Würdest du eher niemals Emotionen fühlen oder niemals Emotionen zeigen können?
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Fühlen ist eines der wichtigsten Dinge und man FINDET Wege, zu kommunizieren.
Man mag es lachhaft finden oder nicht, aber das ist eines dieser großen Dinge, in denen mir Zhang Qiling, der Kerl auf meinem Profilbild und jemand mit einer Emotionsspanne in der Mimik von maximal 5 Millimetern, ehrlich weitergeholfen hat. Menschen lernen ihn zu interpretieren. Er HAT Emotionen. Seine Erlebnisse, beginnend mit dem 1a parenting der Zhang Familie (von der Mutter getrennt, als Werkzeug herhaltend) sorgen zwar dafür, dass er irgendwo von der Welt abgekoppelt ist und nicht mit ihr interagieren kann, aber trotz der Entfernung ist da eine Verbindung und die Möglichkeit, ihn zu lesen.
Es ist gar nicht so weit weg von dem, was ich in meiner Depression erlebe. Ich bin zum Glück so daran gewöhnt, dass ich diese...Leere überkommen und wenigstens meine...ja, Indifference als ein Gefühl verorten kann. Es ist neutral, aber es ist ein Gefühl. Eine Emotion. Mehr als ein Nichts. Klar gibt es Menschen, die das als Ablehnung, Desinteresse oder Kälte interpretieren, aber das ist eben IHRE Interpretation. Genau wie bei Zhang Qiling ist es ein Kompromiss aus eigener Weiterentwicklung, bei der ich in meinen Grenzen neue Kommunikationswege erschließe, und dem Interesse meines Umfelds, das diese Wege auch verstehen will. Ich bin wie in einem Käfig, einem abgesperrten Gebiet, aber es ist okay, anderen zuzumuten, sich bis in meine Sichtweise zu bewegen.
Seit meine Sprechblockaden wieder da sind und ich nun auch manchmal beinahe vollkommen erstarrt bin, wird das umso wichtiger. Ich kann diesen Charakter...wahrscheinlich besser nachvollziehen als ich gern würde, haha. Aber es muss eben nicht mal belastend sein, es ist...anders.
Nur, mir das alles vorzustellen und dabei nichts zu FÜHLEN - das wäre die echte Hölle. Für mich selbst und alle anderen.
Die Depression gaukelt einem das ja oft vor, dass man nichts fühlen würde, während man eigentlich tief verzweifelt ist. Und es ist grausig.
Wenn man fühlt, wünscht, zehrt, will - dann hat es einen Sinn, einen Antrieb. Es ist das grundlegendste in uns. Kommunikation ist dann erstmal der nächste Schritt. Wichtig ist, dass es da ist und dass man es sieht. Ohne Gefühle könnte ich auch ein Stein sein, wär kein Unterschied.
Fühlen ist eines der wichtigsten Dinge und man FINDET Wege, zu kommunizieren.
Man mag es lachhaft finden oder nicht, aber das ist eines dieser großen Dinge, in denen mir Zhang Qiling, der Kerl auf meinem Profilbild und jemand mit einer Emotionsspanne in der Mimik von maximal 5 Millimetern, ehrlich weitergeholfen hat. Menschen lernen ihn zu interpretieren. Er HAT Emotionen. Seine Erlebnisse, beginnend mit dem 1a parenting der Zhang Familie (von der Mutter getrennt, als Werkzeug herhaltend) sorgen zwar dafür, dass er irgendwo von der Welt abgekoppelt ist und nicht mit ihr interagieren kann, aber trotz der Entfernung ist da eine Verbindung und die Möglichkeit, ihn zu lesen.
Es ist gar nicht so weit weg von dem, was ich in meiner Depression erlebe. Ich bin zum Glück so daran gewöhnt, dass ich diese...Leere überkommen und wenigstens meine...ja, Indifference als ein Gefühl verorten kann. Es ist neutral, aber es ist ein Gefühl. Eine Emotion. Mehr als ein Nichts. Klar gibt es Menschen, die das als Ablehnung, Desinteresse oder Kälte interpretieren, aber das ist eben IHRE Interpretation. Genau wie bei Zhang Qiling ist es ein Kompromiss aus eigener Weiterentwicklung, bei der ich in meinen Grenzen neue Kommunikationswege erschließe, und dem Interesse meines Umfelds, das diese Wege auch verstehen will. Ich bin wie in einem Käfig, einem abgesperrten Gebiet, aber es ist okay, anderen zuzumuten, sich bis in meine Sichtweise zu bewegen.
Seit meine Sprechblockaden wieder da sind und ich nun auch manchmal beinahe vollkommen erstarrt bin, wird das umso wichtiger. Ich kann diesen Charakter...wahrscheinlich besser nachvollziehen als ich gern würde, haha. Aber es muss eben nicht mal belastend sein, es ist...anders.
Nur, mir das alles vorzustellen und dabei nichts zu FÜHLEN - das wäre die echte Hölle. Für mich selbst und alle anderen.
Die Depression gaukelt einem das ja oft vor, dass man nichts fühlen würde, während man eigentlich tief verzweifelt ist. Und es ist grausig.
Wenn man fühlt, wünscht, zehrt, will - dann hat es einen Sinn, einen Antrieb. Es ist das grundlegendste in uns. Kommunikation ist dann erstmal der nächste Schritt. Wichtig ist, dass es da ist und dass man es sieht. Ohne Gefühle könnte ich auch ein Stein sein, wär kein Unterschied.
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