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könntest du dir vorstellen, einen hijab zu tragen?

Ich empfinde die Frage als unangebracht (vor allem, wenn sie von Männern kommt, nur so dazugesagt haha, ich weiß ja nicht, ob du einer bist).
Ich weiß auch nicht, aber ich finde es irgendwie unnötig, sowas zu fragen, vor allem, wenn es sich um eine fremde Person handelt (das ist auf keinen Fall bösé gemeint, sondern einfach nur meine Sicht!). Ich meine, das geht ja eigentlich niemanden etwas an, vor allem keine fremden Menschen.
Ich bin momentan in einer Phase, in der ich mich intensiv mit dem IsIam befasse und möchte diese Phase ganz in Ruhe erleben, ohne Druck, ohne persönliche Fragen, die ich auch einfach noch gar nicht beantworten kann (und will).
Ich hoffe, du verstehst das.

hast du schon vom anaIabstrich wegen corona gehört?

Ja, leider. Ich hoffe nicht, dass das in Deutschland gemacht werden wird.
Ich habe kein sonderlich großes Problem damit, mir jede Woche dreimal ein Stäbchen in Nase und Rachen rammen zu lassen, aber sobald es sich in private Gefilde bewegt, bin ich raus.
Kann denen höchstens gern ins Gesicht kâcken, dann haben sie ihre Probe.

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ok und warum würdest du niemanden daten wollen?

Ich bin jemand, die einfach lebt. Ich bin aufrichtig gerne alleine und hegte keinen besonderen Wunsch nach einer romantischen Beziehung (mehr) - da war/ist einfach kein "Bedarf". Demnach suchte ich auch nicht nach jemandem, zumal mir das immer viel zu kompliziert und anstrengend erschien.
Es hat mir immer gereicht, im Kopf schöne Geschichten zu spinnen und diese auf meine Weise zu erleben, falls ich mal den Wunsch nach ein bisschen Romantik hatte. Das war genug, das war gut so.
Mein Interesse an romantischen/sexueIIen Beziehungen mit anderen Menschen ist sehr beschränkt.
Zumal ich auch gar keine Lust gehabt hätte, jemanden kennenzulernen auf solch einer Ebene.
Aber das witzige daran ist ja, dass ich an dieser Einstellung festhielt - und dann kam mein Partner (zunächst in Form meines besten Freundes) in mein Leben. Dann ist das einfach so passiert, ganz von alleine, ob ich wollte oder nicht, haha. Und das war und ist gut so, denn so soll etwas meiner Meinung nach geschehen - einfach so. Ohne Sucherei. Ganz natürlich.
Wäre es nicht passiert, dann wäre das auch in Ordnung gewesen. Was selbstverständlich nicht heißt, dass ich nicht froh bin, DASS es passiert ist. Denn das bin ich. Sehr. Und ich möchte meinen Partner und besten Freund nicht mehr missen - denn das scheint mir jetzt unvorstellbar. Deshalb überfordern mich Fragen, in denen man mich nach meinem "Typ" oder "Dates" fragt etc. sehr. Denn dann muss ich umdenken und so tun, als gäbe es meinen Partner nicht und das mag ich nicht.

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+3 answers in: “würdest du einen trans menschen daten?”

wann hast du das letzte mal richtig geweint?

Als ich vor einiger Zeit verstanden habe, wie unnötig hart ich oft mit mir selbst war. Wie gemein, ignorant, fordernd ich zu mir war, was ich unmögliches von mir erwartet habe.
Vor allem ist mir das aufgefallen, als mir klar wurde, wie rücksichtsvoll ich andere Menschen meistens behandle und wie wenig rücksichtsvoll ich mit mir umgesprungen bin.
Das war eine wirklich starke Erkenntnis, die mir fast den Boden unter den Füßen weggezogen hat - und ich konnte damals nicht anders, als mich plötzlich selbst fest zu umarmen und mich wirklich wahrzunehmen, mir selbst zu verzeihen und mich selbst lieb zu haben.
In dem Moment liefen die Tränen ganz von alleine. Die Umarmung hat echt gut getan, haha. Egal, wie komisch das klingt.

Mir ist grade unglaublich warm und wohl ums Herz geworden, als ich das gelesen hab. Danke, dass du das mit uns teilst!❤️ (und würde ich alles genauso unterschreiben, ich glaube, besser kann man es kaum in Worte fassen, was/wie Gott ist)

nicibelievesinmagic’s Profile Photonicolemon
Aww, es freut mich sehr, dass du so davon denkst, Nicole!
Du berührst mich gerade sehr dadurch, dass dich das berühren konnte, haha. 🤍
Als ich de Text damals geschrieben habe, habe ich bestimmt eine Stunde gebraucht, um zu überlegen, wie ich all das so vorsichtig und doch so klar wie möglich in Worte fassen kann, um den Menschen einen Eindruck vermitteln zu können, der sie fortbringt von all den negativen VorurteiIen Gott gegenüber.
Ich glaube, wenn man das nur annähernd irgendwie... FÜHLEN kann, dann kann man die Angst davor und die Frustration dagegen eventuell fallen lassen und das Herz öffnen für die Möglichkeiten und Wege, auf/zu die/denen Gott uns führt.
Ich werde Negativität nie vollständig ausIöschen können, weil ich ein kleines Menschlein bin, das menschliche Worte benutzt, die man ihm im Munde herumdrehen kann, aber ich gebe mein Bestes, um vielleicht das ein oder andere VorurteiI auszulöschen.

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+1 answer in: “wie stellst du dir denn gott vor?”

wie stellst du dir denn gott vor?

Gott ist die unvorstellbare Wesenart hinter Zeit, Raum und Materie. Gott ist nicht die Schöpfung selbst, aber seine ewige Weisheit erfüllt sie wie Licht, das durch sie hindurch scheint.
Gott ist - um zu versuchen, es in Worte zu fassen - nicht zu erfassen in menschlicher Sprache, durch Wissenschaft oder Vorstellungskraft, weil Gott jenseits dieser "Dinge" ist.
Wir sind menschlich und demnach auf körperlicher und spiritueller Ebene gewissermaßen zu eingeschränkt, um überhaupt auch nur einen Geschmack davon zu bekommen, wer/was Gott wirklich ist.
Gott ist kein Mann, der alles befiehlt und es nach seiner Nase tanzen lässt. Nein nein, weit gefehlt. Gott ist der/das, das macht, dass alles existiert und in Existenz bleibt. Gott ist der/das, das Sinn gibt.
Früher, in meiner pantheistischen New-Age-Phase kam mir eines Tages der Gedanke: "Was ist, wenn es da außer dem Universum und möglichen Multiversen und Parallelwelten (die alle allein ja schon unseren Horizont übersteigen) noch etwas gibt? Etwas, das wir nicht benennen können? Etwas, das wir uns gar nicht annähernd vorstellen können, weil es so andersartig ist? Etwas, das hinter dem Universum, den Multiversen, den Parallelwelten existiert und viel, viel komplexer und "mächtiger" ist? Es muss ja irgendwie existieren, weil ich den Gedanken daran habe!"
Damals, so verdattert und sprachlos, wie ich nach diesem Gedankengang auf dem Fensterbrett saß und in die Sterne blickte, wusste ich noch gar nicht so richtig, dass ich exakt in dem Moment das erste Mal seit langer Zeit wieder mit Gott in Berührung gekommen bin. Und das, weil ich in mich gehorcht habe.
Und weil all das zu komplex für uns zu verstehen und erfassen ist, muss man es "fühlen". Es zulassen. So sehe zumindest ich das.
"Mystics throughout time have said that they believe in God like they believe in light, not because they can see light, but because through it they see everything else."
⁕⁕⁕
Was ich traurig finde, ist, dass das Wort "Gott" mittlerweile so vielseitig verwendet wird. Sieht ein Mensch gut aus, wird er als "Gott" bezeichnet. Menschen- und tierähnliche Wesen anderer Religionen werden als "Götter" bezeichnet. Das Wort "Gott" wurde oft genug durch den Schmutz gezogen und wird nun von vielen Menschen ganz anders aufgenommen, ganz anders verstanden, ganz anders assoziiert - und das leider oft eher negativ, weil es mit so vielen Seitenbedeutungen behaftet ist.
Deshalb sage ich gerne "Allah" - ich finde, das klingt ein wenig wie "Alles" mit einem ewigen Hauch am Ende.
Es ist unmissverständlich ein Wort, das nicht missinterpretiert werden kann, weil es für genau diese komplexe Wesenheit steht, die hinter allem... ist und wirkt.

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findest du es nachvollziehbar an mehrere götter zu glauben wie die japaner beim buddhismus?

Ich finde es nachvollziehbar, denn Menschen assoziieren sich gerne mit etwas oder erforschen gerne den Sinn, der hinter Ereignissen oder generell dem Leben und seinen Kuriositäten steckt.
Götter, die eine Art Gestalt haben, die sozusagen "greifbar" sind, wirken anziehend, weil man sich durch sie oder mithilfe von ihnen identifizieren kann. Man kann vielleicht etwas leichter an sie "glauben".
Ich persönlich war auch mal auf einem buddhistischen Weg, in der Hoffnung, meine Erklärungen gefunden zu haben, was Gottheiten und das Übernatürliche anbelangt. Ich bin da aber recht schnell auf einige Dinge gestoßen, die für mich einfach keinen Sinn gemacht haben, egal, wie tief ich in die Materie abgetaucht bin.
Das Wort "Gott" als Titel für diese interessanten Wesen ist in dem Sinne schon verwirrend, weil diese Götter in ihren Gestalten und Funktionen sozusagen ja auch irgendwie erschaffen worden sein mussten. Wenn sie aber "Götter" sind, was hat sie dann erschaffen? Sie können ja schIecht einfach aufgeploppt sein oder schon immer gewesen sein. Aber gut, viele Menschen glauben, dass dem so ist und das macht ja irgendwo auch den Glauben aus. Und wenn das für so viele Menschen glaubhaft und logisch ist, dann soll ihnen das auch nicht genommen werden.
Interessant ist die Sache allemal und ich denke, man kann aus jeder Religion Weisheiten und Erkenntnisse mitnehmen.

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Was findest du an Japan interessant?

Die üppige, vielseitige und einzigartige Flora und Fauna.
Die Architektur, die gekonnt Tradition und Moderne vereint und beides sich gegenseitig nicht ausschließen lässt.
Die Mentalität und Lebensweise der Menschen (unabhängig von Religionen).
Die Religionen und die Mythologie (ich selbst glaube an einen, wahren Gott als etwas, das alles in Existenz bringt und hält, aber ich empfinde die Religionen und Mythen Japans als sehr interessant und faszinierend und lerne sehr gerne darüber).
Die Kleidung, sei es nun traditionell oder modern.
Die Atmosphäre - sie muss dort drüben so besonders sein, dass sie sogar allein durch Bilder zu mir hindurch schwappt und mir einen kleinen Eindruck bietet. Wie gerne würde ich in Japan sein und dort die verschiedensten Atmosphären sammeln und in mein Archiv aufnehmen...
Die Sprache. Hart und dennoch melodisch, je nach dem, wie man sie betont.
Die Kunst/Malerei, die auf so nüchterne Weise schlicht und doch verschnörkelt ist.
Die Gegensätze, die wundervoll miteinander harmonieren.
Die japanischen Gärten. Ich liebe sie einfach, sie erzählen ihre ganz eigenen Geschichten, manche tragisch, manche erheiternd. Und aus jedem Winkel sehen sie anders aus, diese wundervollen Kunstwerke zwischen Natürlichkeit und Planung.
Die Literatur. Die Japaner haben eine ganz eigene, fast seltsame Art, Bücher zu schreiben und Geschichten zu erzählen. Ähnliches gilt für die Filme und Serien.
Die ganze Ästhetik, die mir sehr zusagt.
Die Musik und die Instrumente, vor allen traditionelle.
Und - seitdem ich "Sakuna: of rice and ruin" spiele - der Reisanbau.
Eines Tages möchte ich nach Japan und dort aufgehen, erblühen, einfach nur SEIN.

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Achman, das tut mir echt unglaublich leid. Aber du hast grade irgendwie auch nahezu 1 zu 1 beschrieben, wie es auch mir geht. Also wirklich. Ich erkenne mich so krass darin wieder. Ich komme auch nicht drauf klar, dass ich mich ständig anpassen muss. Fühl dich mal gedrückt <3

nicibelievesinmagic’s Profile Photonicolemon
Ayy, wie lieb kann man denn sein?
Es ist teilweise erschreckend, aber auch teilweise tröstlich zu wissen, dass man nie alleine mit seinen Problemen ist und es immer mindestens einen Menschen gibt, der einen versteht.
Ich wünsche dir auch weiterhin ganz viel Kraft, auf dass eines Tages Zeiten kommen werden, in denen wir wieder individueller sein DÜRFEN - auch in der Arbeitswelt.
Fühl dich fest zurückgedrückt, ja? Ich sehe dich als einen starken, inspirierenden und gutherzigen Menschen. 🤍
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+2 answers in: “Was ist das Erste, das du tust, wenn du aufwachst?”

Same here...hasse das, dass ich mich immer so aus dem Bett quälen muss. Fällt dir das im Sommer auch so schwer oder ist es da besser?

nicibelievesinmagic’s Profile Photonicolemon
Mir fällt es generell schwer, aufzustehen, wenn man es von mir verlangt. Das war leider auch schon damals in der Schule so, man musste mich stets mehrmals wecken.
Uhrzeiten vor 10 Uhr morgens (und im Winter teilweise vor 13 Uhr) sind absolut nichts für mich und später wurde es durch die Depressíonen und meine dauerhafte Erschöpfung durch das ständige Masking immer schIimmer.
Auch im Sommer fällt es mir des öfteren schwer, trotzdem habe ich dann mehr Energie, weil ich mich mit dieser Jahreszeit am wohlsten fühle und etwas vom Tag haben möchte.
Licht, schönes Wetter, üppige Natur und lange Tage leisten ihren positiven Beitrag, wäre da nur nicht der gesellschaftliche und arbeitstechnische Druck, der mich in fast regelmäßige Meltdowns manövriert.
Und wenn ich mich unwohl und schIecht oder unter Druck gesetzt fühle, schlafe ich sehr viel - was aber manchmal so nicht möglich ist, weil ich auch noch arbeiten gehen muss und meinen beschíssenen (HUST) Beitrag zur Gesellschaft leisten muss, die mich nicht einmal vernünftig akzeptieren mag. Ehrlich, ich frage mich manchmal, wie andere Menschen das schaffen, wie sie das aushalten und habe einen Riesenrespekt davor.
Ich erinnere mich gerade an einen sehr schIimmen Sommer, den ich beinahe komplett verschlafen habe. Ach, es sind so viele Tage draufgegangen, dass ich manchmal das Gefühl habe, ich habe ganze Jahre meines Lebens verloren.

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+2 answers in: “Was ist das Erste, das du tust, wenn du aufwachst?”

Was ist das Erste, das du tust, wenn du aufwachst?

Meinen Wecker ausschalten, die Arbeit verfIuchen und dabei fast heuIen, weil ich aufstehen muss, obwohl es mir so wahnsinnig schwer fällt.
Es ist unglaublich, wie sehr ich in den kalten Jahreszeiten Winterschlaf halten will, während ich im Sommer energiegeladen und lebhaft bin.
Liked by: Luisa ж louisa nicolemon
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Mit wem oder was verbringst du am liebsten deine Zeit?

NyanNyanx3’s Profile PhotoShinyChibi 。☆
Ich liebe es, meine Zeit mit Büchern zu verbringen. Ich mag es aber auch sehr, in meinem Kopf Geschichten zu spinnen und sie aufzuschreiben.
Außerdem liebe ich es, mit meinen Katzen zu kuscheln, interessante Dinge herauszufinden, mit meinem Lieblingsmenschen zu balgen und draußen in der Natur zu sein, dort, wo ich auch mal für eine Weile fern bin vom Erreichbarsein.

schönheit vergeht irgendwann

"Äußerliche Schönheit vergeht"
Wirklich? Tut sie das?
Wer sagt denn, dass äußerliche Schönheit einfach vergeht? Wer nimmt an, dass sie es tut und wieso? Wegen Jahren, die vergehen und uns mit sich nehmen?
Wir lassen uns etwas einreden, gehen einfach davon aus, dass dem so ist, fühlen, hören, sehen nicht näher hin. Jungsein wird mit Schönheit verbunden, Altern mit dessen Gegenteil. Die Konsumgesellschaft, die Firmen, die Marken - sie konsumieren UNS. Beeinflussen unser Denken, lenken es in für sie günstige Richtungen.
Ich finde nicht, dass äußerliche Schönheit einfach "vergeht", nur, weil man älter wird. Sie vergeht nicht - sie WANDELT sich.
Falten tauchen auf, die Haut ist nicht mehr so straff, die Haare werden langsam grau oder weiß, ...
Eines Tages schauen wir in den Spiegel und sehen, dass wir nicht mehr so aussehen wie noch vor zwanzig Jahren.
Und?
Was spielt das für eine Rolle?
Dafür werden unsere Gesichter geschmückt mit Linien aller Art. Lachfältchen, die warm und herzlich wirken und die Freuden offenbaren, die wir erlebt haben. Stirnfalten, die zeigen, dass es Zeiten gab, in denen wir skeptisch oder gar besorgt waren.
Falten, die verraten, dass wir gefühlt, gelebt haben, dass wir menschlich waren.
Wie viele Erinnerungen sind wohl in ihnen gespeichert?
Haut, die einmal straffer saß, aber nun einmal so ist, wie sie ist - Veränderungen prägen nicht nur unseren Geist, sondern auch unseren Körper. Und Veränderungen sind wichtig.
Unser Körper trägt uns eine Zeit lang durch diese Welt, ist Belastungen ausgesetzt, wird vielleicht krank, hat es nicht immer leicht - und dennoch ist er da und trägt uns durch diese Welt. Irgendwie. Ein wundervolles Kunstwerk.
Makellose Makel, nur für uns bestimmt, einzigartig und doch gleich. Liebenswert.
Ein Gesicht umrahmt von weißen Haaren, Feine und kräftige Linien, die es zeichnen, grobe und sanfte Fältchen, ein Mensch. Und inmitten des Gesichts ein strahlendes Paar Augen, das schon viel gesehen hat - das Geschichten erzählt.
Wir erfahren, als menschliche Wesen auf diese Welt zu kommen. Wir erfahren das Glück, menschlich zu sein - das Altern und das Sterben gehören ebenso dazu wie das Jungsein. Es ist uns Menschen auf ganz individuelle und doch gleichsame Art bestimmt, zu altern und eines Tages zu sterben. Wäre das nicht vollkommen in Ordnung oder gar wichtig so, würde es erst gar nicht geschehen.
Es soll so sein.
Auf eine tragische, menschliche, wunderbare Weise ist das schön.
Ich weiß, die Worte kommen von mir, einer jungen Frau, die selbst noch keine sonderlich sichtbaren Spuren des Alterns trägt, aber gerade ich, die ich einmal vollkommen gefangen war von diesem "Schönheitswahn", habe mir fest vorgenommen, das spirituelle, geistige und körperliche Altern zu begrüßen, mit all seinen negativen und positiven Aspekten. Ich bin ein Mensch und ich möchte mein Menschsein bewusst erleben.
Ich möchte es schätzen, mich in jeder Phase neu entdecken - falls ich denn überhaupt alt werden DARF.

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