@Lady_Eloquent

ʟᴀᴅʏ ᴇʟᴏQᴜᴇɴᴄᴇ

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﹣ ··Tʜᴀᴛ sᴏʟᴅɪᴇʀs ᴅᴏ ᴛᴇʀʀɪʙʟᴇ ᴛʜɪɴɢs ᴅᴜʀɪɴɢ ᴡᴀʀᴛɪᴍᴇ sʜᴏᴜʟᴅ ɴᴏᴛ sᴜʀᴘʀɪsᴇ ᴜs.·· ﹣

Alex
「 ➆ 」 —
Bitte Bringen Sie mich dort hin und warten Sie einen Augenblick auf mich.“ Wies die junge Journalistin ihn mit freundlicher Stimme an. Es funktionierte. Er fuhr sie schön langsam, um bei Gelegenheit mehr Geld ein zu nehmen, durch den Verkehr der damaligen Zeiten. Schon komisch. Hier zu sein und zu wissen wie sich alles verändern würde. Abigale erledigte ihren Kauf und setzte sich zurück in den Wagen. Mit ausgebreiteter Topografie-Karte machte sie sich ein Bild über die geografische Lage als sich plötzlich ein junger Mann in den altmodischen Wagen dazu gesellte. Mit einem Blick auf die Rückbank des Autos stellte er fest das er nicht allein war. Er schien etwas verunsichert denn durch Abigales Brille erkannte er nicht ob sie ihn ebenfalls ansah. Der junge Soldat, dessen markante blaue Augen sie nicht vergessen hatte, schien darauf zu warten einen stillen Gruß an sie zu senden, um nicht unhöflich zu wirken. Sie war es, die ihm ein Lächeln sandte und ihn diesen Gruß bestätigte. Erst dann nahm er vorne neben dem Fahrer Platz. Abigale erinnerte sich noch gut an die Wut in seinen Augen, als er sie hatte gehen lassen müssen und schmunzelte in Angesicht der Tatsache, das er nicht wusste das sich ihre Wege auf seltsame Weise erneut gekreuzt hatten. Abigale reichte dem Fahrer die Karte nach vorne und tippte mit dem Finger auf die gewünschte Stelle. „Dorthin, bitte.“ Erwiderte sie knapp und lehnte sich anschließend in ihren Sitz zurück. Doch wer dachte das sie sich Alex zu erkennen geben würde, lag falsch. Ihre Brille blieb auf ihrer Nase und auch sonst gab sie ihm mit keinem Wort preis, das es sich bei ihr um die vermeintliche ‚Samantha‘ handelte. Sie nannte dem Fahrer nur ihren nächsten Zielort während sie vollkommen ruhig und in eleganter Manier die Karte zusammenfaltete und in ihrer Tasche verstaute. Anschließend legte sie ihre Hände auf ihren Schoß und sah sich die Landschaft aus dem Fenster an. Ganz so als wäre sie eine Fremde. Ganz so als wären sie einander nie begegnet. Sie besaß eine erstaunlich gute Erinnerung. Doch ob er sie in dieser Aufmachung erkennen würde. Abigale schmunzelte. Das, war noch selten einem Menschen gelungen.

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﹣ ··Tʜᴀᴛ sᴏʟᴅɪᴇʀs ᴅᴏ ᴛᴇʀʀɪʙʟᴇ ᴛʜɪɴɢs ᴅᴜʀɪɴɢ ᴡᴀʀᴛɪᴍᴇ sʜᴏᴜʟᴅ ɴᴏᴛ sᴜʀᴘʀɪsᴇ ᴜs.·· ﹣

Alex
「 ➅ 」 —
Sie hörte sich Sätze sagen wie;
„Ich brauche Hilfe. Ich komme aus der Zukunft und muss dringend zurück in einen Antiquitäten-Geschäft das mich überhaupt erst hierhergebracht hat.“ Es klang so abstrus und irrational, dass sie nicht auf die Idee kam, diese Worte in den Mund zu nehmen. Nein, in dieser Welt hieß es sie allein, gegen alle und zu allem Übel hatte sich nun auch die Zeit gegen Sie gerichtet. Auf einer Party für geladene Gäste hatte sie sich also hinein gemogelt und in geborgter Kleidung als eine unschuldige junge Dame ausgegeben, die den Verlust ihres toten Verlobten zu betrauern hatte. Das weckte den Beschützerinstinkt vieler raffgieriger, perverser Personen und brachte ihr den verdienten Goldesel ein. Rein optisch war sie nun eine von Ihnen. Das konnte sie gut. Doch wenn sie in sich hinein schaute war da nichts. Keine Verbundenheit. Weder hier noch in der "Zukunft". Sie wollte nur zurück, weil es angenehmere Zeiten waren und weil Sie hier nichts verloren hatte. Wer wusste schon ob eine ihrer Handlungen dazu führen konnte bestimmte Ereignisse so zu manipulieren, dass sie am Ende noch ihrer eigenen Linie Schaden zufügen konnte.
Die Kleidung der 90er war bunt, verspielt und viele Kleider gingen über die Knie, manche Gewänder waren sogar noch länger. Frauen hatten die Kurzhaarfrisuren für sich entdeckt und versuchten unabhängig von ihren Männern Einkommen nach Hause zu bringen. Zunächst nur aus eigenem Interesse, doch später wurde die Tugend zur Not. Mit der Zeit hatten viele Männer ihr Leben lassen müssen, der Markt war wie leergefegt und benötigte frischen Wind unter den Segeln. Ihr primäres Ziel kam den Wünschen des Marktes jedoch nicht nach. Abigale wollte zurück in ihre eigene Zeit. Für dieses Ziel benötigte sie inzwischen keinen Aufwand mehr. Sie hatte nur ein Problem. Den genauen Standort dieses Geschäftes. Dafür musste sie nur eine topografische Karte in einem Laden besorgen und schon war sie ihrem Ziel möglicherweise einen Schritt näher. Wie eine echte Lady gekleidet mit dunkler Brille, einem seltsam geformten Hut, den man ungemein als Charleston kannte stieg sie die Treppen des Anwesens ihres so genannten Partners hinab um in einem Taxi Platz zu nehmen, dass dort, in Nähe ihrer Haustür auf sie gewartet hatte. Ihr neues Outfit hatte ihre Person, wie so oft, völlig entfremdet. Die Sonnenbrille verschaffte ihr die gewünschte Anonymität und ihre Kleidung machte aus ihr eine vollkommen neue Person. Lediglich ihren Duft blieb derselbe. Der im Übrigen wesentlich teurer zu stehen kam, als in ihrer eigenen Zeit. Lavendel war nicht zu aufdringlich, wenn man es in Maßen dosierte, außerdem hatte es eine beruhigende Wirkung auf ihr Umfeld und sorgte für eine entspannte Grundhaltung ihr gegenüber. Selbst der Fahrer, der sie zwar höflich grüßte doch lange Zeit grimmig musterte schien nach wenigen Minuten die Falten auf seiner Stirn gelegt zu haben. „Die Innenstadt.

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﹣ ··Tʜᴀᴛ sᴏʟᴅɪᴇʀs ᴅᴏ ᴛᴇʀʀɪʙʟᴇ ᴛʜɪɴɢs ᴅᴜʀɪɴɢ ᴡᴀʀᴛɪᴍᴇ sʜᴏᴜʟᴅ ɴᴏᴛ sᴜʀᴘʀɪsᴇ ᴜs.·· ﹣

Alex
「 ➄ 」 —
Und was hatte er auch schon für eine Wahl, er wusste schließlich nicht, dass sie gar nicht in seine Zeit gehörte und dass die spärliche Zeit, die sie hier verbracht hatte auch keinen Unsinn hätte verzapfen konnte. Ohne Beweise, keine Anschuldigungen. Selbst wenn er ihr offenkundig misstraute. Für eine Weile beobachtete er sie und vielleicht erwartete er von ihr irgendeine Art Geständnis. Doch außer dass sie nicht in seine Zeitzone gehörte gab es für ihn nichts weiter zu hören und so blieb ihm auch nichts als das stumme Gespräch ihres Blickwechsels. Die vermeintliche Krankenschwester hatte verstanden das es unter seiner Oberfläche brodelte. Das er scheinbar wütend auf Abigale war und er hatte verstanden das sie ihm nichts sagen würde und jegliches Schuldgeständnis, auf das er so sehnlichst hoffte, vergebens sein würde.
Mithilfe des Piloten erkannte sie eine günstige Gelegenheit von hier fort zu kommen. Sie tischte ihm eine satte Lüge auf und rundete es mit ein paar schmeichelnden Worten ab, schon hatte sie ihren Anhalter aus diesem Ort des Grauens besorgt. Niemand kannte ihren Namen, niemand wusste wo sie herkam und es gab keine Akten, keine Daten über sie. Lediglich Alex hatte sie einen falschen Namen gegeben. So schnell würde sie niemand vermissen. Die Schwestern hatten alle Hände voll mit ihren Kranken und Verletzen zutun. Sie hatten keine Zeit um ein Auge auf Sie zu werfen. Zum Abschied wandte sich Abigale ein letztes Mal ihrem Patienten zu und verabschiedete ihn mit einem Nicken. Sie beschloss das er vorerst ihr erster und letzter Patient bleiben würde. Für eine lange, laaange Zeit.
[ . . . ]
Es vergingen Tage. Bis Abigale sich über ihre Zeit genauestens informieren konnte. Etwa einen Monat bis sie verstand das ihre Unabhängigkeit stark an ihren Partner gebunden war und wenn sie nicht im Armenviertel enden wollte brauchte sie einen Job. Das war besser als gar nichts. Doch die meisten Frauen wurden in der Rüstungs- und Waffenindustrie gebraucht. Das war harte, körperlich anstrengende Arbeit. Sie konnte nur eines tun. Sich einen gut betuchten Mann schnappen, der ihr das Geld vorstreckte bis sie diesen Laden endlich gefunden hatte. Sie konnte hier nicht bleiben. Anders als Alice im Wunderland glich diese Zeit nicht gerade einem Schlaraffenland, in dem es Essen in Hülle und Fülle gab. Es war kein Paradies, keine offene Einladung zum brunchen. Das hier glich eindeutig mehr einem Schlag ins Gesicht. An reichen Männern und Frauen mangelte es nicht, denn diese waren anders als jene ohne Machtpositionen ihrem Staat verpflichtet. Abigale hatte wenig Zeit benötigt um eine gute Partie für sich zu gewinnen. Wenn sie es darauf anlegte dann konnte sie ihrem Gegenüber erzählen was immer die Person auch von ihr hören wollte. Eine nützliche Fähigkeit in Zeiten wie diesen. Noch immer wunderte sich Abigale über die Umstände ihres Auftauchens. Niemand schien darüber Bescheid zu wissen, dass sie nicht zu Ihnen gehörte.

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﹣ ··Tʜᴀᴛ sᴏʟᴅɪᴇʀs ᴅᴏ ᴛᴇʀʀɪʙʟᴇ ᴛʜɪɴɢs ᴅᴜʀɪɴɢ ᴡᴀʀᴛɪᴍᴇ sʜᴏᴜʟᴅ ɴᴏᴛ sᴜʀᴘʀɪsᴇ ᴜs.·· ﹣

Alex
「 ➃ 」 —
Die Plätze waren überfüllt mit den Zelten für die Krankenlager und sobald sie an einigen vorüber gezogen war roch es nach altem Blut oder Schlimmerem: nach Tod. Die Krankenschwestern rackerten bis sie sich selbst wie ein Häufchen Elend fühlten und niemand dankte es Ihnen. Einige Soldaten würden ihr Leben hier lassen und Abigale beobachtete wie die Schwestern aufopferungsvoll an ihrer Seite saßen und Ihnen Trost spendeten und solange beschäftigt aussah bemerkte niemand das ihr wahres Ziel nicht das nächste Zelt eines Kranken, sondern ihr Weg aus dem Lager war. So dachte sie. Eine Person war ihr jedoch schon seit geraumer Zeit auf den Fersen.
"Ich schätze, du wirst hinten gebraucht."
Abrupt und ruckartig wurde sie aus ihrem rastlosen Tempo gerissen und zum stehen gebracht. Es erzeugte Aufmerksamkeit. Wenn auch nicht all zu große. Die Soldaten waren allesamt angespannt, gereizt und verletzt. Der Platz verbreitete eine Welle von unangenehmer passiver Aggression und Angst. Nirgends, in ihrem bisherigen Leben, hatte Abigale das deutlicher wahrgenommen als hier.
Mr. Alex, Burton. Der umgängslichste Patient, den Abigale erwischen konnte, schien auf einmal gar nicht mehr so umgänglich, wie vor wenigen Minuten. Vielleicht war ja schon eine knappe Stunde verstrichen? Abigale hatte nach ihrer Landung jegliches Gefühl für Zeit aus den Augen verloren. „Man braucht mich überall. Sieh dich um. Jeder von Ihnen braucht Hilfe. Selbst du. Du hast nicht genug getrunken. Es fehlt dir an Wasser. Es fehlt dir an Schlaf. Gutem Essen. Einem Zuhause und einer Person, die deinen Erlebnissen lauscht bis du irgendwann bereit bist sie selbst zu verdauen“ seine Finger hatten sich schmerzhaft in ihr sanfte Haut gebohrt so dass sie es nicht gerade als schlau erachtete seinen Griff durch weiteres Zerren zu verschlimmern. Er roch nicht angenehm, das bemerkte sie nachdem sie ihm unangenehm nahekam, jedoch besser als der Rest ihres Lagers. Doch würde sie sich weigern ihm das mit zu teilen. Wo er ihr gegenüber bereits so aggressiv wurde. Schließlich wurde er selbst in die Mangel genommen. Der Pilot hinter ihm hatte ihn recht plötzlich mit eisernem Griff von dem seinen befreit. ‚Instant Karma, Darling.‘ dachte sie mit einer hauchdünnen Spur von Schadenfreude.

"Werden Sie belästigt, Miss?"
„Nichts besonders. Der Herr hier ist etwas angespannt. Ich habe ihn zuvor behandelt. Er hat einen Streifschuss abbekommen aber Ich fürchte die Erlebnisse draußen haben Ihn mehr zugesetzt als man ihm ansehen kann. Nicht wahr?“ Abigale blickte Alex nun wieder in die Augen, als wollte sie ihm sagen, dass sie ihm gerade den Rücken freigehalten hatte – das, obwohl er sie bis eben bedrängt hatte. Was für einen Grund er auch dafür haben mochte, es war nun an ihm sie laufen zu lassen.

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﹣ ··Tʜᴀᴛ sᴏʟᴅɪᴇʀs ᴅᴏ ᴛᴇʀʀɪʙʟᴇ ᴛʜɪɴɢs ᴅᴜʀɪɴɢ ᴡᴀʀᴛɪᴍᴇ sʜᴏᴜʟᴅ ɴᴏᴛ sᴜʀᴘʀɪsᴇ ᴜs.·· ﹣

Alex
「 ➂ 」 —
Ob jemand mit den Augen mitlächelte, während des Lachens. Ob ihr Jemand direkt in die Augen sehen konnte oder seinen Blick vor ihr abwenden musste – ein Zeichen von Angst oder anderen negativen Empfindungen ihr gegenüber. Menschen verrieten so viel über sich selbst und man musste sie nur ansehen um teilweise herleiten zu können, was sich in dem Inneren dieser Person abspielen konnte. Das er sie während dieser Untersuchung musterte verriet ihr zum Beispiel das er ihre Fähigkeiten anzweifelte. Er sprach wenig. Worüber auch? Es gab genug Blut, genug Folgen von Gewalt an diesem Schauplatz. All das sprach für sich selbst. Er beobachtete stattdessen jeden ihrer Handlungen und das setzte ihr ein klein wenig mehr zu als sie zu zugeben bereit war. Während sie ihm dabei half den Verband zu wechseln versuchte sie seine Aufmerksamkeit stattdessen ihren Worten zu widmen. Sie verlieh ihrer Stimme eine gewisse Melodik, denn nichts war anstrengender als einer monotonen Stimme zu lauschen und sah ihn hin und wieder in die Augen, wenn sie mit ihm sprach. Nur ihre Hände zitterten und verrieten ihre wahren Gefühle. Sie stand unter Druck. Schon jetzt. Dabei ging es hier um Nichts. Er war kein Härtefall und auch das war ihr in Anbetracht der Hintergrundgeräusche bewusst. Nachdem ihre Behandlung endete empfahl sie ihm einen Hausarzt in seiner Heimatstadt zu konsultieren. Schließlich hatte sie seine Wunde nur oberflächlich gereinigt und ihm einen neuen Verband umgelegt. Vielleicht würde er Fieber davontragen und Abigale konnte die Folge dieser Wunde mit ihrem Halbwissen nicht abschätzen. Sie entließ ihn nachdem alle benötigten Daten aufgenommen waren und es aus ihrer Sicht keine Notwendigkeit mehr bestand ihn hier zu behalten. Eine kurze Pause zum innehalten gab es leider nicht schon wurde der nächste Soldat in eines der Zelt befördert und jede fähige Krankenschwester eilte zur Hilfe.
"Sein Bein kann nicht mehr gerettet werden. Wir müssen amputieren!"
‚Okay. Ich bin raus‘ – waren Abi’s erste Gedanken. Krankenschwester spielen, das war ja für Menschen mit Helferkomplex schön und gut doch sie war weder das eine noch das andere. Sie musste zurück in ihre Welt und zurück in diesen Laden und deshalb wollte und konnte sie nicht eine Minute länger hierbleiben. Also machte sich die vermeintliche Krankenschwester den Vorteil des Chaos zu Nutze. Im Normallfall verstand sie sich gut darin sich ihrer Umgebung an zu passen. Doch dieses Mal blieb ihre Intuition still und schwieg sich über mögliche Folgen ihrer Taten aus. Die ungewöhnliche Situation in der sie sich befand und die Tatsache das sie sich in der fremden Umgebung noch nicht zu orientieren wusste bereitet ihr noch immer Probleme. Verständlich also, dass sie ihren Verfolger nicht schon längst bemerkt hatte. Sie eilte raschen Schrittes, wie alle anderen Schwestern, durch die verschlungenen, engen Wege.

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Alex
「 ➁ 」 —
"Irgendwelche Schmerzen oder Verletzungen?" fragte sie ihn sporadisch als sie nähergetreten war.
"Nichts Ernstes. Nur ein Streifschuss an der Schulter." antwortete er sogleich. Das seine Verletzungen rein oberflächlicher Natur waren, damit hatte sie also gar nicht so falsch gelegen. Vermutlich hatte er dafür Bilder im Kopf, die ihm niemand nehmen konnte. Krieg – davon hatte sie nur in Geschichtsbüchern gelesen. Sie war nie selbst Teil davon gewesen, bis jetzt. Er legte seinen Oberkörper frei, ohne dass sie ihn darum bitten musste. Unter anderen Umständen hätte sie das in ihrem Ego bestätigt. Da sie Männer in der Regel nie darum bitten musste, sondern sie es ganz freiwillig für Sie taten. Die Regel war aber auch dass diese Art von Männern etwas zu verbergen hatten, dass Abigale ans Licht bringen musste. Doch manipulierte sie Menschen nur dann, wenn es keinen anderen, einfacheren Weg gab, an die benötigten Informationen zu kommen. Sie hegte kein Interesse dieser Art an Menschen. Das war in ihrer Branche ein zu hohes Wagnis und den Preis dieses Fehlers wollte sie nun einmal nicht zahlen müssen.

Sein Verband verriet zunächst einmal, dass er es schon länger nicht gewechselt haben musste. Altes Blut hatte es bis in die äußerste Schicht verfärbt und beim Versuch ihn davon zu befreien, stellte sie fest, dass es wie Zement an einander haftete. Es war so unbeweglich wie Stein und fühlte sich trocken an wie Sandpapier, nur rauer. Manchmal sah sie von ihrem offenen Zelt in ein anderes hinüber. Dann beobachtete sie die Schwestern genau. Wenn sie in die nächste Situation geworfen wurde, hatte sie zumindest einen leichten Schimmer davon was auf sie zu kam und dann widmete sie sich wieder ihrem eigenen „Patienten“ der mit einem Räuspern aufmerksam machte. Ähnlich wie bei einem Kind, dem man für einen kurzen Augenblick kein Gehör geschenkt hatte. Doch er war nicht im Unrecht. Er war ein Patient und er wollte sicherlich so schnell wie möglich die vertrauten vier Wände wieder um sich haben. Nicht hierbleiben, wo Hektik herrschte, wo ihn womöglich alles an die traumatischen Erfahrungen erinnerte, die sich vermutlich nie aus seinem Geist entfernen würden. Entschuldigend erklärte sie ihm ihr unprofessionelles Auftreten und versuchte ihm ihre Situation nahe zu bringen, ohne dabei ins Detail zu gehen. Oder überhaupt an der Wahrheit zu kratzen. Belustigenderweise sah er sie an, wie ihre Chefin selbst, wenn sie ihr von einem Fall berichtete, den sie unbedingt aufdecken wollte und Sie ihr einige der Beweise vorlegte, die sie für dürftig hielt. Doch wenn Abigale ihren Fall ausgearbeitet hatte und das Privatleben der Person völlig entblößte sah ihre Chefin das Potential in ihr und jeglicher Zweifel war aus der Welt genommen. Sie war gut darin die Mimik ihres Gegenübers zu erraten und auf kleinste mikropsychologische Gestiken zu achten. Sie achtete darauf ob sie lange angesehen wurde – ein Zeichen von Sympathie.

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Alex
「 ➀ 」 —
Der junge Soldat, der sich mit Abigale in einem der Zelte befand, war anfangs in seinen eigenen Gedanken versunken und nahm nicht viel Notiz von ihr. Gut für Abigale, denn die Rolle der Krankenschwester musste sie sich noch nach eigenen Maßen zurechtschneidern. Leider hatte ihr nie jemand gesagt wie sich eine Krankenschwester im zweiten oder ersten Weltkrieg zu verhalten hatte. Niemand hatte überhaupt irgendetwas gesagt. Geschweige denn weshalb Sie von einem auf dem anderen Moment in einer vollkommen fremden Zeit gelandet war. Verfluchter Bibliothekar. Sie konnte sich dafür einfach nicht selbst in die Mangel nehmen, welcher Mensch würde denn nicht die Gelegenheit beim Schopfe packen und einen Antiquitäten Laden mitten im Naturschutzgebiet betreten, wo vor wenigen Sekunden nichts gewesen war? Ganz eindeutig. Alles seine Schuld. Nicht ihre. Hätte sie ihr Buch bekommen, wäre das alles gar nicht passiert. Doch sicherlich gab es für diese Situation eine gute Erklärung. Einen rationalen Grund. Sie war zwar nicht Sherlock Homes doch lag es auf der Hand, dass sie diesen Laden und seinen sehr eigentümlichen Besitzer wiederfinden musste. Vielleicht hatte er noch immer dort gestanden wo sie ihn zuletzt zurückgelassen hatte. Sie musste nur herausfinden wo sie sich befand und in welchem Jahr – das klang alles wirklich an den Haaren herbeigezogen – sie zurückgeworfen wurde. Sie würde sich selbst für geisteskrank halten, wenn sie das alles nicht mit eigenen Augen erlebt hätte. Sie war durch einen Strudel in einen Roman gesogen worden, dessen Inhalt sie durch die schwer lesbare Schrift kaum entziffern konnte. Die Menschen hier sprachen ihre Zunge und hielten sie für eine Art Krankenschwester.
"Burton. Alex Burton." Verriet er ihr schließlich seinen Namen. Seine Stimme offenbarte ihr; raue Zeiten. Des Weiteren das es ihn an einfach Grundversorgung fehlte. Seine Lippen waren leicht rissig, fast etwas spröde – er war dehydriert.
„Ich heiße übrigens Samantha“ stellte Abigale sich vor während ich seine Daten erfasste. Sie würde niemandem hier ihre wahre Identität verraten. Das war selbst in ihrer eigenen Zeit nie von Vorteil gewesen, was sollte er auch mit ihrem echtem Namen? Sobald sie den Verkäufer einmal gefunden hatte würde sie dieser Zeit und diesen Menschen Lebewohl wünschen. Schließlich musste sie das tun, was man als Krankenschwester von ihr erwartete. Sie würde versuchen eine oberflächliche Untersuchung durch zu führen. Niemand sah sie hier und so schlimm würde es nicht werden. Sicherlich. Schlimmer, viel schlimmer hätte es sie getroffen, hätte man sie mit einem Soldaten allein gelassen, welcher seine lebensspendende Flüssigkeit aus allen Ecken und Enden verlor und sie diesen Schaden nur minimieren, jedoch nicht lindern konnte. Sie war nur eine billige Amateurin im Vergleich zu den Schwestern, die wirklichen Beistand und ärztliche Versorgung leisten konnten.

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14.10.2018 -

Der Gedankenstrich
[ A ] - [quoting Marianne Williamson] Our deepest fear is not that we are inadequate. Our deepest fear is that we are powerful beyond measure. We ask ourselves, Who am I to be brilliant, gorgeous, talented, fabulous? Actually, who are you not to be? We were born to make manifest the glory of God that is within us. And as we let our own light shine, we unconsciously give other people permission to do the same.
[ D ] - Does that mean anything to you?
[ A ] - I don't know.
[ D ] - It's written in plain English. What does it mean?
[ A ] - That I'm not supposed to be afraid?
[ D ] - Afraid of what?
[ A ] - Afraid of... me?
─────────【 ✐ 】 ─────────
Akeelah and the Bee | Akeelah & Dr.Larabee
14102018

-

❝ Before meeting you, I didn't know what it was like to feel lonely. I never even considered myself to be alone. That's because when you feel lonely, it means that there is someone for you to miss.❞
─────────【 ✐ 】 ─────────
Bokura Ga Ita | Nanami Takahashi
Before meeting you I didnt know what it was like to feel lonely I never

How can people gain your trust? Is the time of knowing that person an important part of it (to become very close friends at first) or you can rely on you "instincts" that the person can be trusted after just a short time of knowing them?

lonce
✦ ───────────── ✦
. συт σf ρσтαтσ qυєєи
✦ ───────────── ✦
When I was younger I've trusted my intuition.
From time to time I've learned that my intuition can fool me as good as some people did in my past. Now I am trusting my experience I've gained from anyone I've met 'til now. I wouldn't say it's more useful. I just grew more carefully.
Mostly I get attached when I see something unique in your personality. But often I choose to walk away because the people I choose don't choose me in the first place. I wouldn't say that they don't appreciate me. But I often search for close friendships, which feel welcoming and like all-time-hugs. My friends are my home, so I would do a lot of good and bad things for them. I make time for them even when I didn't have much time to offer. They are my priority but I don't want to forget that I do wish the same things that I offer.

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29.08.2018 -

Der Gedankenstrich
You only tell me,
should I love or not,
Tell me about your heart,
Should I love or not
I'll tell you so much,
On my love,
I don't have so much control,
Still the heart thought once,
Now that I've begun to meet,
I should ask you once
There were never such wishes before,
Never had I tried to meet
someone like that
Disentangle my problems,
Should I love or not
say to me within eyes,
Should I love or not
I have some small dreams,
In those dreams there are songs,
In songs, there is life,
love, and longing
Now I don't dream those dreams,
in which you aren't there
See, I open these lips (to agree)
that I had kept closed till now
My heart believes you so much
as I don't believe even myself
In my lone moments,
I dream about you,
I have fallen in love with you
I'll never ask you
Should I love or not
Now I have to live in your dreams
Should I love or not
─────────【 ♫ 】 ─────────
Aashiqui 2 | Chahun Main Ya Naa
https://www.youtube.com/watch?v=VdyBtGaspssLady_Eloquent’s Video 150377424816 VdyBtGaspssLady_Eloquent’s Video 150377424816 VdyBtGaspss

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