—> „Sieh es so: Wenn du nicht gehst, könnte ja jemand gehen, der dann nur fürs Portfolio macht, und das…naja. Nur so als Gedankenansatz. Man kann sich klein und irgendwie unpassend fühlen, aber…das muss nicht immer die Realität sein. (Gilt für die anderen Optionen auch! Es soll ja DICH erfüllen. :>“
Ja, du magst Recht haben und ich habe was das betrifft noch ein paar Neuigkeiten. :3
Ich habe zu der Einrichtung Kontakt aufgenommen und war heute zum ersten Mal da, um mich vorzustellen. Die Leiterin hat mir sehr viel erzählt (über die Geschichte der Einrichtung, welche Krankheiten vertreten sind, wie der Alltag der Menschen dort aussieht, welche Therapiemöglichkeiten und Aktivitäten es gibt usw.) und mich einmal herumgeführt. Ich fand das alles sehr spannend und interessant und habe nächste Woche einen Termin zur Hospitation. Wenn dann alles passt, habe ich meine FSJ-Stelle gefunden. :)
Ein paar Bedenken habe ich trotzdem. Ich habe Angst davor Fehler zu machen und Anforderungen nicht gerecht zu werden. Was, wenn ich nicht „sozial“ genug bin? Ich bin ja sehr zurückhaltend, habe Schwierigkeiten auf Leute zuzugehen und rede sehr wenig (es sei denn, ich werde aktiv angesprochen). Ich hoffe ja, dass sich das durch das FSJ ändert, aber was, wenn die nach ein paar Wochen merken, dass die nichts mit mir anfangen können? Letztes Jahr im Ferienjob wurde mir gesagt, ich sei „eine Belastung für den Betrieb“. Dabei hatte ich wirklich mein bestes gegeben. Sowas will ich nicht noch mal erleben. Hoffentlich wird alles gut.
Übrigens danke, dass du dir meinen ganzen Rotz durchliest und dann auch noch darauf eingehst. Es war/ist mir ein Vergnügen. :D
(Allerdings würde ich, falls wir dieses Gespräch noch fortführen wollen, fast vorschlagen, das auf einer anderen Platform zu tun. Aus ASK wird das gerade glaube ich alles ein bisschen viel und unübersichtlich 😅)
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