Eine 15-jährige hat das soziale Netzwerk XIRKL erdacht, wo man nicht mehr als 21 Kontakte haben darf: http://t3n.de/news/xirkl-social-network-640320 - Diese muss man aufteilen auf Freunde, Verwandte, Künstler und Firmen. Wie findest du die Idee und wie würdest du deine 21 Kontakte aufteilen?
Ich halte die Idee für ein nettes Gedankenspiel und unter künstlerischen und kreativen Gesichtspunkten für interessant, letztendlich aber bei der praktischen Anwendung für eine Totgeburt. Ich bin in mehreren sozialen Netzen angemeldet, habe fast überall mehr Kontakte und merke recht deutlich: Bei lediglich 20 Kontakten wäre fast überall meine Timeline tot, weil keiner konsequent durchgehend alle drei bis vier Stunden Inhalte generiert. Ein Netzwerk ohne neue Inhalte motiviert aber nicht zum bleiben.
Für die Kommunikation gibt es zudem viele Alternativplattformen ohne diese Beschränkung. Mir leuchtet nicht ein, warum ich als Privatperson darum konkurrieren sollte, zu den Top-21-Kontakten anderer Menschen zu gehören, zumal es verdammt schwer ist, eine einmal gefüllte Kontaktliste "aufzubrechen" und als Kontakt dazwischen zu kommen.
Ich wünsche trotzdem viel Erfolg.
Für die Kommunikation gibt es zudem viele Alternativplattformen ohne diese Beschränkung. Mir leuchtet nicht ein, warum ich als Privatperson darum konkurrieren sollte, zu den Top-21-Kontakten anderer Menschen zu gehören, zumal es verdammt schwer ist, eine einmal gefüllte Kontaktliste "aufzubrechen" und als Kontakt dazwischen zu kommen.
Ich wünsche trotzdem viel Erfolg.