Johanna

Ich sehe mich schon als einen toleranten Menschen, aber ich hab da auch so meine Grenzen. Menschen wie Nazis oder solche die ins Extreme übergreifen kann ich nicht tolerieren oder verstehn. Manchmal ist es auch Situationsbedingt, wie manche auf etwas reagieren oder was geschieht. Da kommts halt manchmal auf die Sichtweise an und wie es sich in dem Moment ergibt.
Jeder hat so seine Meinung was man akzeptiert, toleriert oder eben nicht, es gibt so viele Dinge im Leben wo man verschiedene Gedankenrichtungen und Meinungen zu hat. In meinen Augen kann man nicht immer komplett alles hinnehmen und tolerieren im Leben, trotzdem kann zu vielen Dingen tolerant genug sein und muss nicht zu allem son stehen um ein toleranter oder halbwegs toleranter Mensch zu sein. Aus meiner Sicht kommts eher drauf an was man toleriert und was nicht.

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Bei Kritikäußerungen finde ich es eher wichtig wie man sich da äußert. Es kann ja auch hilfreich sein, die Meinung von anderen gesagt zu bekommen oder ein gut gemeinter Ratschlag. Heißt ja nicht das mans gleich auf anhieb so machen muss, wie andere, wenn jemand eine Einwende hat oder das man in manchen Dingen, wie bei der Arbeit alles gleich super kann, dann sollte man sowas zulassen, hinhören und sichs nochmal erklären lassen um es dann hinterher besser ausführen zu können und sich drum bemühen kann. Bei sowas bin ich dann auch offen, solang die Kritik freubdlich und sachlich bleibt. Doch was ich einfach nicht akzeptieren kann, wenn jemand seine Meinung durch eine beleidigende Art kund tut und einfach nur frech wird. Da kann ich dann auch mal stur werden und will diese Kritik dann auch nicht sofort annehmen.

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Doch ich muss zugeben, gilt diese Kritik mir persönlich, zu meiner Art und Weise wie ich bin, dann lässt mich das oft sehr lange nachdenken und mach mir dann schon so manche bedenken, wo andere wiederum meinen das das gar nicht so ist. Aggressiv werde ich auf keinen Fall, so bin ich nunmal nicht, bei mir schlägt sich das eher ins schweigen um. Ich kann dann schonmal mejr in Gedanken versunken sein, mich verkrampfen und rinfach ruhiger sein als ich sonst schon bin. Da kommts halt wieder auf die Art an, welche Kritik es war🙈
War es um eine Sache, wo ich viel Mühe drum gegeben hab und jemand mäkelt daran nur rum oder eben doch an meiner Persönlichkeit und was ich ändern soll. Auch wer mir das sagt. Bei Familie und Freunde bin ich dann auch mal so offen und spreche mit ihnen dann auch anders drüber, als wenns eine komplett Fremde Person ist, die mich nicht mal wirklich kennt. Da nehme ich manches unterschiedlich auf.

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Wie fahren einfach los und sehen wo es uns hinführt. Wie schauen nicht auf die Karte und planen, wie nehmen einfach den Weg, der uns am besten gefällt. Ich und dieser Mensch der einem viel bedeutet würden vielleicht erstmal vielleicht Städte bereisen, die man vorher nicht so gesehen hat oder wo man doch immer hinwollte. In jedem Ort würde ich Bilder machen und ein eigenes Reisebuch führen und vielleicht lernt man ja auch neue Menschen und dessen Lebensweisen kennen. Wir würden lange unterwegs sein und auch in andere Länder reisen, nur um vieles zu entdecken, alles ist egal, also haben wir viel Zeit. Mal würden wir den Norden besichtigen oder im Süden, am Strand entspannen, Tiere in freier Wildbahn beobachten und lauter Erinnerungen sammeln, bis man so vieles gesehen hat und man irgendwann wieder sagen kann: "Wie gehen wieder nach Hause und erzählen unsere Reise weiter" :)

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Bei der inneren Ruhe denke ich daran, dass man mit sich zufreiden ist, nichts stört und man einfach den Moment darin genießt und mal frei von Gedanken oder Sorgen ist. Allerdings ist für mich innere Ruhe etwas, wa mal über einen längeren Zeitraum da ist und mal nur für kurze Momente. Frieden dagegen ist für mich schon wieder ein viel größeres Wort, was man weit ausdehnen kann. Es kann die ganze Welt betreffen, wo man in den Nachrichten dann meist das Gegenteil von einer freidlichen Welt mitbekommt oder aber nur in seinem Umfeld, wenn man einfach Frieden dadurch hat mal keinen Streit zu haben und alles super läuft, dass man da lebt wo nicht so viele Gefahren lauern. Frieden für mich ist einfach wo man sich wohl fühlt, keine Bedrohungen herrschen oder es ständig Vertrauensbrüche gibt. Wo alles mit sich im reinen ist.

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Ich würde sagen mein Alltag ist im gleichgewicht. Ich mache das was meine Pflichten sind, die ich Tag-täglich erfüllen soll. Son Ablauf, wo man weiß was man so normalerweise immer wieder verfolgt ist in meinem Leben und Umfeld ein Gleichgewicht. Aber es ist auch mal sehr von Augenblicken an den einzelnen Tagen abhängig. Man geht den gleichen Weg zur Arbeit oder macht die Tätigkeit, die man gestern auch gemacht hat, aber jedes mal könnte sich was änder- die Menschen denen du mal begegnest, mal kommt eine Bahn zu spät oder sowas. Es sind Kleinichkeiten die son Gleichgewicht beeinflussen können, ins Positive, wie auch ins Negative. Jeder Tag ist gleich- aber dann doch auch nicht. Immer kann etwas anderes kommen und passieren, womit man am Vortag nicht rechnet. Meine Balance ist gerade nicht gestört, zumindest finde ich für mich und in meinem Umfeld keinen großen Grund wo ich mir denke, dass stört, außer wenn man wiedermal den Nachrichten lauscht und sich ab und an denkt: Was für eine Welt und was darin so maches passiert, was nicht gerade schön ist?! Jedoch das es mein Leben gerade (noch) nicht wirklich beeinflusst.

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Ich muss zugeben, dass Wort Krafttier kenne ich noch nicht so lange und denke dabei irgendwie immer erstmal an etwas kräftigere Tiere😁
Aber ich weiß inzwischen, dass es eher sowas wie "Wegbegleiter"/Tiergeister des Menschen sein sollen, wenn man dran glaubt. Sie spiegeln wohl auch die Persönlichkeit von einem wieder. Ich glaube das kommt von den Indianern, die sich mit sowas dann auch verbunden fühlten.

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Ich habe da mal einen Test gemacht ( http://www.shanafilm.com/De/interaktiv/indianer/was-ist-dein-krafttier/was-ist-dein-krafttier---quiz.html#content ) und bei mir kam der Bär raus. Ich finde die Beschreibung passt schon ganz gut zu mir, dass ich eher gemütlich bin, aber wenn mir was unfair vorkommt ich auch mal gereizter werden kann haha 🙆Jedoch denke ich die Beschreibubgen von der Seite würden auch zu einigen anderen zutreffen und spricht meist die Mehrheit einfach an.
Doch finde ich sowas auch sehr interessant, wie auch Sternzeichen oder Ähnliches😊

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Einerseits kann man bei diesen Wörtern daran denken, dass man durchs Kämpfen Kraft braucht. Aber ich denke da zuallererst irgendwie an Menschen die für etwas "kämpfen" wie ihren Zielen. Damit keinen körperlich verletzen sondern sich für etwas einsetzen und weiter machen. Sich die Kraft nehmen, nicht aufzugeben und für andere da sind. Man kann diese Wörter aus zwei verschiedenen Perspektiven sehen.
Allerdings muss ich sagen, bei dem Wort Kraft denke ich nicht so direkt negativ drüber nach, wie bei dem Wort Kämpfen, wo ich dann doch auch schnell Bilder von verletzten Personen vor mir hab, wo es nur darum geht einen anderen fertig zu machen.. Aber muss ja eigentlich nicht so sein.
Naja welche Bedeutung sie in meinem Leben haben? Im Leben braucht man immer etwas Kraft, standhaft zu bleiben um nicht gleich an Situationen den Halt zu verlieren, die mal vorkommen, seien es traurige Nachrichten in der Familie oder andere. Allerdings gehört für mich da auch Hoffnung dazu. Man muss Kraft und Kämpfen nicht immer vereinen. Ich muss sagen, dass Wort Kämpfen hatte bei mir im Leben bisher nicht so eine große Bedeutung, außer vielleicht wenn ich mit etwas "kämpfe", mich etwas beschäftigt und ich nicht weiter weiß, aber es versuche.

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Ich würde mich zu den Menschen zählen die sich dann zurückziehen, etwas Zeit für sich brauchen. Ehr es still hinnehmen, als laut loszuschreien. Ich mache mir dann oft meine eigenen Gedanke, erinnere mich an die glücklichen Zeiten zurück und bin dankbar das man diese erleben durfte <3
Aber ich unterscheide da auch, bei manchen Ereignissen wo ich gute Freunde "verloren" hab oder eine Beziehung beendet ist, dann war es eher nicht so schmerzhaft. Bisher wars eher, weil man sich ausgelebt hat oder von der anderen Seite überhaupt kein Interesse mehr kam und die Mühe es nicht mehr wert war, da bin ich dann auch mal nicht ganz so traurig und schaue einfach nach vorne. Jedoch gibts auch Zeiten, da denk ich dann schon an manche Freundschaften zurück und finde es dann doch schade das es so kommen musste, jedoch lernt man ja auch neue Menschen kennen.
Haustiere hatte ich schon viele, eigentlich die ganze Zeit, von Kind an. Es ist immer wieder traurig, wenn diese gehen. Aber irgendwann lernt man besser mit sowas klar zukommen und mache mir dann einfach mehr positive Gedanken, weil ich den Tod so nicht wirklich als etwas Schlechtes sehe. Ich versuche bei sowas immer ins Positive zu blicken, auch wenn es in dem Moment sehr schwer ist, egal jetzt bei welcher Trennung. Aber eine gewisse Sehensucht bei manchen bleibt immer und neue Wünsche/Träume können dazukommen. Meiner Meinung nach dürfen auch Tränen fließen oder man auch mal wütend ist, solang man dies unter Kontrolle hat und irgendwann auch wieder weiter machen kann und es für sich verarbeitet. Ich finde nur das man nicht immer direkt sagen sollte: Am liebsten würde ich das alles vergessen. Für mich gehören solche Ereignisse auch zu wichtigen Erinnerungen im Leben.

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So gesehen bin ich ja frei, nicht eingesperrt oder derartiges. Allerdings ist man Zeitlich eingeschränkt durch die Schule und Arbeit. In der Freizeit kommt dann noch das Lernen dazu, also hat man in der Woche nicht mehr wirklich viel Zeit für sich. Abends dann halt mal noch die Freiheit Fernseh zu sehen und was essen und meistens bin ich dann auch schon müde. Natürlich kommen dann auch Wünsche von Menschen dazu, die mir wichtig sind. Freunde wollen sich auch mal treffen und was unternehmen, ist ja klar die Zeit nehme ich mir dann auch gerne. Die Wochenende sind dann auch mal schnell verplant. Naja, ich bin trotzdem gerade sehr zufrieden mit meinem Leben, auch wenn es in meinen Augen keine wirkliche Freiheit für Menschen gibt.
Für mich wäre es freier, einfach in den Tag hineinzuleben. Aber das sind Wunschträume :P

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Eigentlich ist das ganze Leben so, dass man sich unterordnen sollte. Da gibts verschiedene Weisen, einmal bei der Arbeit oder derartiges im Alltag. Aber auch mal in der Familie oder Freunden, bei Festen und Unternehmungen. Irgendwo gibts immer paar Dinge wo es was zum unterordenen gibt, sei es nur die Kleidungsweise oder wie man sich auszudrücken hat. Aber das ist irgendwie normal, man wächst mit sowas auf. Man bekommts beigebracht. Der Zwang, dass der Mensch den Tag so früh beginnt, ich schlafe viel zu gerne aus xD Das Führen von einem Berichtsheft, dass könnte man viel einfacher gestalten. Aber so wirds zu einer lästigen Nebenaufgabe. Den Zwang (zumindest bei der Arbeit) unfreundlichen Menschen weiter zu helfen.
Aber auch Prüfungen in einer Ausbildung sehe ich als unnötig, wenn man in der Zeit auch in der Schule noch zisch Arbeiten schreibt. Da könnte man ja eigentlich auch mal was vereinen, als dass man alles was man in einem ganzen Jahr lernt, nochmal in einer kurzen Zeit vorführen muss. In meinen Augen macht sich der Mensch, manchmal die Regeln und damit das Leben viel schwerer als es eigentlich sein müsste. Wenn ich höre wo es an allen Ecken und Kannten Steuern gibt, kann ichs manchmal nicht glauben. Naja, aber so ist es und so bleibt es wohl. Ich sehe so keinen direkten Weg was zu ändern und nehme es einfach hin.

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Was ich allerdings tue, ist mir selber meine Ordnung beizubehalten. Das ich mir einfach die Zeit auch nehme für die Dinge die ich gerne mag und tue.

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