Beschreibe einen von dir frei erfundenen Gedankenspaziergang mit mindestens zwei Personen, fünf Gegenständen, einem Tier & etwas besonderem deiner Wahl. (Bitte etwas realistisches & nicht etwas total fantasievolles :D) Wer oder was begegnet dir? Kann dich etwas bestimmtes berühren & warum (nicht)?
Ich stehe am Bahnsteig und warte auf den Zug. Die Anzeigetafel zeigt an, dass der ICE 10 Minuten Verspätung hat. Ich sehe eine Reisegruppe von acht Frauen, die ebenfalls laut lachend auf den Zug wartet. "Hoffentlich steigen sie nicht zu mir ins Abteil", denke ich so bei mir. Ich möchte nämlich gerne in Ruhe lesen und mich entspannen, denn schließlich liegen zwölf Stunden Bahnfahrt vor mir.
Der Zug fährt ein, und es steigen viele Menschen aus und auch wieder ein. Der Wagon ist voll, gut, dass ich meinen Platz reserviert habe. Eine junge Dame sitzt neben mir und liest in einem Buch. Auch die anderen Fahrgäste sind ruhig und sitzen an ihren Laptops oder Handys. Zum Glück ist die Reisegruppe in einen anderen Wagen eingestiegen.
Der Zug setzt sich in Bewegung und ich schließe die Augen. Die Sonne scheint durch das Fenster und wärmt mein Gesicht. "Wir begrüßen Sie alle im ICE auf der Fahrt nach Dresden und wünschen Ihnen eine angenehme Fahrt!", klingt es aus dem Lautsprecher. Ich träume so vor mich hin, als eine Stimme mich wieder wach werden lässt: "Noch jemand zugestiegen? Die Fahrkarten, bitte!". Ich krame sie aus meinem Rucksack heraus. Hoffentlich stört mich jetzt niemand mehr!
Ich sehe die Landschaft an mir vorbei rauschen: Felder, Häuser, Wälder, Berge. Die Sonne versteckt sich hinter den Wolken, aber es regnet nicht. Ich beobachte die anderen Fahrgäste: eine Oma mit ihrer kleinen Enkelin spielt "Mensch ärgere dich nicht", ein anderer schaut einen Film auf seinem Laptop, eine Frau hat einen kleinen Hund dabei, ein anderer telefoniert die ganze Zeit.
Die Stunden vergehen, der Zug nähert sich Dresden, es heißt nach 6 Stunden aussteigen. Meine Reise ist aber noch nicht zu Ende. Noch knapp 6 Stunden, und ich bin am Ziel bei meinem Onkel in Tschechien.
Ich habe wieder interessante Menschen gesehen. Bei jedem einzelnen überlege ich mir, wie er oder sie lebt, was er oder sie heute noch tut und ob sie vielleicht genauso denken.
Der Zug fährt ein, und es steigen viele Menschen aus und auch wieder ein. Der Wagon ist voll, gut, dass ich meinen Platz reserviert habe. Eine junge Dame sitzt neben mir und liest in einem Buch. Auch die anderen Fahrgäste sind ruhig und sitzen an ihren Laptops oder Handys. Zum Glück ist die Reisegruppe in einen anderen Wagen eingestiegen.
Der Zug setzt sich in Bewegung und ich schließe die Augen. Die Sonne scheint durch das Fenster und wärmt mein Gesicht. "Wir begrüßen Sie alle im ICE auf der Fahrt nach Dresden und wünschen Ihnen eine angenehme Fahrt!", klingt es aus dem Lautsprecher. Ich träume so vor mich hin, als eine Stimme mich wieder wach werden lässt: "Noch jemand zugestiegen? Die Fahrkarten, bitte!". Ich krame sie aus meinem Rucksack heraus. Hoffentlich stört mich jetzt niemand mehr!
Ich sehe die Landschaft an mir vorbei rauschen: Felder, Häuser, Wälder, Berge. Die Sonne versteckt sich hinter den Wolken, aber es regnet nicht. Ich beobachte die anderen Fahrgäste: eine Oma mit ihrer kleinen Enkelin spielt "Mensch ärgere dich nicht", ein anderer schaut einen Film auf seinem Laptop, eine Frau hat einen kleinen Hund dabei, ein anderer telefoniert die ganze Zeit.
Die Stunden vergehen, der Zug nähert sich Dresden, es heißt nach 6 Stunden aussteigen. Meine Reise ist aber noch nicht zu Ende. Noch knapp 6 Stunden, und ich bin am Ziel bei meinem Onkel in Tschechien.
Ich habe wieder interessante Menschen gesehen. Bei jedem einzelnen überlege ich mir, wie er oder sie lebt, was er oder sie heute noch tut und ob sie vielleicht genauso denken.
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Katzelmacher
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et immutati
✌Sabrina ✌