrinde, die zuvor unbeschädigt gewesen war wurde ein Symbol hinein geschnitzt. Ein Dreieck, das mit der Spitze nach unten zeigte und in dessen Mitte sich das Infinity Zeichen befand. Noch heute Morgen waren die Bäume frei von Symbolen gewesen. Jemand musste hier gewesen sein. Seltsam, das nichts gestohlen wurde, wenn ihr Aufenthaltsort von jemanden ausgemacht worden war. Sie fuhr mit den Fingerspitzen über das Zeichen in der Hoffnung die Identität der Personen ausfindig zu machen doch die gewünschten Visionen blieben aus.

Kaum das sie wieder im Wagen saßen wurde es stiller. Nicht weil Emma nichts zu sagen hatte, eher weil ihr das Symbol nicht aus dem Kopf gehen wollte. Erst hätte sie sich fast bei einer Rettungsaktion ertränkt und dann diese Zeichen. Aber...vielleicht war das auch alles zusammenhangslos und Emma machte sich grundlos Sorgen. Vielleicht hatte es nichts zu bedeuten.
"Yosshi?" fragte sie und warte solange bis er in ihre Richtung schaute und sie ihre Polaroid Kamera blitzschnell hervor holte.
"Danke" lächelte sie schelmisch und schon hatte sie das nächste Foto. Natürlich würde sie auch von Yun eins machen und eigentlich von allem das sie so erlebte. Das tat sie unheimlich gerne. Die Hälfte ihrer Erinnerungen verschenkte sie an jene mit denen sie diese geteilt hatte, die andere Hälfte behielt sie für sich selbst. Denn seit ihre Gabe sich zu entfalten begonnen hatte spürte sie, das sie nicht lange an einem Ort verweilen konnte. Spürte sie, das Dinge um sie herum geschahen.
○ ➍ ○

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Die ganzen Batteriebetriebenen Lampen die von Emma an der Decke des Zelts

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「Υσsshι」↔【家鴨】
Hasste Yosshi sie mittlerweile so sehr, das er ihr jetzt ebenfalls an die Gurgel springen wollte, nachdem er sie doch aus dem Schwimmbecken gerettet hatte? Yosshis Bruder fuhr Em durchs Haar, ganz so als wollte er sie aufmuntern, doch irgendwie hoffte sie insgeheim das er mit seinen Worten nicht ins Schwarze getroffen hatte. Dabei hätte die Schülerin ja auch vermuten können, das Yosshi eine unumstößliche Meinung zu ihr hatte.
Durch ihre Verletzung am Knöchel war es ihr kaum möglich das Waldstück zu Fuß mit Yosshi samt Hund zu erreichen. Es war Yosshis Entscheidung aber Emma befürchtete das es ungünstig werden könnte. Immerhin hatte sie selbst eine Verletzung und würde folglich damit auch nicht sehr weit kommen. Yosshis Hund Akito, war nun einmal Akito. Der einzige voll funktionsfähige Mensch weit und breit würde Yosshi bleiben. Vielleicht ließ sein Gewissen nicht zu einem Menschen, die Hilfe zu verweigern, selbst wenn ihn dieser zuvor hätte umbringen wollen. Aber dachte er gar nicht darüber nach, das ihn auch das umbringen könnte? Außerdem hatte sie bisher noch keine Möglichkeit gehabt sich umzuziehen, zwar waren ihre Klamotten unangenehm an der Haut getrocknet, trotzdem benötigte sie Wechselsachen und eine warme Dusche, wenn sie eine Erkältung vermeiden wollte. Yosshi fuhr mit seinem Wagen so nah an die besagte Stelle zu welcher Em ihn dirigierte, dann erst mussten sie das Auto wenige Meter hinter sich lassen um das letzte Stückchen zu Fuß zu erreichen. Es war kein Spaß über Stock und Stein zu humpeln mit einem angeschwollenen Fußgelenk. Em' hätte ihre Situation in vollen Zügen auskosten können, wenn sie gewollt hätte. Sie wusste Yosshi würde - obwohl er sie zutiefst verachtete - auf seinem Rücken tragen, wie auch immer er würde ihr die Last abnehmen. Doch Em hatte entschieden das Yosshi ausreichend für sie getan hatte, allein schon als er sie aus dem Wasser gezogen hatte. Deshalb kam ihr keine einzige Bitte über ihre Lippen. Akito zumindest schien sich über die Waldluft zu freuen und alles ausgiebig zu beschnuppern. Em fragte sich wie viel mehr er wohl riechen konnte und freute sich das wenigstens Akito so aufgeregt auf ihre improvisierte Behausung war.
"Willst du...gar nicht wissen weshalb jemand wie ich, eine Schulbankdrückerin hier her gekommen ist. Was ich hier will? Oder was mich hier her geführt hat?" Es war offensichtlich das Emma wie ein bunter Klecks im falschen Bild herum irrte. Wieder ein Versuch ihn zu einem Gespräch zu bewegen.
Bei dem Zelt angekommen packte Em nur das wichtigste ein. Materielles lag ihr weniger am Herzen, immerhin konnte sie, sobald sie zu einem Job kam alles nachkaufen, was sie sich wünschte. Hauptsache Handy, Portemonnaie, einige wenige Klamotten und ihre Polaroid Kamera kamen mit. Das Gepäck war am Ende also weniger schwer als sie vermutet hatte. Immerhin ließ sie eine Menge zurück.
○ ➌ ○

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Hasste Yosshi sie mittlerweile so sehr das er ihr jetzt ebenfalls an die Gurgel

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「Υσsshι」↔【家鴨】
Sie brauchte Donuts, Aufläufe, die gerade zu vor Käse und fettigen Fett trieften und eben all die leckeren Dinge, bei denen man allein vom hinsehen 10 kg mehr auf der Waage trug. Ist ja nicht so als würde sie auf der faulen Haut sitzen, wenn ihr Fußknöchel nicht gerade die Größe eines Luftballons zu imitieren versuchte. Machte im Prinzip auch nichts. Sie wollte ja nicht undankbar sein. Sobald sie wieder geh-tauglich war würde sie ihren Teil zum Haushalt beisteuern UND ihren Magen mit ungesundem Zeug stopfen. Kaum das sie aufgegessen hatte spürte sie Yosshis Todesblicke auf sich. Genauso gut hätte er auch sagen können - Irgendwann...irgendwann mische ich eine Überdosis Zucker in deinen Kaffee, den du dir selber kochen musst. Ha! - oder...doch nicht? Sicher war es irgendetwas boshaftes, das er ihr in diesem Moment an den Hals wünschte, doch das würde vermutlich immer ein Geheimnis bleiben solange er sie nur so ansah und nicht aussprach was er dachte. Seine Augen erinnerten sie an dunkle Bitterschokolade. Diese Schokolade liebte sie ganz besonders, die meiste Zeit war sie schon ziemlich bitter im Geschmack aber ganz zum Schluss, wurde sie doch irgendwie süß. Na Prima...jetzt hatte sie Heißhunger auf Bitterschokolade.
"Wenn du so weiter machst, werde ich dich einfach essen..." kam es auch schon aus ihrem Mund, bevor sie überhaupt den Sinn hinter ihren aneinandergereihten Wörtern verstanden hatte und in Gelächter ausbrach.
"Kleiner Scherz" kicherte sie. Tja, sie war eben sehr bald ein 17 Jähriges Mädchen und als solches lachte man über jede sexuelle Anspielung. Selbst wenn diese von ihr kam. Yosshi zumindest schien das nur halb so witzig zu finden wie sie.
"Nicht witzig?" fragend hob sie eine Augenbraue und versuchte sich zur Ernsthaftigkeit zu bewegen. Was ihr mehr...oder minder gelingen wollte.
Yun hatte wirklich etwas brüderliches an sich. Selbst das sie ihre Habseligkeiten benötigte war ihm nicht entgangen. Fast war sie gewillt ihn zu fragen ob er sie begleiten könnte, daraus wurde aber nichts, denn er sagte im Anschluss seiner Erkenntnis, das seine Arbeit nach ihm rief. Mit Yosshi aus zu kommen war nicht schwer. Schwer war nur, das er nicht mit ihr aus kommen konnte.
„Du hast sie doch hier einquartiert, wieso sollte ich also?“ hörte sie Yosshi anschließend sagen. Verachtung in jeder Silbe. Doch was sollte sie sagen, er war eben wie Bitterschokolade. Es kam wieder. Das Lachen, das sie um Yosshis Willen zu unterdrücken versuchte.
„Du wirst, weil du niemanden alleine gehen lässt, selbst Menschen nicht die dich umbringen würden.“
"1:0 - für Yun" kommentierte Em ungefragt heiter aber dann sagte er etwas das die Schülerin aufhorchen lies.
„Ich hoffe du lebst noch wenn ich wieder komme, wir sehen uns später, ja?“ haha. Witzig.
"2:0 - für Yun" wurde sie wesentlich leiser und schluckte den Kloß hinunter.
○ ➋ ○

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Sie brauchte Donuts Aufläufe die gerade zu vor Käse und fettigen Fett trieften

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「Υσsshι」↔【家鴨】
„Würde er dich nicht ausstehen können, würde er dir bestimmt nicht helfen.“
Gerade als Emma vorhatte Veto einzulegen kam ihr Yosshi auch schon zuvor.
„Ich würde selbst Menschen helfen die versuchen mich umzubringen – deine Behauptung hat also keine Stütze Yun.“
Em gluckste und schaute triumphierend in Yuns Richtung - Moment...das war eigentlich nichts, worüber sie sich hätte freuen können, nicht? Na gut. Was brachte es schon. Em zuckte mit den Schultern. Sie hatte noch immer Hunger. Obwohl Yun die Schülerin nicht im geringsten kannte glaubte Em, das er ihr den Rücken deckte. Was ihn - neben der Tatsache das Em sowieso selten Antipathie gegen jemanden hegte - sofort sympathisch machte. Außerdem teilte er dasselbe Leid mit ihr - Hunger! Nicht zu vergessen das er ihr eine windgeschützte Unterkunft gesichert hatte. 3 Pluspunkte. Sie sollte sich wirklich überlegen ihn zu ihren Verbündeten, kurz gesagt, ihren besten Freund zu küren. Wenn sich jemand einen solchen Titel verdient hätte - bei all den Umständen, die sie doch bereits genannt hatte, dann hätte Yun sich diesen Titel am ehesten verdient. Er erschien ihr wie die Gutmütigkeit in Person. Der keiner Fliege etwas zu leide tun konnte.
Yun und Yosshi.
Tag und Nacht.
Yin und Yang.
Genauso waren die beiden Brüder.
Doch Em war sich sicher, das die beiden auch wenn sie sich über Kleinigkeiten zankten stets den Rücken frei hielten. Yosshi sagte nie nein zu Yun, egal wie sehr er sich dagegen sträubte und Yun war ein großzügiger, wenn auch etwas verplanter Mensch - immerhin war das genau genommen nicht seine Bleibe, die er ihr angeboten hatte. Nichtsdestotrotz hatte er sie irgendwie auch gerettet wie Yosshi.
'Erkenne das Licht in der Dunkelheit und im Licht den Schatten' - Em kratzte sich fragend am Schopf, so oder so ähnlich lautete der Spruch, den sie von Averys Mutter aufgeschnappt hatte. Egal, es lief ja auf dasselbe hinaus. Die beiden waren das Personifizierte Yin und Yang.
Am Ende konnte Em das monströse Gebrüll ihres Magens auch nicht länger zurückhalten. Natürlich war das nicht gerade damenhaft, aber hey, hatte sie nicht bereits vorher erwähnt das sie Hunger hatte? Trotzdem starrte Yosshi die junge Blondine an als hätte sie Marihuana in seinem Garten gepflanzt.
„Ich hab auch schon so einen Hunger… Ich sterbe...“ wieder sprach sein Bruder Emma aus der Seele.
"...Wir sterben" korrigierte sie ihn noch wehleidig. Dann kam er auf die grandiose Idee Ramen zu machen allerdings schnitt Yosshi ihm dann das Wort ab. Wahrscheinlich war ihm eine Laus über die Leber gelaufen.
"Salat ist besser als nichts" bemerkte Emma, auch wenn sie sich ein klein wenig auf das Ramen gefreut hatte.
○ Eine Stunde später ○
Emma lernte des weiteren das Yosshi ein Mann war, der zu seinem Wort stand. In diesem Fall zu ihrem Leidwesen. Denn Salat...war...eben Salat. Es erfüllte seinen Zweck aber...Em war eben doch ein im Wachstum stehender Teenager.
○ ➊ ○

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Würde er dich nicht ausstehen können würde er dir bestimmt nicht

σи¢є υρσи α тιмє...

▬▬▬▬▬▬▬ VERGANGENHEIT ▬▬▬▬▬▬▬ »
Alice Familie erlebte noch vor ihrer Geburt alle finanziellen Hochs & Tiefs. Die Beziehung ihrer Eltern war mehr oder minder stark, denn beide Elternteile fixierten sich auf einen gemeinsamen Traum. Den Traum von künstlicher Intelligenz. Es gab Menschen, die diesen Traum mit Ihnen teilten. Sie auf dem Weg in eine neue Zukunft begleiten wollten. Es gab jedoch auch solche die dies schändlich erachteten und die Entwicklung der Androiden um jeden Preis zu verhindern versuchten. Die Chamberlains hatten sich daher an extreme Bedingungen gewöhnt. Stets auf der Flucht vor solchen die ihre Ideen zu stehlen versuchten und jenen, die ihre Träume in Asche legen wollten. Inzwischen steht ihr Name in aller Munde. Denn ihre entwickelten Androiden sollen am Ende kaum von einem Menschen zu unterscheiden sein. Der Preis für einen dieser Androiden ist im Moment nur für Menschen mit einem Gehalt in der oberen Preisklasse erschwinglich. Doch sollte sich die Wirtschaftslage ändern und die Nachfrage steigern so planen die Chamberlains den Markt auszubauen und erschwingliche Produktionen zu verkaufen.
Spricht man mit ihren Eltern und fragt sie nach ihrer Arbeit und Forschung könnten Monate vergehen und Ihnen würde das Gesprächsthema nie ausgehen. Fragt man sie jedoch nach Alice Kindheit und vielleicht ihrem ersten Wort müssten sie womöglich auf die Erinnerungen ihrer Nanny zurück greifen. Genau genommen war Alice ein kleiner Unfall, der zu spät bemerkt wurde. Dem Lebensstil ihrer Eltern zu verdanken verbrachte Alice ihre gesamte Kindheit wie andere Weihnacht feierten und einer Nanny die stets ein Auge auf sie hatte. Dieser Umstand beeinträchtigte die Entwicklung des Mädchens und ebenfalls ihr Urteilsvermögen. Nach beständigen Drängen der Nanny, die ihre Mutterrolle komplett ersetzte wurde sie irgendwann mit ihrem 17 Lebensjahr für ihr letztes Schuljahr angemeldet und durchlebte dort ein Traumata das sich "Hackordnung" nennt.
Daraufhin vegetierte sie 2 ganze Jahre in dem Haus ihrer Eltern, die sich auch dann nicht sonderlich für die Geschehnisse ihres Lebens interessierten, durch den Zuspruch ihrer Nanny kam sie jedoch langsam wieder auf die Beine und bewarb sich für eine Ausbildung zur Konditorin. Zu diesem Anlass hat sie sich auch eine eigene Wohnung gekauft. - mit dem Geld ihrer Eltern versteht sich -

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σиє υρσи α тιмє

...∂σи'т ∂яσωи ιи уσυя σωи ωσи∂єяℓαи∂.

▬▬▬▬▬▬▬ PERSÖNLICHES ▬▬▬▬▬▬▬ »
·
» Vorname & Nachname
Alice Chamberlain
» Spitznamen
Cupcake - als Kind wurde sie von ihrer Nanny so gerufen, weil sie einen ganzen Monat nichts anderes als dies zu sich nehmen wollte und danach zum Zahnarzt musste.
» Alter
19
» Wohnort
Edmonton | Kanada
·
▬▬▬▬▬▬▬ AUSSEHEN ▬▬▬▬▬▬▬ »
» Haare
Alice ist mit langem goldblonden Haar gesegnet, das nicht von Natur aus lockig ist, jedoch eine gesunde Fülle besitzt.
» Augenfarbe
Saphirblau
» Größe
1, 69 m
» Merkmale
mit einem Lächeln erkennt jeder, der nicht gerade blind ist zwei äußerst markante Grübchen in ihrem Gesicht.
▬▬▬▬▬▬▬ CHARAKTER ▬▬▬▬▬▬▬ »
·
» Eigenschaften
» Stärken
● Alleinunterhalter ●
Wenn niemand hinsieht...redet sie manchmal mit sich selbst. Und es gibt viele solcher Momente...in denen niemand hinsieht. Das ist gut, oder? (Ist es nicht - aber psht. Wahrheit tut weh)
● Elefantengedächtnis ●
Sie merkt sich einfach alles. Vielleicht ist das der Grund weshalb Geschichte, Geografie, Physik und all so etwas keinen Platz in ihrem Denkstübchen findet.
● Queen of Hearts ●
... mit einem anderen Nachnamen - vielleicht! Wer ihren Namen kennt weiß, da ist etwas zu holen und Alice bringt dich gerne ins Wunderland wenn du gut lügen kannst. (...auch wenn du nicht gut lügen kannst mit einer Wahrscheinlichkeit von 50% würde sie es dir vielleicht ja doch abnehmen)
» Schwächen
● langsam ●
Bitte im Schritttempo denken, sprechen & handeln - danke. Sonst verwirrt ihr ein sowieso schon am Rande des Nervenzusammenbruch stehenden Menschen.
● zart besaitet ●
Zückt eure Taschentücher und grabt schon Mal einen Graben für den zukünftigen See der Tränen.
● naiv ●
Was ist Ironie? Kann man das essen?
·
▬▬▬▬▬▬▬ BEZIEHUNGEN ▬▬▬▬▬▬▬ »
·
» Familie
Florence Chamberlain | 47 J. | Psychologin & Forscherin im Bereich der Nanotechnologie
Mason Chamberlain | 49 J. | Orthopaedist & Forscher im Bereich der Nanotechnologie
Diana Bouchard | 42 J. | Nanny

» Freunde
You maybe?
» Sexuelle Orientierung - ♥
» Interesse an: Cupcakes.

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σит яσωи ιи уσυя σωи ωσиєяℓαи

~

lBLACKl’s Profile Photo☣☠(ᙖLᗩᙅK)☠☣
little ghost, you see the pain
But together we can make something beautiful,
So take my hand and perfectly,
We fill the gaps, you and me make three,
I was meant for you, and you for me.
You've always loved the strange birds
Now I want to fly into your world
I want to be heard
My wounded wings still beating,
You've always loved the stranger inside…
Me, ugly pretty.
- Strange Birds, Birdy
little ghost you see the pain
But together we can make something beautiful
So

@blackwingedcherub

Der Hut des Peshwar musste augenblicklich in einer der Topfpflanzen verschwinden, dadurch wurde ich nur schneller erkannt und während ich konzentriert nach etwas wie einem Ausgang suchte lief ich direkt in deine Arme. Anders als beim letzten Mal, als mein Buch Bekanntschaft mit deinem Rücken geschlossen hatte. Würdest du mich dieses Mal nach einer Entschuldigung fragen, ich würde dir wohl nicht erklären müssen, was dazu geführt hatte, wenn man sich nur einmal umgesehen hatte.
"Du?" natürlich erkannte ich dich, aber erwartet hatte ich dich nicht in diesen Räumlichkeiten. Doch durfte ich nicht länger auf einer Stelle stehen bleiben, sonst riskierte ich gefunden zu werden.
"Ist dir ein anderer Weg aus dem Palast bekannt?" fragte ich ohne es weiter hinaus zu zögern. Kurz sah ich mich nach allen Seiten um doch bisher war niemand zu sehen, der des Prinzen Erscheinung ähnelte. Wenn ich ehrlich war... so hatte auch ich ihn aus den Augen verloren, doch ich war gewillt mir diesen Weg selbst zu suchen, wenn deine Antwort nicht rasch folgte. Den Haupteingang konnte ich schließlich nicht benutzen, es war zu auffällig und genau das suchte ich zu vermeiden.
○ ➒ ○

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blackwingedcherub

》 ᴠᴀɢᴀʙᴏɴᴅ ᴀɴɢᴇʟ
Glücklicherweise hielt mich Prinz Djamal noch in meiner Bewegung davon ab und berührte meine Hand stattdessen so zart, das ich sie wie ein erschrockenes Kitz an mein Herz zurück zog. Die Tänzerinnen hatten während meinem Fortsein unablässig die Melodie des Liedes gespielt und als ich zurück kehrte schien jede einzelne von Ihnen zu wissen, was getan werden sollte. Ihre Instrumente ruhten still in ihren Händen - mein Instrument erklang nun allein und getrennt von allem anderen. Während ihr Tanz beseelt von einem gemeinsamen Geist und ihre Schritte kaum voneinander zu unterscheiden waren, tauschten sie von einem Moment zum anderen ihre Rollen mit mir und nahmen ihre Instrumente wieder auf, so das ich im Kreisinneren stand. Das Lied - und damit auch Mastanis Geschichte neigte sich langsam dem Ende zu - Sie erzählte von einer Kriegertochter, die ihrer Liebe zum Trotz jeder Vernunft gefolgt war, auch als sich die gesamte Welt gegen sie aufgelehnt hatte, eine Geschichte die auch Alexandra beeindruckt hatte, als sie ihr zum ersten Mal gelauscht und verstanden hatte.
Ihre letzte Drehung verlangte Durchhaltevermögen und Gleichgewichtsinn, denn sie musste 'ausharren' bis die Tänzerinnen einen Blütenkopf präsentieren konnten und noch weiterhin in Bewegung bleiben bis auch die letzte Tänzerin auf dem mit Gold verzierten Boden saß. Erst dann wurde sie langsamer und kam zum stehen, sowie die letzte Mandoline ihren Ton gesprochen hatte und ihr Augen ganz langsam, fast ein wenig benommen auf die des Prinzen trafen.
Gerade als Djamal sich von seinem Platz erhob und seine Schritte in meine Richtung führten, vernahm ich den ersten Beifall von Bianca, die weit oben im ersten Stockwerk gesessen hatte. Ich erkannte sie sofort als solche, da sie neben meiner Mutter gesessen hatte - auch wenn ich ihr bis zum heutigen Augenblick nicht ein einziges Mal von Angesicht zu Angesicht begegnet war. Meine Menschenkenntnis verriet mir nicht ob sie dies allein deshalb getan hatte, weil ihr meine Vorstellung gefallen oder weil sie womöglich Missgunst gegen mich hegte. Welcher Grund auch immer dafür verantwortlich gewesen war, sie löste damit eine Welle der Begeisterung aus und nicht nur das, die Menschen bewegten sich nun freier. Es herrschte ein Durcheinander im Palast und es war mein Glück, das der Prinz mich dadurch aus den Augen verlor. Ein schelmisches Lächeln legte sich über meine Züge, denn Mutters Stolz war ihr beinahe ins Gesicht gezeichnet worden. Ob ich mich nun wieder meinen Büchern zuwenden konnte? Nun, diese Frage würde ich nicht einfach den Zufall überlassen - ich musste unbemerkt aus dem Palast entkommen bevor der Prinz mich in seine persischen Finger bekam. Doch nun wo solch ein reges Chaos herrschte konnte auch ich kaum zwei bis drei Menschen überblicken. Nicht wenige erkannten mich und versuchten während meines Vorbeigehens Glückwünsche aus zu sprechen.
○ ➑ ○

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Glücklicherweise hielt mich Prinz Djamal noch in meiner Bewegung davon ab und

》 ᴠᴀɢᴀʙᴏɴᴅ ᴀɴɢᴇʟ
Einer der Choräle hatte sich aus der Mitte der Sänger erhoben, um mir ein Instrument zu reichen, das ich als Mandoline wieder erkannte. Noch immer schritt ich bedächtig, wie im Takt der Musik auf den zentralen Punkt des Raumes zu. Die Melodie und Worte der Sänger, ich verstand sie. Sie waren nicht länger ausländisches Gewäsch, es ergab nun alles einen Sinn. Und auch wenn ich dem Prinzen mit meinen Blicken zu erdolchen gedachte, wusste ich das ich meine Mutter zumindest in diesem einzigen Augenblick nicht enttäuschen wollte. Jeder wartete auf meinen Einsatz. Es wurde still im Palast, das man Federn fallen hören konnte. So setzte ich mich also auf den verzierten Hocker, atmete ruhig in den Bauch und lächelte für einen kleinen Moment, als meine Finger die Melodie des Liedes zu zupfen begannen. Hinter mir hörte ich die Fußglöckchen, der Frauen, die sich im Halbkreis um mich versammelt hatten. Ich spielte eine Weile und wusste das nun die Augen aller auf mir ruhten. Meine dunklen Irden suchten für einen Moment die zarte Silhouette meiner Mutter, doch ich fand sie nicht sofort. Es war ihre Wohlwollen und ihr Respekt, den ich für mich wieder gewinnen wollte - als meinen Lippen die Geschichte eines Mädchens verlauteten, die mir schon bald sehr viel näher stehen würde als ich bis dahin vermutete. Mein Gesang erfüllte das Schlossinnere und damit hatte ich nun nicht nur die Blicke aller Anwesenden gefangen genommen, sondern auch ihre Herzen. Prinz Djamal hatte nicht ein einziges Mal geblinzelt seit er meiner Stimme Klang vernommen hatte. Ich grüßte ihn mit einer simplen persischen Handgeste und sein erstauntes Gesicht sprach bände ehe er Sekundenspäter meinen Gruß mit einem Kopfnicken erwiderte. Die Kunst war es, diese Geschichte nicht nur vorzutragen, sondern sie auch im Tanz zu verkörpern. Weshalb ich mich alsbald erhob und mit der Mandoline in meiner Hand, der Melodie die meiner Kehle entsprang dem Prinzen weiterhin einige Schritte näherte. Hinter mir versammelten sich die Mädchen, an dessen Spitze ich stand und unterstützten mich mit ihren Instrumenten. Jede meiner Bewegungen war dazu ausgelegt meinen Betrachtern zu schmeicheln. Wie eine sachte Meeresbrise, die von der Sonne geküsst wurde.
Meine Schritte wurden um einiges schneller als ich auf die Anhöhe des Prinzen lenkte und die Tänzerinnen für einen Moment hinter mich ließ. Die Thraken, die uns einen Besuch abgestattet hatten lehrten mich außerdem, dass man demjenigen dessen Füße man bei einer Begrüßung berührte besonderen Respekt gegenüber brachte. Dies war eine Tradition, die ich nicht besonders schätzte, doch ich wollte das meine Mutter genau hinsah und verstand das ich über die Grenzen aller Güte geschritten war, damit sie meine einstige Respektlosigkeit verzeihen konnte, das obwohl ich natürlich im Recht lag.
○ ➐ ○
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》 ᴠᴀɢᴀʙᴏɴᴅ ᴀɴɢᴇʟ
Sie hatte mich dem persischen Prinzen nie vorgestellt, doch immer wieder von ihm gesprochen. Nach regen Briefkontakt waren meiner Mutter Geschenke aus dem Orient zugekommen. Sie waren mit meinem Namen gezeichnet, doch überließ ich sie ihr. Ich kannte diesen Mann nicht und nach allem was ich über ihn hören musste wollte ich das auch nicht. Die Geschenke beinhalteten Kleider, Diamantenschmuck und Gewürze. Als wäre dies nicht genug sandte er (eine Gruppe wilder Barbare...) Menschen, seiner Heimat aus, die meine Mutter allesamt bewirten musste und mich mit ihren Sitten und Gebräuchen vertraut machten. Fast hätte ich Interesse dafür gezeigt, wenn ich nicht gewusst hätte, das sie mich wie eine Gans für ihr Festmahl ausschlachteten.
Hätte ich nur vorausgesehen das besagt Prinz ebenfalls kommen würde, hätte mich kein Versprechen der Welt an diesen Ort gebunden. Meine Mutter hatte ihre Worte aus unserem einstigen Gespräch nie vergessen, so wie ich ihre Ohrfeige nicht vergessen würde. Der Prinz war hier um mich zu sehen und ich stand herausgeputzt und in Gold gebadeten Gewändern vor etwas, das man den Spiegelpalast nannte. Ich erinnerte mich an jedes Wort, jede Rite - die man mich gelehrt hatte doch mein Herz wollte aus meiner Brust springen, bei dem Gedanken dies nun präsentieren zu müssen.
"Keine Sorge" wollte Mutter mich wenige Stunden zuvor in Sicherheit wiegen, als sie mich für den kommenden Abend vorbereitete.
"Du wirst genug wissen, um einer Unterhaltung im Stande zu sein. Wäre es nicht angemessen ihm nach all seinem Werben etwas entgegen zu kommen?" sie schmückte mein Haar mit einer fremdländischen Spange und setzte mir eine persische Peshwa Kopfbedeckung auf mein Haupt. Auch wenn ich mich darüber freute, das mein Haar lang und ungestüm auf meinen Schultern ruhte, so wusste ich, das es allein dem persischen Schönheitsideal zu verdanken blieb und nicht meinem freien Willen.
"Er hat es dir noch heute zu kommen lassen. Er ist ein schlauer, junger Mann, Alexandra. Überleg nur... das ist ein Zeichen seines Respekts dir gegenüber. Er weiß wie sehr du deine Freiheit schätzt" - "Und das soll mir dieses Ding sagen?" - "Keiner Frau ist es erlaubt solch einen Hut zu tragen, es ist ein Privileg, das nur einem Mann gebührt" gab sie mir zu verstehen.
"Das...ist mit Abstand der unglückseligste Augenblick in meinem bisherigen Leben" nuschelte ich unverständlich während meine Mutter unbeirrt an meinem äußeren Erscheinungsbild arbeitete.
Mit ausdrucklosen Augen betrat ich den goldenen Palast, der mein Antlitz millionenfach spiegelte, so schien es zumindest. Prinz Djamal war nur ein Gast, wie ich selbst - doch er saß nur wenige Meter direkt vor mir auf einer Anhöhe, die eines persischen Königs würdig gewesen wäre. Als würde ihm dieser Palast und alles was sich darin befand allein durch seine Präsenz seiner habselig werden.
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Sie hatte mich dem persischen Prinzen nie vorgestellt doch immer wieder von ihm

》 ᴠᴀɢᴀʙᴏɴᴅ ᴀɴɢᴇʟ
Niemandes Regentschaft war sicher, schon morgen könnte dieser Prinz ein armer Mann sein, denn nahezu an jedem Hof wurde intregiert, wurde gelogen und manipuliert. Wollte sie mich allen ernstes dieser Gefahr aussetzen weil uns das Geld knapp wurde? Sobald sie einen Fuß in sein Land setzen würde konnte sie sich auch gleich auf einem Markt neben die persischen Teppiche stellen. Vielleicht war sie dann ein wenig teuerer als ein gewöhnlicher Teppich, da sie zur Gemahlin des Prinzen wurde, doch war sie immer noch nichts weiter als ein Gegenstand. Ein Besitztum.
"Ich hätte dir das Lesen verbieten sollen" seufzte meine Mutter in einem Anfall von Melancholie. Für einen Moment entlockte mir ihre Verzweiflung ein Lächeln. Tatsächlich war ich zu einer schwierigen Persönlichkeit heran gewachsen. Doch das Lesen zählte eindeutig nicht zu den Dingen, die man an dieser Stelle dafür beschuldigen sollte.
"Die Gesellschaft schreibt den Frauen vor was richtig und was falsch ist, es war richtig mir die Flügel der Bildung zu schenken und es ist falsch das zu bedauern, nur weil die Gesellschaft den Glauben dem Wissen vorzieht. Erst die Bildung ermöglicht uns neue Wege und Blickwinkel, wer blind glaubt kann getäuscht werden" Ich war stolz auf meine Erkenntnis, trotz meiner Worte war ich noch immer eine treue Anhängerin Gottes. Lediglich den Menschen, die seine Worte predigten schenkte ich kein Vertrauen. Wenn Gott zu niemandem sprach, konnte niemand 'Im Namen Gottes' sprechen, gar etwas verlangen. Gott forderte keine Kriege, Menschen waren es. Doch ehe ich mich versah spürte ich Mutters Hand schneller gegen meine Wange aufkommen, als mir lieb gewesen war. Einen Moment stockte mir der Atem, so schockiert war ich. Noch niemals hatte meiner Mutter Hand an mich gelegt. "Jeder der dich so hört, wird dich eine Ketzerin schimpfen" obwohl ich es war die sie verletzt hatte, war sie den Tränen nahe.
"Du wirst etwas derartiges niemals wieder im Beisein eines anderen erwähnen, haben wir uns verstanden?" zischte sie. Ich konnte mich noch immer nicht rühren, es war nicht die Art wie sie mich verletzt hatte. Der Schlag war erträglich, meine Haut kribbelte durch den Schlag kaum merklich, doch mehr noch hatte sie mich in meinem Stolz gekränkt.
"Vergiss diese Ohrfeige nie, Alexandra. Sie wird dich daran erinnern, dass wir nicht leugnen können was wir sind und was die Gesellschaft aus uns macht. In dieser Welt, wirst den Schutz eines Mannes benötigen, wenn ich nicht mehr bin" Ich spürte das ihr Blick auf mir ruhte, doch ich war zu jenem Moment nicht in der Lage ihr in die Augen zu sehen.
"Dir steht noch immer die Wahl zu, mein Kind. Doch wenn du schweigst, werde ich es tun. Ich werde für dich entscheiden und du wirst dich dem fügen. Denk ruhig, das ich grob und unverschämt handle. Denk ruhig, das ich eine schlechte Mutter bin. Aber ich tue das alles nur in deinem Sinne" damit war diese Unterhaltung beendet.
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Niemandes Regentschaft war sicher schon morgen könnte dieser Prinz ein armer

》 ᴠᴀɢᴀʙᴏɴᴅ ᴀɴɢᴇʟ
Natürlich war das nächst gelegene ihn einfach danach zu fragen. Womöglich würde er, wenn dem so war ihrem Vater sofort Bericht erstatten, dann hätte sie keinerlei Möglichkeit einen Umzug vorzubereiten und ihr Apartment würde in Minuten umstellt werden. Alex musste vorsichtig bleiben und einen Beweis dafür finden, das er tatsächlich ein Spitzel ihres Vaters war. Es blieb keine andere Möglichkeit übrig weshalb er ihr sonst folgte. Vielleicht brauchte er das Geld, vielleicht war er durch Kontakte an ihren Vater gelangt. Warum auch immer - sie würde ihm gegenüber misstrauisch bleiben.
☾ 1496 ☽
Doch der wahre Grund deiner amüsanten Verfolgung lag viel weiter zurück - bei mir...
Es war nicht unbedingt wahrscheinlich dir ein zweites Mal über den Weg zu laufen. Das Gelände war unübersichtlich und größer als ich es mir je ausgemalt hatte. Menschen tummelten sich an jeder Ecke, wie war es möglich an einem solchen Ort zur Ruhe zu kommen?! Diese Ruhe fand ich jedoch in den Gemächern, die Bianca meiner Mutter und mir bereit gestellt hatte. Ich verließ sie in den kommenden Tagen nicht einmal auf das größte Flehen meiner Mutter hin... bis schließlich ihre persische Bekanntschaft hier eintraf.
Mutters Freundschaft zu Bianca war nicht erst wenige Wochen alt. Man könnte meinen sie waren sich über Jahre hinweg vertraut und daher erklärte ich mir Mutters zahlreiche Bekanntschaften, die diese Freundschaft wohl mit sich gebracht hatte. Mich wunderte es jedoch wie es eine einzige Frau ohne die Hilfe eines Mannes zu so viel Reichtum gebracht hatte. Sie war nicht verheiratet und auch nicht die Tochter eines wohlhabenden Mannes. Doch was ihren Reichtum genau ausmachte wollte ihre Mutter ihr partout nicht verraten. Was sie ihr aber stattdessen ein zu prägen gedachte war, wie wichtig ihre Bekanntschaft zu diesem persischen Prinzen darstellte. Eine Woche lang erzählte sie mir die Geschichten von Prinz Djamal - dessen Familie nach einer Revolution beinahe von ganz unten an die Macht gekommen war. Neureich - könnte man meinen. Seine Familie hatte große Pläne mit ihm, doch ihm fehlte die richtige Frau an seiner Seite. Warum sie diese Frau jedoch nicht im eigenen Land zu suchen gedachten, war mir nicht ganz bewusst.
"Sie muss stark sein - im Körper wie im Geiste" erzählte meine Mutter weiterhin und musterte mich mit einem Ausdruck im Gesicht, der nicht deutlicher hätte sein können, wer in ihren Augen jene Charaktereigenschaft besaß.
"Vielleicht sollte er dann einen Stier ehelichen? Stark - im Körper wie im Geiste" es missfiel mir selbstverständlich, das sie hinter meinem Rücken ein solches Arrangement getroffen hatte.
"Oder mangelt es dem thrakischen Reich an Stieren?" fragte ich weiterhin in einem spöttischen Tonfall.
"Sie muss klug sein, immerhin ist sie die Stütze des zukünftigen Prinzen und muss ihn im Falle einer Krankheit vertreten" als hätte sie meine spitze Bemerkung überhört redete sie einfach weiter.
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Natürlich war das nächst gelegene ihn einfach danach zu fragen Womöglich würde

》 ᴠᴀɢᴀʙᴏɴᴅ ᴀɴɢᴇʟ
"Schon fertig?" fragte er nachdem er auch bei Alexandra angelangt war und hob skeptisch die Augenbraue. Normalerweise konnte sie in solchen Situationen ihr Buch hervor holen und unter dem Tisch versteckt halten während das Arbeitsblatt direkt vor ihr lag und sie eine angestrengte Miene vortäuschte. Doch nun konnte sie nichts anderes tun als gelangweilt zu nicken. Sie wusste das es zusätzliche Arbeit bedeutete...
Als der Kurs für beendet erklärt wurde konnte Alexandra, den von Wolken bedeckten Mond spärlich durch das Fenster leuchten sehen. Zwei der Studentinnen hatten sich an der Tür postiert und drückten jedem der nach draußen wollte einen selbstgemachten Flyer in die Hand.
"Wir würden uns freuen, wenn du dieses Mal Zeit hättest. Wir haben die alte Fabrik für diesen Monat mieten können und einige bekannte DJs überredet am Wochenende die Party auf zu mischen" - "Ach, ja?" fragte Alex mit besonderem Desinteresse. Was aber nicht weiter auffiel.
"Ja!" fügte die zweite begeistert hinzu. Alexandra kannte die Namen der beiden Grazien nicht einmal, weshalb kam es ihr dann so vor als würden sie ihr länger zureden als jedem anderen hier?
"Wir haben auch eine Laser Show und eine Nebelmaschine" redete die erste weiter. "Wow" kommentierte die Dunkelhaarige einsilbig. Der Flyer in ihrer Hand wurde in wenigen Sekunden kunstvoll zu einem Ball geformt und auf direktem Wege in den Mülleimer befördert. 100 Punkte für Sie - jedoch hatte niemand ihren Wurf beobachten können, da die beiden nun schon ein anderes Opfer in die Mangel genommen hatten. Doch vielleicht hatte sie sich getäuscht, denn nach der Partysekte wartete ein anderer Wurm auf sie. Sie erkannte ihn sofort - wie auch nicht? Er konnte das nächst größte Problem in ihrem Leben darstellen und das nicht nur weil dieser Giftzwerg ihr Buch schändlich entwendet hatte und nun in der Innenseite seiner Jacke 'versteckt' hielt. Sie musste sicher nicht erwähnen das sie liebend gern auf die zusätzlichen Arbeitsblätter verzichtet hätte, denn sie war ein fauler Mensch und wenn es eines gab das faule Menschen nicht wollten, dann noch mehr Arbeit. Er war aus diesem Grunde gar nicht so erstaunlich weshalb sie ihn mit einer unausgeglichenen Gereiztheit gegenübertrat. Offensichtlich das er ihre Aufmerksamkeit suchte. Wortlos streckte sie die Hand vor ihm aus. Mit der Intention das er es ihr in Null Komma nichts wiedergab. "Sofort" forderte sie und deutete mit ihrem Blick auf das Buch, das er in seiner Jacke hortete, wie einen Jungvogel den man warm halten musste. Sie wusste, das er dieses Buch nicht tatsächlich stehlen wollte, er hatte eine andere Intention. Niemand der etwas zu stehlen beabsichtigte platzierte sich so plump vor dem Bestohlenen. Das hier war wie ein Wink. Doch was war diese Intention?! Arbeitete er tatsächlich für ihren Vater?
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Schon fertig fragte er nachdem er auch bei Alexandra angelangt war und hob

》 ᴠᴀɢᴀʙᴏɴᴅ ᴀɴɢᴇʟ
Einige hatten Grüppchen gebildet und unterhielten sich leise, andere hatten Musik im Ohr und Alex saß im Schneidersitz auf dem Boden mit ihrem Lieblingsbuch vor der Nase. Ihre Augen wanderten schnell von einem Wort zum anderen. Jemand der Alexandra nicht kannte würde vermuten sie würde hastig weiter blättern und mehrere Passagen überspringen. Aber wer kannte sie schon gut genug, um zu wissen, das sie dem Lesen bereits mächtig gewesen war bevor sie einen Schritt perfekt nachdem anderen hatte setzen konnte? Als ihre Mutter noch unter den Lebenden weilte hatte sie ihr oft aus Büchern vorgelesen. Sie war bereits sehr früh aus Alex Leben getreten. Damals hatte Alexandra das aber nicht begriffen - wie jemand spurlos von einem auf den anderen Tag nicht mehr sein konnte. Aber eines hatte sie ihr zurück gelassen und das war ihre Liebe zur Literatur.
Mit lauten Schritten kündigte sich der Professor an - wenn man einfach nur still saß und auf die Ankunft einer einzelnen Person wartete wurde man eben hellhörig. Jedes Geräusch war lauter als gewohnt und schnell bemerkte man das ein jeder Mensch eine andere Gangart besaß. Ihr Lehrer zum Beispiel, er lief wie eine erschrockene Gazelle, halb dem Tode entronnen. Seine lautstarke Atmung verriet, das er sich auf dem Weg hier her beeilt hatte. Alex richtete sich derweil auf und blickte noch eine ganze Weile lang in ihr Buch bis sie es schließlich zuklappte und sorgsam in ihrer Tasche verstaut hatte. Rasch richtete sie sich den an der Wand geplätteten Pony und folgte dem Rest der Studenten. Diese drängten sich in Scharen an der Tür vorbei, es war nicht verwunderlich das die Dunkelhaarige überhaupt nicht bemerkt hatte, das ihr in diesem Moment etwas kostbares entwendet wurde. Es war kaum eine Überraschung das ihr Tutor der gesamten Gruppe erst einmal einen Stapel Beschäftigungsarbeit überreichte, nachdem seine äußere Erscheinung für den Moment Ähnlichkeit mit einem Springbrunnen besaß.
Die Zeit verging langsam, viel zu langsam, wenn man wie Alex seine Übungsblätter bereits abgearbeitet hatte und nur noch auf die nächsten 14 Punkte wartete. Da kam es einem natürlich gelegen, das man sich anderweitig beschäftigte. Sie beugte sich seitlich zu ihrer Tasche hinab und tastete mit den Fingern nach dem Buch, das sie im Flur noch bei sich getragen hatte, doch ihr Griff ging ins Leere. Komisch, sie hatte es doch genau dort zuletzt... vielleicht hatte sie es auf dem Gang verloren? Nein. Sie wusste noch, das sie es in ihre Tasche gelegt hatte! Ihr Blick streifte durch die Räumlichkeit. Jeder Student war noch mit seinen Übungsblättern beschäftigt. Wer gut zuhören konnte, war in der Lage den Füllern und Stiften zu lauschen, die leise auf das Papier trafen. Der Professor dessen körperlicher Zustand sich scheinbar wieder normalisiert hatte schritt bedächtig durch die Reihen und lugte ab und an auf das Geschriebene seiner Studenten.
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Einige hatten Grüppchen gebildet und unterhielten sich leise andere hatten

》 ᴠᴀɢᴀʙᴏɴᴅ ᴀɴɢᴇʟ
Nachdem Alex den Jungen zurück gelassen hatte fiel nichts weiter beunruhigendes an diesem Abend auf. Alexandra saß noch einige Stunden einer Website, die sie für einen Kunden netztauglich, warten und sichern sollte dann aber wollte auch sie sich zur Ruhe begeben - wäre ihr da nicht ein Gedanke in den Kopf gesprungen. Wie so oft wenn man eigentlich besseres zutun hatte, als seinen Schlaf an paranoide Theorien zu vergeuden. Tatsächlich gab es aber einen Grund zur Sorge. Was, wenn ihr Verfolger nicht aus den ihr zuvor genannten Gründen hinter ihr her gewesen war, was wenn er sich als ein Spitzel ihres Vaters heraus stellen würde? Ein verdammter Lockvogel? Vielleicht war er jung aber das würde ihren Vater nicht davon abhalten ihn auf sie anzusetzen. Das würde seinen festen Griff erklären. Gut, das sie ihre Arbeit für heute bereits beendet hatte. Die Uhr zeigte 2:45 Uhr als sie sich gähnend auf ihrem Stuhl streckte. Ihre gesamte Theorie schlug eine vollkommen neue Dimension von Problemen auf. Andererseits. Sie war diejenige, die mit ihm zusammen geprallt war. Das er sie daraufhin verfolgte hatte musste an seinem gestörten Wesen liegen. Versuchte sie sich gut zu zusprechen.
Die junge 21-Jährige hatte einen guten Grund allein zu leben und dieser Grund war ein streng gehütetes Geheimnis. Natürlich gab es immer wieder neugierige Menschen, die hier und da Nachforschungen über ihre Vergangenheit und ihre Familie anstellen wollten, doch durch ihre Ausbildung hatte sie schon lange zuvor gelernt ihre Spuren sorgfältig zu verwischen. Bis auf ihre Haushaltshilfe Nancy besuchte sie auch weiterhin niemand und wenn es nach der Studentin ginge, würde das ewig so bleiben. Wenn dieser Junge also tatsächlich ein Scherge ihres Vaters war musste sie schleunigst die Stadt verlassen, das bedeutete zwar das sie damit ihr Studium vergessen konnte, aber nichts hatte eine solche Priorität wie der Schutz ihrer eigenen kleinen Welt. Würde ihr Vater sie schnappen, musste sie sich ihrer Vergangenheit stellen und damit in ihr altes Leben zurück kehren. Wer unter einem Dach mit ihrem Vater lebte musste nach seinen Regeln spielen. Sicher entspricht es der Norm wenn Familien bestimmte Regeln untereinander festlegten, wie: Spiel nicht mit deinem Handy, während du zusammen mit der Familie isst oder geh nicht nach 22 Uhr raus. Die Regeln ihres Vaters konnten jedoch gut die 1216 Seiten eines deutschen Dudens umschreiben. Alex hatte im übrigen noch immer Probleme mit der Groß und Kleinschreibung, das war im englischen ziemlich leicht und wen kümmerte schon was groß und was klein geschrieben werden musste, solange es richtig geschrieben wurde?
Am nächsten Abend warteten - um etwa die selbe Zeit - eine Horde von Studenten vor dem Unterrichtssaal, mehr oder minder ungeduldig auf die Ankunft ihres Tutors. Auf dem Gang herrschte dennoch eine angenehme Lautstärke.
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Nachdem Alex den Jungen zurück gelassen hatte fiel nichts weiter beunruhigendes

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