Ich gebe mich oft utopischen Träumen hin, die fast alle nicht realisierbar sind. Es sind Träume von einer glücklichen Welt, von Frieden und Wohlstand für alle. Wenn ich in diese Träume abtauche, dann bin ich ein anderer Mensch, ich bin glücklich und zufrieden, ich fühle mich geborgen in meinen Träumen. Ich träume diese Träume meist vor dem Einschlafen, ich träume mich durch sie in den Schlaf - um dann immer wieder von Alpträumen aus meinem Schlaf gerissen zu werden.

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Leider sind meine erdachten Träume beim Einschlafen viel schöner als meine nicht beabsichtigten Alpträume. Sie sind oft grausam und verwirrend, so dass ich oft meine, sie seien die Realität. Meine Alpträume machen mir Angst.

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Jeder muss selbst wissen, ob er sich seinen Träumereien hingibt. Ich finde, so lange man sich klar darüber ist, dass die meisten Träume nie in Erfüllung gehen werden, ist es völlig in Ordnung. Vermischen sich allerdings Träume und Wirklichkeit miteinander, so dass man beide nicht mehr auseinander halten kann, kann das zum Realitätsverlust eines Menschen führen, weil man dann nicht mehr unterscheiden kann, was wahr und geträumt ist.